Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Die natürliche Herrschaft des Mannes über die Frau und die Ideologie der Gleichheit.

T.R.E.Lentze, Sunday, 11.10.2009, 16:29 (vor 5923 Tagen)

1.
Es irritiert die Feministen immer wieder, daß auch beruflich erfolgreiche Frauen "nach oben" heiraten. Das wird aber schwerlich an vermeintlichen Vorurteilen dieser Frauen liegen, denn dafür sind sie zu intelligent. Es liegt vielmehr an ihrem natürlichen Empfinden. Es ist ein hierarchisches Empfinden, das vielmehr den Feministen - seltsamerweise auch vielen Männerrechtlern - abgeht.

2.
Die natürliche Herrschaft des Mannes über die Frau muß nicht evolutionsbiologisch begründet werden. Das Fahrrad ist nicht darum lenkbar, weil es sich im Laufe der Zeit auf unsere Bedürfnisse eingestellt hätte, sondern weil es zur Lenkbarkeit von vornherein bestimmt war. Das ist seine Natur. Ebenso ist die Frau zur Lenkbarkeit durch den Mann bestimmt. Das ist ihre Natur, nicht unbedingt aber ihre Biologie. Denn auch der Bios, das Leben, begeht Irrtümer.

3.
Ein solcher Irrtum sind die Männer in Frauenleibern und die Frauen in Männerleibern, letztere auch "lila Pudel" genannt. Erstere leiden - als behinderte Männer, die sie sind - an einem Minderwertigkeitskomplex. Sie kompensieren ihn durch eine Ideologie der Höherwertigkeit, erklären ihr tatsächliches Versagen als Folge eines Unrechts, der Unterdrückung, und rechtfertigen ihre Entschädigungs-Ansprüche durch permanente Schuldzuweisung. Das ist Feminismus.

4.
Grundlage dieser komplexen Ideologie aber ist eine elementarere Ideologie, nämlich die der Gleichheit. Am Anfang steht die Abstraktion, die Erkenntnis des Einen in der Vielfalt. Diese wird aufgegriffen durch die Ambitionen der Schlechtweggekommen. Nur die Versager wollen Gleichheit; die Gewinner niemals. Sind die Versager aber erst einmal gleich, dann wollen sie weiter und überschreiten jedes Maß. Sie kannten ja keine Herrschaft, die immer auch Fürsorge bedeutet. Aus dieser Fürsorge, nicht aus Pudelei, verurteilen Richter die weiblichen Straftaten geringer.

5.
Die Ideologie der Gleichheit ist umfassender und älter als die Ideologie des Sexismus. Sie ist eine Folge der Säkularisierung, in der zuerst Gott und Mensch gegleicht wurden. Sie wird auch, wohl aus dem Hintergrund der 68-er-Bewegung, von vielen Männerrechtlern vertreten, so von Walter Hollstein und von Arne Hoffmann. Diese Männerrechtler stehen auf einer Ideologie, die sie nicht infrage stellen, um nicht zu fallen. In der Folge können sie den Sexismus immer nur immer besser beschreiben, aber niemals erklären. Also auch keine Lösungswege anbieten.

Student

MannPassAuf!

Bei der Überschrift ...

Gelegenheitsposter, Sunday, 11.10.2009, 17:09 (vor 5923 Tagen) @ T.R.E.Lentze

Hattest Du Dich nicht vor nicht allzu langer Zeit noch gewundert, warum die Beiträge mancher Poster schon nach Namen ausgesiebt bzw. gar nicht mehr angeklickt werden?

Bei der Überschrift ...

T.R.E.Lentze, Sunday, 11.10.2009, 17:20 (vor 5923 Tagen) @ Gelegenheitsposter

Hattest Du Dich nicht vor nicht allzu langer Zeit noch gewundert, warum die
Beiträge mancher Poster schon nach Namen ausgesiebt bzw. gar nicht mehr
angeklickt werden?

Nein, hatte ich nicht. Flint hatte einen Beitrag veröffentlicht, in dem es aber nicht genau darum ging.

