Internetvideo: Al-Qaida sieht in China neuen Feind
Das Terrornetzwerk Al-Qaida hat in einer Videobotschaft China gedroht. In der im Internet veröffentlichten Aufnahme sagte der Al-Qaida-Kommandeur Abu Jahja al-Libi, dass China durch die gewaltsame Unterdrückung der Uiguren eine Bedrohung des Islams darstelle.

http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2009-10/15141344-internetvideo-al-qaida-sieht-in-china-neuen-feind-003.htm

Al Qaeda erklärt China zum neuen Feind

Das Terrornetzwerk Al Qaeda sieht nicht nur in den christlichen «Kreuzrittern> und Juden eine Gefahr für den Islam. Auch die Volksrepublik China zählt nun zu den Feinden.

Das Terrornetzwerk Al Qaeda hat einen neuen Feind im Osten entdeckt: China. In einem am Mittwoch im Internet veröffentlichten Video des Al-Qaeda-Kommandeurs in Afghanistan, Abu Jahja al-Libi, heißt es, nicht nur die christlichen «Kreuzritter> aus dem Westen und die Juden seien Feinde der islamischen Nation, sondern auch die Chinesen, die das muslimische Turk-Volk der Uiguren gewaltsam unterdrückten.

http://www.netzeitung.de/politik/ausland/1484959.html

Geschichte wiederholt sich in stets zueinander ähnlichen Grundmustern...

Hoffentlich irre ich mich.

Grüße
HerrClaus

Na hoffentlich passiert da was.
Die Chiensen werde nicht wie unsere Politik-Weicheier vor dem Islam enknicken und Katzbuckel machen. Da kriegen die, was ihnen gebührt.
Eine 3. Front füe AlKaida geht für die nach hinten los, ich hoffe, die Chinesen
nehmen das Kriegsangebot an. Die fackeln auch nicht lange mit "Frauen und Kindern". Da wird die Taktik, Kinder und Frauen als Schutzschild zu nutzen, nicht aufgehen. Wer den Kämpfern des Djihad Schutz gewährt, ist ein Feind und als solcher zu behandeln. Genau dieses Wertesystem bei uns mit den "Unschuldigen" Zivilisten macht unsere kampftruppen schwach. Geht man davon weg und sieht es so wie ich oben beschrieben habe, ist es ganz schnell vorbei mit denen. Nur so und nicht anders kann und darf man mit diesen Terroristen umgehen.

Hallo Claus!

Es ist sicher nur Zufall, daß das gerade zu einer Zeit geschieht, in der der US-Präsident sich unter Zugzwang sieht, einerseits gern Truppen aus Afghanistan und Irak abziehen würde, dies andererseits aber nicht kann, weil dann die Interessen der US-Konzerne in diesen Ländern ja nicht mehr ausreichend geschützt sind. Und in der die USA deshalb einen neuen Verbündeten dringend brauchen, der dort nach Verringerung der US-Truppen in die Bresche springen kann, zumal sich in diversen europäischen Staaten Widerstand gegen die Kriegseinsätze regt.

Freundliche Grüße
von Garfield

Na hoffentlich passiert da was.

Jaja, so hallt es heute morgen durch die Foren, das ist aber zu kurz gedacht.

Denn je nachdem wie die Sache eskaliert und China reagiert, bekommen die Amis Panikattaken wegen "ihres" Öls und anderer Wirtschaftinteressen (z.B. über 1/7 allen Eigentums in den USA gehört Arabern) und da verstehen dann die Amis auch gar keinen Spaß mehr und schon ist die Kacke am dampfen, wenn dann die Russen sich noch berufen fühlen sich einzumischen und das alles vor dem Hintergrund der aktuellen Weltwirtschaftkrise, man mag gar nicht weiterdenken...

Grüße
HerrClaus

Und in der die USA deshalb einen neuen
Verbündeten dringend brauchen, der dort nach Verringerung der US-Truppen in
die Bresche springen kann, zumal sich in diversen europäischen Staaten
Widerstand gegen die Kriegseinsätze regt.

Das kann aber für die Amis auch ganz böse nach hinten los gehen, China ist unberechenbar...

Die Frage ist nur, wer hier wen steuert oder das zumindest glaubt.

Grüße
HerrClaus

Hallo Claus!

Die Frage ist nur, wer hier wen steuert oder das zumindest glaubt.

Ja. Im Moment gibt es starke Abhängigkeiten zwischen China und den USA. Die Chinesen horten mittlerweile Unmengen von US-Dollars. Wenn sie die alle auf den Devisenmarkt werfen würden, wäre der Dollarkurs ganz weit im Keller. Die USA wiederum importieren sehr viel aus China - wenn sie das einstellen würden, würde die chinesische Wirtschaft das zu spüren bekommen. Zusätzlich gibt es noch viele weitere wirtschaftliche Verflechtungen zwischen beiden Ländern.

Man spekuliert in den USA wohl darauf, daß die Chinesen letztendlich auch vor allem gut verdienen wollen und daß sie das berechenbar macht.

Man wird ihnen, wenn sie Truppen nach Afghanistan und/oder Irak schicken, dafür im Gegenzug natürlich einen Teil vom dortigen Profitkuchen abtreten müssen - aber das ist für die US-Konzerne immer noch besser, als diesen Profitkuchen womöglich ganz zu verlieren, wenn die Militäreinsätze für die USA zu problematisch werden und abgebrochen werden müssen.

Im übrigen haben die Chinesen im Irak schon im letzten Jahr im Öl- und Gas-Geschäft Fuß gefaßt. Auch in Afghanistan engagieren sich die Chinesen. Die Beziehungen zwischen China und Afghanistan waren auch immer gut, und so kalkuliert man vielleicht, daß chinesische Soldaten von den Afghanen weniger als Besatzer empfunden werden.

Wir werden sehen, wer am Ende der Gewinner ist und ob es überhaupt einen Gewinner geben wird.

Freundliche Grüße
von Garfield