Die Rolle von Frauen in Konflikten sowie die Beteiligung von Frauen an politischen Entscheidungsprozessen sind zentrale Fragen der Sicherheitspolitik. Dies bekräftigte der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen zuletzt mit zwei neuen Resolutionen.

Da es auf der Seite des Auswärtigen Amtes nur die Resolution 1820 auf deutsch gibt, habe ich mir diese vorgenommen:

sowie in Bekräftigung der im Ergebnis des Weltgipfels 2005 bekundeten Entschlossenheit, alle Formen der Gewalt gegen Frauen und Mädchen zu beseitigen, indem namentlich auch der Straflosigkeit ein Ende bereitet und der Schutz von Zivilpersonen, insbesondere Frauen und Mädchen, in und nach bewaffneten Konflikten in Übereinstimmung mit den Verpflichtungen der Staaten nach dem humanitären Völkerrecht und den internationalen Menschenrechten gewährleistet wird [..]

Aus diesem Abschnitt geht klar hervor, das es ausschließlich um Sicherheitsbelange von Frauen und Mädchen gehen soll. Jungen und Männer interessieren wie so oft nicht, denn sie kommen in der Resolution 1820 nicht vor.

Dabei sind die Männer in jenen Ländern nicht nur den gleichen, sondern teilweise sogar schwereren Repressalien ausgesetzt wie Frauen. Ein entsprechender Bericht aus dem Kongo wurde im Forum Femdisk eingestellt, der mich tief erschüttert hat.

Mehr http://femokratieblog.wgvdl.com/vn-sicherheitsrat-frieden-braucht-frauen/10-2009/

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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

Das ist eine so richtig verlogene Verbrecherbande. Rein nur Männer werden für Kriege und Gewalt von Politiker/innen und Frauen missbraucht, gezwungen und ausgebeutet. Männer werden mit Gewalt (Wehrpflicht) zur Gewaltausübung gezwungen und sollen für die Politiker/innen und Frauen die Drecksarbeit erledigen.

"Frauen und Mädchen" ist so eine Formel, wo ich mein Angewidertsein gar nicht in Worte fassen kann.

Das war mal wieder ein schöner Hammer zum Abend - geht jetzt kotzen...

Mirko

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Wer gegen Monster kämpft, muss achtgeben, nicht selbst zum Monster zu werden - Nietzsche