Aber nun überlege doch mal: Es ist doch bekannt, daß viele Menschen gar nichts lesen wollen, das ihre Ideologie infrage stellt. Soll ich mich nun hier "einschleichen" (oder "einschleimen"), bloß um doch noch Beachtung zu finden? So eitel bin ich nun aber nicht!

Ich wende mich an Leser wie mich selbst, d.h. an solche, die auch Meinungen des ideologischen Gegners zur Kenntnis nehmen. Wie weiter unten im Strang "Warum lesen Männer keine Feministischen Bücher" vermerkt, lese ich feministische Bücher. Ich bedaure, daß andere Männer dies anscheinend weniger tun. Oft rechtfertigen sie ihre Selbstbegrenzung mit dem Argument, sie wollten den Feminismus nicht "künstlich aufwerten"!

Gruß
Student

Die natürliche Lenkbarkeit des Mannes durch die Frau

jojo, Sunday, 11.10.2009, 17:32 (vor 5923 Tagen) @ T.R.E.Lentze

ich widerspreche nicht. ich ergänze nur:

es gibtr eine kompetenzverteilung zwischen den geschlechtern. das eine können in der regel männer, das andere in der regel frauen besser. darauf resultierte eine jartausende alte arbeitsteilung. wer dabei wirklich "stärker" war, wird nie eindeutig zu bestimmen sein.

der mann lenkte nach außen. gab auf wanderzügen die richtung vor, hatte fr die orientierung zu sorgen.

die frau hatte die "schlüsselgewalt", die eben nicht nur im haushalt bestand, sondern auch in der definition der bedürfnisse: was wird benötigt? was hat der mann heranzuschaffen?

diese beiden macht-pole beeinflussten sich wechselseitig, war einer allein dominant, drohte das gesamtunternehmen familie zu scheitern.

WAS HAT SICH GEÄNDERT? der mann hat seine aufgabe so gut erledigt, dass es kein "außen" mehr gibt, in dem die familie noch orientierung braucht. die wilden tiere sind ausgerottet, nahrung gibts (bei uns) im überfluss, der staat verwandelt die gesellschaft in einen einzigen in sich geordneten "innenraum", eine art wohnzimmer, in dem frau darauf achtet, dass mann IHRE ordnung nicht durcheinanderbringt.

hinzukommt die männliche erfindung pille.

aus weiblicher sicht sind männer damit weitgehend überflüssoig. gewiss: außerhalb des weiblichen sichtfeldes muss immer noch jemand malochen, aber die einrichtng des zahlvaters und des umverteilungsstaates befreien davon, mit dieser sphäre noch unmittelbar zu tun haben zu müssen.

DAS PROBLEM ist nur, dass den frauen die oruentierung abgeht und das system in dem maße, in dem sie die ALLEINIGE führung übernehmen (wollen) in die schieflage gerät. ökogesülze ist schön und gut, aber ein großteil der umweltzerstörung wird zwar von malochenden männern gemacht, aber doch nur, weil sie weiblichem konsum dient. noch deutlicher ist die demographische situation, die das ganze system zu bald platzenden seifenblase macht.

deshalb: männer müssen sich des "außerhalb", in dem sie sich bewegen, wieder bewusst werden, um von diesem aus das ganze ins gleichgewicht zurückzubalancieren. wir haben nicht wirklich an macht(möglichkeit) verloren, sondern nur an bewusstsein und durchsetzung (und organisation) derselben.

Das Gleiche ihn grün

BritLauati, Sunday, 11.10.2009, 19:01 (vor 5923 Tagen) @ jojo

WAS HAT SICH GEÄNDERT? der mann hat seine aufgabe so gut erledigt, dass es
kein "außen" mehr gibt, in dem die familie noch orientierung braucht. die
wilden tiere sind ausgerottet, nahrung gibts (bei uns) im überfluss, der
staat verwandelt die gesellschaft in einen einzigen in sich geordneten
"innenraum", eine art wohnzimmer, in dem frau darauf achtet, dass mann IHRE
ordnung nicht durcheinanderbringt.

