feministische Bekentnisse zur Lohnschere
Ich habe nach langer Zeit mal wieder bei DieZensierer.de vorbeigeschaut, und dor einen von Lilith Femfacts eröffneten Threat entdeckt, der mich in einiges Erstaunen versetzte:
http://diegesellschafter.de/diskussion/forum/thread.php?fid=13&nid=34989
Auszug:
"Es klingt bequem für Frauen, diese Auswahl zu haben, und schließlich ist es auch eine nette Angelegenheit, einem ungeliebten Job entfliehen zu können, sobald man jemanden gefunden hat, der >für einen sorgt«. Der >Ausweg« heißt also, sich in die finanzielle Abhängigkeit von einem Mann zu begeben, anstatt seinen Lebensunterhalt selbst zu bestreiten. Solange es diesen >Ausweg« als Option gibt, besteht für Frauen keine Notwendigkeit, Anstrengungen innerhalb des Berufslebens zu unternehmen, voranzukommen, besser bezahlt zu werden oder befriedigendere Tätigkeiten anzustreben."
Das hat mich von dieser Seite stark gewundert. Ist das nicht das klare Eingeständnis, daß die Lohnschere nicht auf die Unterdrückung der Frauen im Patriachat (patriachalische Weltverschwörung) zurückzuführen ist, sondern auf mangelnde die Motivation vieler Frauen?
Ein weiterer Grund für die höhere Motivation von Männern viel zu verdienen wurde schon häufiger hier diskutiert: Die höhere Attraktivität aufs andere Geschlecht, die umgekehrt weitaus weniger zu wirken scheint.
Diese, meiner Meinung nach direkt einleuchtende, Tatsache wird in privaten Diskussionen immer wieder bezweifelt.
Deshalb hier ein aktueller Link dazu (Seriosität ist aber bezweifelbar):
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/21/21983/1.html
Daraus: "Für Männer ist das Aussehen der Frauen von herausragender Bedeutung. Für Frauen ist das Einkommen eines Mannes von größter Wichtigkeit. Je reicher der Mann ist, desto mehr Mails bekommt er. Die Attraktivität einer Frau wächst für Männer zwar auch mit dem Einkommen, aber nur bis zu einer bestimmten Höhe."
Und ein etwas älterer, der sich wohl mal hier fand:
http://www.timesonline.co.uk/article/0,,2-1695741,00.html