Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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E-mail von Orf

Roslin, Friday, 09.10.2009, 19:31 (vor 5925 Tagen) @ Felix1

--- ups ----

wie meinst du ups?

Hast Du Deinen Klarnamen gepostet?
Wenn ja, dann beantwortet sich die Frage nach dem "ups".

Antworten könntest Du mit der Gegenfrage, was der Herr Wiesner zu den Ungleichstellungen zulasten der Männer sagt, also z.B. Zwangsdienste (Wehr-/Zivildienst) nur für Männer, späteres Pensionseintrittsalter, um 6 Jahre geringere Lebenserwartung, Masse der Obdachosen männlich (80%), Masse der Selbstmörder männlich (80%), Masse der Arbeiter in den gesundheitsschädlichsten, gefährlichsten Jobs männlich, Masse der Hilfsarbeiter/Wanderarbeiter männlich, Masse der Berufsinvaliden männlich, 90% der Berufsunfalltoten männlich, Mehrheit der chronisch Kranken männlich (2/3), positive Diskriminierung nur für Frauen, Quotensänften nur für Frauen, zahlreiche, sexclusive Fördermaßnahmen nur für Mädchen/Frauen, Mehrheit der Arbeitslosen männlich, dagegen nur noch 43% der Maturanten männlich, dafür 2/3 der Sitzenbleiber, Schulabbrecher, Sonderschüler, 90% der Ritalinisierten männlich, auch in Österreich usw.
Frag ihn, ob der ORF diese Ungleichstellungen, die Jungen/Männer betreffen, genauso ausführlich behandelt wie diejenigen, die Frauen betreffen.
Die Frage, inwieweit GLEICHSTELLUNG von GLEICHBERECHTIGTEN überhaupt eine Politikaufgabe zu sein hat, die würde ich ihm nicht stellen.
Ich fürchte, die ist zu hoch für ihn.


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