Ich denke, dass "Der Raum der Frau" also der "Innenraum" und die damit verbundenen Aufgaben der Frauen, mittlerweile ebenfalls nicht mehr bestehen. Deshalb orientiert sich die Frau nun auch zunehmend nach außen, bzw. wird dorthin gedrängt.
Der Innenraum ist völlig wertlos geworden. Heim, Küche, Kinder, Nestwärme, etc. All das spielt doch überhaupt keine Rolle mehr.
Frauen haben durch den Feminismus (oder durch technischen Fortschritt) genauso ihre Position verloren.

aus weiblicher sicht sind männer damit weitgehend überflüssoig.

Frauen sind mittlerweile ebenso überflüssig. Es ihnen bloß noch nicht bewusst.
Ihnen wird ja eingeredet, sie seien endlich befreit von ihrer "Rolle".

Das Gleiche ihn "rot"

YYY, Sunday, 11.10.2009, 22:00 (vor 5923 Tagen) @ BritLauati

"Frauen sind mittlerweile ebenso überflüssig. Es ihnen bloß noch nicht bewusst. Ihnen wird ja eingeredet, sie seien endlich befreit von ihrer "Rolle"."

Das ist meines Erachtens der entscheidende Befund: die Zerstörung der tradierten Frauenrolle. Feminismus als egalitaristische Ideologie ist eingebunden in das Gedankengebäude des totalitären sozialistischen Kollektivismus. Das Kollektiv, wahlweise auch Staat, ist alles, der Einzelne ist nichts. Daher taucht auch in all diesen Ideologien in irgendeiner Form die Idee des "neuen Menschen" auf, den es zu schaffen gelte. Augenblicklich sind die neue Frau und der neue Mann in der Mache. Um diesen Einheitsbrei wirklich homogen hinzukriegen, muss sicher gestellt sein, dass keine Unterscheidungen mehr gemacht werden. Das geschieht erstens durch die Doktrin, dass alles als gleich zu gelten hat und zweitens durch das strafbewehrte Verbot antidoktrinäre Unterscheidungen vorzunehmen. Diskriminierungsverbot und Antidiskriminierungsgesetz sind die zwei Seiten derselben Medaille. In Verbindung mit den Volksverhetzungsparagraphen stellen sie ein wirksames Instrument zur Zwangskollektivierung dar. Mindestens so wirksam wie die Ermächtigungsgesetze für Roosevelt und Hitler.

Praktisch werden dabei die Proles kontinuierlich verblödet, abgefüttert und somit sozial sediert (Privatfunk, H4 mit Knatterprämien). Die Alphas und Betas korrumpiert man individuell und bindet sie in eine verpflichtende politische Korrektheitsdenke mit angeschlossener Semantik ein. Verstöße führen zum sozialen Tod (siehe zB Fälle Hermann, Hohmann, Jenniger und vielleicht auch Sarrazin).

So gesehen ist der Feminismus keine emanzipatorische Ideologie, wie er immer vorgibt. Er ist das exakte Gegentum: nämlich eingebundener Bestandteil einer linkstotalitären Unterdrückungsideologie, die eine kollektivistische Diktatur anstrebt und in weiten Teilen der Gesellschaft auch schon verwirklicht hat. Feminismus ist nicht nur männerfeindlich, nein, er ist in höchstem Maße auch frauenfeindlich. Leider merken das nur wenige, denn den meisten geht es relativ gut dabei. Da aber zufriedene Sklaven die größten Feinde der Freiheit sind, bin ich sehr skeptisch, ob eine Chance auf Besserung erarbeitet werden kann.

Das Gleiche ihn "rot"

BritLauati, Sunday, 11.10.2009, 23:25 (vor 5923 Tagen) @ YYY

Verstöße führen zum sozialen Tod (siehe zB Fälle Hermann, Hohmann, Jenniger und
vielleicht auch Sarrazin).

Wobei der Sarrazin ja die "Nicht-Gleichheit" bestimmter Gruppen kritisiert hat.
Zu behaupten, dass bestimmte Menschen nichts weiter als "Kopftuchmädchen" produzieren würden halte ich für Respektlosikeit gegenüber einer anderen Kultur (und für respektlos gegenüber dieser "Mädchen". Die wissen ja bitteschön selber, was sie tun und können bei Bedarf auch für sich selbst sprechen.)
Diese Kultur soll jetzt gefälligst der unseren gleichen - ist doch genauso bescheuert wie die geforderte Gleichheit von Männern und Frauen.

