geschlechterdebatte
wir diskutieren auf einem sinkenden schiff über gesellschaftliche rollenverteilungen und geschlechterspezifische machtansprüche innerhalb an sich dauerhaft nicht mehr lebensfähiger strukturen.
geschlechterdebatte
wir diskutieren auf einem sinkenden schiff über gesellschaftliche
rollenverteilungen und geschlechterspezifische machtansprüche innerhalb an
sich dauerhaft nicht mehr lebensfähiger strukturen.
... yep. Das ist wie die bescheuerte Klopperei um die Plätze in den Rettungsbooten bei einem Schiffsuntergang in einem radioaktiv schwer verseuchten Meer. Aber das ist das, was ich schon sehr lange behaupte: Es kann keine sinnvolle linke Geschlechterdebatte geben. Weil links schon völlig daneben ist. Deswegen ist es zuvörderst notwendig, die Linken zum Schweigen zu bringen. Der Rest renkt sich dann von selbst wieder ein. Biologie ist stärker als Soziologie.
Die Kraft der fränkischen Natur - Max
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"Wenigstens bin ich Herr der Fliegen", sagte der stinkende Scheißhaufen.
(Baal Zebub/Beelzebub - wird übersetzt mit "Herr der Fliegen")
geschlechterdebatte
wir diskutieren auf einem sinkenden schiff über gesellschaftliche
rollenverteilungen und geschlechterspezifische machtansprüche innerhalb an
sich dauerhaft nicht mehr lebensfähiger strukturen.
Im Grundsatz hast Du Recht. Es ist Schicksal, in welche Zeit man hinein geboren wird.
Falsch aber wäre, daraus zu folgern, es lohne sich nicht zu kämpfen. Denn "dauerhaft" kann sich in diesem Zusammenhang sinnhaft nur auf einen Mehrgenerationenzeitraum beziehen. Einen Abgang zu gestalten, ist auch eine Aufgabe.
Für den Epilog ist es noch zu früh.
Gruß
Zeitgenosse
geschlechterdebatte
Für den Epilog ist es noch zu früh.
einverstanden. nur: müsste die debatte dann nicht auf einer ganz anderen ebene geführt werden? vom bedrohten ganzen aus?
vielleicht lassen wir uns etwa von den femis mit ihrem statistischen quotenkleinklein eher belanglose themen vorgeben und den blick auf grundlegendere strukturelle probleme vernebeln?
geschlechterdebatte
vielleicht lassen wir uns etwa von den femis mit ihrem statistischen
quotenkleinklein eher belanglose themen vorgeben und den blick auf
grundlegendere strukturelle probleme vernebeln?
Die haben keine Argumente.
Alle messbaren harten Fakten sprechen gegen sie.
- Lebenserwartung 6.16 Jahre Frauenvorteil
- 200 Mrd. Euro Transferzahlungen vom Mann zur Frau jährlich
usw usf....
Aber einen kleinen Verbesserungsvorschlag kannst du sofort umsetzen.
Ich schicke dir eine funktionsfähige Tastatur, wo Großschreibung möglich ist?
gerne
geschlechterdebatte
einverstanden. nur: müsste die debatte dann nicht auf einer ganz anderen
ebene geführt werden? vom bedrohten ganzen aus?
Wiederum: im Grundsatz Zustimmung. Aber Du kannst nicht mit Leuten diskutieren, die diesen Horizont gar nicht haben wollen. Du sorgst Dich (zu Recht) um das Ganze, sie haben nur Absichten für ihr persönliches Winkelglück und danach von ihnen aus die Sintflut. Die Diskussion würde im Kleinholz enden.
vielleicht lassen wir uns etwa von den femis mit ihrem statistischen
quotenkleinklein eher belanglose themen vorgeben und den blick auf
grundlegendere strukturelle probleme vernebeln?
Es bleibt taktisch nichts anderes, als sich auf dieser Ebene entgegen zu stellen. Weite Teile des Publikums sind auf höherer Ebene gar nicht mehr erreichbar. Wollen wir Ergebnisse erzielen, d.h. den Abgang in unserem Sinne verändern (also verlangsamen), dann müssen wir wirkungsorientiert argumentieren. Das meine ich mit einer Fußzeile jede Zivilisation führt die Diskurse, zu denen sie noch im Stande ist.
Die Debattenbeiträge um das große Ganze gibt es natürlich. Um nicht immer dasselbe zu posten, hier eine durchaus faire Spengler-Rezeption eines 68ers: Adorno: Spengler nach dem Untergang.
Gruß
Zeitgenosse
geschlechterdebatte
wir diskutieren auf einem sinkenden schiff über gesellschaftliche
rollenverteilungen und geschlechterspezifische machtansprüche innerhalb an
sich dauerhaft nicht mehr lebensfähiger strukturen.
Der Mensch ist Teil eines größeren Systems welches ohne sein "Verständnis" funktioniert.
geschlechterdebatte
Hallo jojo
wir diskutieren auf einem sinkenden schiff über gesellschaftliche
rollenverteilungen und geschlechterspezifische machtansprüche innerhalb an
sich dauerhaft nicht mehr lebensfähiger strukturen.
So ist es.
Aber man braucht ja nicht auf dem sinkenden Kahn zu bleiben und die vergeblichen Rettungsbemuehungen der Politik mitzumachen. Rettungsboote ausschwenken und sich in Sicherheit bringen, ist das Gebot der Stunde. Rette sich, wer kann! Der Rest erledigt sich dann in der Kultur des Todes von selbst.
Deshalb: Dauerhaft lebensfaehige Strukturen, welche zwingend von der Politik unabhaengig sein muessen, schaffen; die Politik mit aller Kraft raushalten aus diesen Strukturen. Der Erfolg ist dabei zwar keineswegs garantiert, denn es gibt viele Heckenschuetzen, welche metaphorisch gesehen auf die 'Deserteure' schiessen werden, die 'unsolidarisch' von Bord springen, und so manchen werden sie dabei noch im Wasser erwischen. Aber die Alternative waere, einfach abzusaufen. Ein unwuerdiges Ende, wie ich meine...
Also sollte man sich darum bemuehen, dass moeglichst viele bei den Aktionen der Politik zur Rettung des hoffnungslos lecken Wohlfahrtsdampfers nicht mitmachen und ihre Kraefte auf aussichtsreicheres konzentrieren. Und das geht halt nur, indem man den Wohlfahrtsgoetzen gnadenlos zur Diskussion stellt; dieses Forum stellt eine von vielen Moeglichkeiten dar, das zu tun. Der Same des Nachdenkens wird dabei gepflanzt und geht bei einigen als Einsicht auf, bei den meisten anderen jedoch nicht. Erzwingen kann man Einsichten bei anderen ueber den sich selbst zerstoerenden Wohlfahtsstaat sowieso nicht. Sowas kann immer nur Resultat individuellen Nachdenkens sein. Fuer welchen Weg sich der einzelne auch immer entscheiden mag, nachdem er nachgedacht hat, er traegt so oder so die Konsequenzen seiner Entscheidung, und das ist nur gerecht. Wer also partout dem Wohlfahrtsstaat als Sklave bis zum bitteren Ende folgen will, den kann und soll man nicht zurueckhalten. Das nennt man Freiheit.
Gruss
Maesi