Gleichberechtigung vor dem Gesetz - darum geht es doch!

Das Gleiche ihn "rot"

YYY, Sunday, 11.10.2009, 23:39 (vor 5923 Tagen) @ BritLauati

Sarrazin hat die Integrationsverweigerung und die -unfähigkeit und deren Folgen kritisiert. Des Weiteren die hauptamtliche Politik, die annimmt, dass mindergemittelte Versager, die direkt in die Transferleistung einwandern, und auch nur das wollen, diese Gesellschaft weiter bringen könnten. Das absoluter Dummfug, wie schon oft von Sarrazin als finanzpolitischem Experten schlüssig dargelegt. Auffallend ist, dass seine Kritiker nicht zur Sache sprechen. Das entlarvt sie als linksfaschistische oder debile GutmenschInnen. Im Übrigen gehe ich bei Einwanderern davon aus, dass sie sich in ihre neue Heimat eingliedern wollen und bis dies gelungen ist, die Spielregeln der Gastlichkeit beachten. An beidem fehlt es heftigst. Stell dir vor, ich lade mich bei dir ein und beginne, deine Wohnung umzuräumen, damit es mir besser gefällt. Solltest du dagegen opponieren, bezichtige ich dich der intoleranten Ungastlichkeit. Anschließend lass ich mich von dir dafür bezahlen, denn schließlich habe ich dich ja bereichert. Hallo? Geht's noch? Mach das mal in der Türkei. Gleichberechtigung vor dem Gesetz besteht übrigens seit 1949.

Das Gleiche ihn "rot"

BritLauati, Sunday, 11.10.2009, 23:55 (vor 5923 Tagen) @ YYY

Im Übrigen gehe ich bei Einwanderern davon aus, dass sie sich in ihre neue Heimat eingliedern wollen
und bis dies gelungen ist, die Spielregeln der Gastlichkeit beachten. An beidem fehlt es
heftigst.

Ich bin absolut anderer Meinung. Aber darüber kann man Jahre diskutieren, ohne sich einen Milimeter aufeinander zuzubewegen. Deshalb lass ich das jetzt mal so stehen.

Gleichberechtigung vor dem Gesetz besteht übrigens seit 1949.

Na eben! (Wenn man mal von der wachsenden Benachteiligung des männlichen Teil der Bevölkerung absieht...)

Das Gleiche ihn "rot"

YYY, Monday, 12.10.2009, 01:01 (vor 5923 Tagen) @ BritLauati

Das denke ich auch. Es ist besser, festzustellen, dass man völlig unterschiedlicher Meinung ist und es dabei bewenden zu lassen, als sich bis auf's Blut zu streiten und doch nichts zu bewegen. In dem Fall fand ich es aber tatsächlich gut, darüber gesprochen zu haben.

: ) (kT)

BritLauati, Monday, 12.10.2009, 01:11 (vor 5923 Tagen) @ YYY

- kein Text -

Welcher Meinung denn

ajk, Monday, 12.10.2009, 19:37 (vor 5922 Tagen) @ BritLauati

Ich bin absolut anderer Meinung. Aber darüber kann man Jahre diskutieren,
ohne sich einen Milimeter aufeinander zuzubewegen. Deshalb lass ich das
jetzt mal so stehen.

Das man Gastfreundlichkeit nicht Respektvoll behandeln sollte? Oder das es bei vielen daran fehlt sich einzubinden?

Wer Zahlt hat Recht, wenn die arbeitende Bevölkerung alles finanziert, hat sie auch die Regeln zu bestimmen über die das alles läuft.

/ajk

Das Gleiche ihn "rot"

Nihilator ⌂, Bayern, Monday, 12.10.2009, 20:08 (vor 5922 Tagen) @ BritLauati

Gleichberechtigung vor dem Gesetz - darum geht es doch!

Nicht nur. Es geht auch darum, ob wir mit den Segnungen dieser "Kultur" bereichert werden wollen und ob wir dazu vielleicht auch noch nein sagen dürfen. Ich wüßte nicht, warum wir das nicht dürfen sollten. Übrigens auch im Interesse vieler Migranten aus islamischen Ländern: die kommen nämlich nicht hierher, um das gleiche in Grün vorzufinden. Nebenbei denke ich, auch Du weißt, bei aller Kritik, hiesige Freiheiten zu schätzen.

Kein Wort davon, daß diese Kulturen so sein sollen wie die unsrige, abgesehen von ein paar selbstberufenen KreuzzüglerInnen und FrauenrechtlerInnen. Nur sollen sie eben da sein, wo sie hingehören, also NICHT hier. Wer die Scharia über alles liebt und partout nach ihr zu leben wünscht, tut dies am besten in Saudi-Arabien.

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


[image]

...

BritLauati, Monday, 12.10.2009, 20:28 (vor 5922 Tagen) @ Nihilator

Nebenbei denke ich, auch Du weißt, bei aller Kritik, hiesige Freiheiten zu schätzen.

Kein Wort davon, daß diese Kulturen so sein sollen wie die unsrige,
abgesehen von ein paar selbstberufenen KreuzzüglerInnen und
FrauenrechtlerInnen. Nur sollen sie eben da sein, wo sie hingehören, also
NICHT hier. Wer die Scharia über alles liebt und partout nach ihr zu leben
wünscht, tut dies am besten in Saudi-Arabien.

Wie gesagt: Ich habe eine absolut andere Meinung zu diesem Thema. Und höchstwahrscheinlich bist du sowieso der letzte, der sie hören will.

Und weil ich deine Meinung bereits kenne, brauchst du sie mir auch nicht jedes mal auf die Nase zu binden!

...

Nihilator ⌂, Bayern, Monday, 12.10.2009, 20:43 (vor 5922 Tagen) @ BritLauati

Wie gesagt: Ich habe eine absolut andere Meinung zu diesem Thema. Und
höchstwahrscheinlich bist du sowieso der letzte, der sie hören will.

Da täuschst Du Dich. Ich würde sie selbstverständlich gern lesen (hören ist eher schlecht).

Und weil ich deine Meinung bereits kenne, brauchst du sie mir auch nicht
jedes mal auf die Nase zu binden!

Brit, auch wenn's schwer fallen mag: ich schreibe nicht nur für Dich. Auch dann nicht, wenn ich auf Dich antworte.

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


[image]

Sehr gut beschrieben.

T.R.E.Lentze, Monday, 12.10.2009, 02:09 (vor 5923 Tagen) @ YYY

So gesehen ist der Feminismus keine emanzipatorische Ideologie, wie er
immer vorgibt. Er ist das exakte Gegentum: nämlich eingebundener
Bestandteil einer linkstotalitären Unterdrückungsideologie, die eine
kollektivistische Diktatur anstrebt und in weiten Teilen der Gesellschaft
auch schon verwirklicht hat.

Das hast du ausgezeichnet beschrieben.

Eigentlich sollte noch betont werden, was ich weiter unten - in Antwort auf MrX - schrieb: Die Gleichheits-Ideologie hat selbst in der Naturwissenschaft nicht halt gemacht.

In der Biologiez.B. hat sich eine Auffassung breitgemacht, derzufolge zwischen Tier und Mensch kein Wesensunterschied mehr besteht. Ja, bisweilen wird sogar behauptet, daß niedere und höhere Tiere "gleich" seien. Altschneider hat sich vor ein paar Tagen auf diese Behauptung versteift.

Das ist die "Diktatur des Relativismus", wie der Papst sich ausdrückt. Es handelt sich eine geistige Einstellung, die Mann und Frau, Erwachsener und Kind, Mensch und Tier, Adler und Ameise auf die gleiche Stufe stellt - nämlich auf die absolute Horizontale.

Es ist wohl nicht ohne Grund, daß man freie Menschen eher in den Bergen vermutet als in der Ebene.

Student

Und viele wehren sich dagegen das zu ändern

ajk, Monday, 12.10.2009, 14:03 (vor 5922 Tagen) @ jojo

Das ärgert ziemlich.

Kerle, ihr seid nicht nur Schwanzgesteuert, ihr hab euch nur nicht weiterentwickelt um das los zu werden.

/ajk

Oh nein, bitte nicht! (kT)

Mirko, Sunday, 11.10.2009, 23:26 (vor 5923 Tagen) @ T.R.E.Lentze

- kein Text -

Die natürliche Herrschaft des Mannes über die Frau und die Ideologie der Gleichheit.

MrX, Monday, 12.10.2009, 01:28 (vor 5923 Tagen) @ T.R.E.Lentze

2.

Ebenso ist die Frau zur Lenkbarkeit durch den Mann bestimmt. Das ist

ihre Natur, nicht unbedingt aber ihre Biologie.

In den meisten Partnerschaften sieht das genau gegenteilig aus.
Ausserdem ist die Natur vielfältiger als man denkt.

Natur und Biologie sind verschiedene Dinge!

T.R.E.Lentze, Monday, 12.10.2009, 01:57 (vor 5923 Tagen) @ MrX

2.

Ebenso ist die Frau zur Lenkbarkeit durch den Mann bestimmt. Das ist

ihre Natur, nicht unbedingt aber ihre Biologie.


In den meisten Partnerschaften sieht das genau gegenteilig aus.
Ausserdem ist die Natur vielfältiger als man denkt.

Bitte etwas genauer lesen. Ich gebe zu, daß dermaßen komprimierte Artikel wie der obige besonders genau gelesen werden müssen.

Natur ist das, was einem Ding wesentlich zukommt, also sein Wesen ausmacht. So ist es die Natur einer Schere, zu schneiden. Daß eine Schere auch mal stumpf ist und ihrer Bestimmung nicht gerecht wird, kommt vor, liegt aber nicht in ihrer Natur.

Biologie ist eine Wissenschaft, aber auch, zumal in vorliegendem Zusammenhang, die Beschaffenheit von lebendigen Wesen. Demnach gehört z.B. auch die Homosexualität zur Biologie des Menschen; ebenso, daß Lebewesen von Parasiten und anderen Krankheitserregern befallen werden und unter Umständen sogar daran aussterben. Das liegt aber nicht in ihrer Natur.


Jetzt sehen wir hoffentlich klarer. Das Leben, der Bios, läßt Individuen zu, die mit Neigungen behaftet sind, die unnötig oder gar schädlich sich auswirken. Im Extremfall können das zwangshafte Neigungen zum Kinderficken und -töten sein. Sie sind angeboren. Und doch: In der Natur, also in der Bestimmung des Menschen liegt es nicht, Kinder zu quälen und zu töten!

Was vielen Menschen nicht einleuchtet: Auch das durch keine Zivilisation beeinflußte Leben kann "von Hause aus" krank sein. Wir sehen das deshalb oft nicht mehr, weil Biologen da - leider - keine Unterschiede machen. Für sie ist ein Medinawurm, ein Virus, oder ein Raubtier, das mehr tötet als es fressen kann, grundsätzlich so "normal" wie ein Mensch, eventuell sogar "gleich" inbezug auf seine Organisations-Höhe. Altschneider hat das ja vor Kurzem mit Entschiedenheit vorgetragen. Die Gleichheits-Ideologie ist also vorgedrungen bis in die Naturwissenschaft.

Für Menschen mit einem weiteren Horizont als dem der Biologen ist hingegen klar, daß nicht nur der Mensch, sondern die gesamte sogenannte "Natur" (im Sinne Rousseaus als Gegenbegriff zu Kultur) gewissermaßen krank ist, in ungleicher Verteilung freilich, und der Erlösung bedarf. Das ist jedenfalls ein Essential der christlichen Theologie - und nicht nur der Theologie, sondern des Empfindens, wie es früher die meisten Menschen in Europa hatten.

Sind wir heute "klüger"? Nein. Das mangelnde Empfinden für die substanziellen Unterscheide ist Grundlage der fortschreitenden Zerstörung der Erde. Die ist in einer keineswegs zufälligen Parallele mit der Zerstörung von Familie und Gesellschaft zu sehen.

Student

Natur und Biologie sind verschiedene Dinge!

MrX, Monday, 12.10.2009, 04:20 (vor 5923 Tagen) @ T.R.E.Lentze

Bezüglich der Partnerschaftssache zwischen Mann und Frau. Wer sagt denn dass die "Natur" des Menschen diejenige ist, dass der Mann die Frau lenkt?
Es gibt sehr viele verschiedene Formen des Zusammenlebens, wie ich schon sagte, die Natur ist vielfältig, hauptsache es gibt am Schluss eben Nachkommen.

Den Begriff "Natur" als eine Art Bestimmung zu deute, finde ich auch seltsam.
In der Natur ist das meiste nicht festgelegt sondern eher Zufall...

Natur und Biologie sind verschiedene Dinge!

Flint ⌂, Monday, 12.10.2009, 05:12 (vor 5923 Tagen) @ MrX

Bezüglich der Partnerschaftssache zwischen Mann und Frau. Wer sagt denn
dass die "Natur" des Menschen diejenige ist, dass der Mann die Frau lenkt?

Daß die Natur dies lenkt, ist nur natürlich. ;-)

Das sieht man auch seit frühesten Zeiten auf dem gesamten Planeten in sämtlichen Kulturen und Zivilisationen, von den hochentwickeltsten bis zu den primitivsten.

Es gibt sehr viele verschiedene Formen des Zusammenlebens, wie ich schon
sagte, die Natur ist vielfältig, hauptsache es gibt am Schluss eben
Nachkommen.

Mag sein.

Den Begriff "Natur" als eine Art Bestimmung zu deute, finde ich auch
seltsam.

Ich finde seltsam, daß du das seltsam findest. Die Natur sollte uns Richtschnur und Kompass sein.

In der Natur ist das meiste nicht festgelegt sondern eher Zufall...

Nein, ganz im Gegenteil. Alles folgt Gesetzen. Es regnet immer von oben nach unten. Kupfer schmilzt bei 1083 °C. Wenn gute Menschen böses tun, beutelt's sie... usw. usf.


Sicherlich bewirkt die Funktion die Struktur. Es ist also kein Zufall, daß in unseren Breitengraden die Dächer spitz sind, damit das Regenwasser ablaufen kann, und in Afrika andere Formen haben um eben das Wasser zu sammeln.

Flint

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Der Maskulist
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Familienpolitik

Der Mann dient dem Weiblichen

ajk, Monday, 12.10.2009, 19:33 (vor 5922 Tagen) @ MrX

die Frau folgt dem Mann.

In seiner Funktion als Schützer und Diener der weiblichkeit, diese im Form (s)einer Frau (zum Zwecke der Fortpflanzung und Aufzucht von Nachwuchs) hat er die Aufgabe nach aussen hin zu schützen und zu bewahren. Er informiert sich über Gefahren, darüber wie die Welt zu bereisen und mit ihr gelebt werden kann, wo es die Nahrung gibt, wo es Arbeit gibt und so weiter.

Aufgrund der Funktion hat er mehr Erfahrung und Wissen darüber.

Die Frau folgt dem Mann weil er sich hauptsächlich um diese Aufgaben kümmert die das äussere betreffen. Er dient ihr in liebe und respekt, sie nimmt diese liebe und respekt und folgt ihm im Vertrauen. In früheren Zeiten war es schwer für eine Frau dieselben Intellektuellen Errungenschaften zu erreichen, mehrheitlich darum weil die Frau schlicht schwanger war, und dann mit Kindern vollends ausgelastet. Sie bezog ihre Stellung im Inneren der doppelten Kreise einer Familie (aussen Mann, innen Frau, ganz drinnen Kinder)und regelte diesen Bereich mit voller Intensität.

Nicht nur weil es der Natur der Menschen entspricht das der Nachwuchs mehrere Jahre braucht um selbständig für sich zu sorgen, sondern auch das viel Wissen und Umgang mit der Kompexität des Seins erlernt werden muss. Eine dauerhafte Bezugsperson ist für einige Jahre angebracht. Da gibt es einige gruselige Menschenversuche...

DANN kamen die Ibsenweiber, entfernten sich von ihrer Weiblichkeit, missverstanden die Triebe und Intelektualisierten diese, oder was auch immer darunter zu verstehen ist. Diese Ibsenweiber gab es auch schon früher, man nannte sie dann Adelige... Kinder bekamen sie immer weniger, Kinder wurden von Ammen gesäugt und so weiter..

Spannend ist es bei König Phillip von Spanien, der damalige zur Zeit der grössten Ausdehnung des Spanischen Weltreiches. Sein Sohn war ein verweichlichter kränklicher Junge der keine Lust hatte. Der Vater war eben andauernd beschäftigt mit der Verwaltung des Staates.

Ebenso ist es interessant zu sehen wie es am Ende des alten China war. Der Vater des letzten Kaisers von China starb an Opium. Er ging oft raus aus dem Palast um sich dort mit Huren zu Vergnügen und co. Dabei hatte er genug im Palast. Ich intepretiere es so als wäre er vor der Kaisern "geflohen", raus aus ihrem Einflussbereich. Er konnte nicht Kaiser werden weil die Kaiserin den Platz einnahm und sein eigener Vater war nicht vorhanden (Warum eigendlich nicht?)

/ajk

Wie haltet Ihr das bloß mit diesem Spinner aus? [oT]

UT, Monday, 12.10.2009, 02:49 (vor 5923 Tagen) @ T.R.E.Lentze

- kein Text -

Wie haltet Ihr das bloß mit diesem Spinner aus?

Diana, Sachsen, Monday, 12.10.2009, 16:49 (vor 5922 Tagen) @ UT

Gar nicht - deshalb klickt das halbe oder dreiviertelste Forum ja das Zeug längst nimmer an! [image]

Sie lügt!

T.R.E.Lentze, Monday, 12.10.2009, 18:00 (vor 5922 Tagen) @ Diana

Gar nicht - deshalb klickt das halbe oder dreiviertelste Forum ja das Zeug
längst nimmer an! [image]

Für heute zeigt mein Zähler bereitsüber 50 Besucher aus diesem Forum an, die auf MannPassAuf! gekommen sind, und mehr als die doppelte Zahl von Seiten-Aufrufen. (Nochmal etwa die gleiche Zahl von woanders her, insgesamt über 100 Besucher heute.) Gestern waren es insgesamt noch mehr. Aktuell online im Forum sind aber 27 User. Also wird Dianas Behauptung wohl mehr ihren mißgünstigen Wunsch ausdrücken.

Aber was soll diese Mißgunst? Die Männerbewegung hat viele Facetten, und stark wird sie durch uns Alle. Es ist doch kindisch, herauszustreichen, daß man den einen oder anderen nicht liest, und daß dieser auch durch andere gemieden werde.

Wenn es mir nach persönlicher Sympathie ginge, dann dürfte ich zumindest keine feministische Literatur mehr lesen. Aber das wäre schlicht unklug. Es geht darum, sich zu informieren, und zu wissen, worüber man diskutiert!

Student

ich vermute, sie meinte...

Flint ⌂, Monday, 12.10.2009, 20:59 (vor 5922 Tagen) @ T.R.E.Lentze

die Klicks bezüglich deiner postings HIER im Forum.
Wenn Du auf Board-Ansicht gehst, siehst Du die Klicks pro Strang:

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Gruß
Flint

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ich vermute, sie meinte...

T.R.E.Lentze, Monday, 12.10.2009, 23:25 (vor 5922 Tagen) @ Flint

die Klicks bezüglich deiner postings HIER im Forum.

Danke! Demnach finden meine Beiträge eine durchaus normale Beachtung. Und selbst wenn es nicht so wäre - oder nicht so ist -, dann gilt: Das Vielbeachtete ist nicht immer auch das Beste oder Zukunftsfähigste. Es besteht da einfach kein zwingender Zusammenhang. Dafür lassen sich Beispiele geben auf allen Gebieten.

Grüße
Student

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