OT- Tödlicher Unfall eines 17-Jährigen hat micht tief berührt
rechtlos, Thursday, 08.10.2009, 11:19 (vor 5926 Tagen)
http://www.fnp.de/nnp/region/lokales/rmn01.c.6658563.de.htm
Die verlinkte Nachricht hat mich sehr berührt. Die Trennung von dem eigenen Kind kann niemand verwinden. Ob das Kind gestorben ist oder ob es einem staatlich gefördert entrissen wurde, es tut weh. Für manchen mag der Zusammenhang nicht klar sein, aber der Schmerz der Eltern über die entstandene Leere ist für mich vergleichbar mit der Leere, die mein Sohn hinterlassen
hat. Dieser Beitrag ist daher rein subjektiv und nicht sachlich wertbar.
Daher mein Kommentar an die Redaktion:
Der Tod kommt unerwartet, kann jederzeit jeden treffen. Und es trifft nicht nur die alten, sondern auch die besonders gefährdeten Jungen zwischen 16-25, dort sind die meisten unnatürlichen Tode zu verzeichnen. Dieser Fall erinnert mich wieder daran, das ich auch um meinen fast gleichaltrigen Sohn täglich fürchten muss, und diese Angst ist präsent. Mein tief empfundenes Beileid den Eltern des Jungen, deren Verlust mit nichts auszugleichen ist, deren entstandene Lücke in ihrem Leben mit nichts irdischen zu füllen ist. Das sage ich als Scheidungsvater, dem sein Kind dank der deutschen Gesetzgebung entrissen wurde und diese Lücke schon 15 Jahre nachfühlen kann. Der Unterschied ist marginal.
OT- Tödlicher Unfall eines 17-Jährigen hat micht tief berührt
HerrClaus, Thursday, 08.10.2009, 12:00 (vor 5926 Tagen) @ rechtlos
Das sage ich als Scheidungsvater, dem sein Kind dank der deutschen
Gesetzgebung entrissen wurde und diese Lücke schon 15 Jahre nachfühlen
kann. Der Unterschied ist marginal.
Das sind aber zwei paar Schuhe, der eine ist tot, der andere lebt.
Und wenn das Gesetz bzw. die Rechtsprechung in solchen Fällen nicht zielführend ist, muss auch mal den Arsch hochkriegen und es in die eigene Hand nehmen, auch wenn das Ärger bedeutet oder das eigene Leben evtl. umkrempelt, nur lamentieren und verharren ist nicht zielführend.
Man sollte für sich selbst abwägen, Kampf mit allen Mitteln und Konzequenzen oder die Sache komplett abhaken und vergessen, dazwischen gibt es in solchen Fällen nicht viel, sonst geht man kaputt.
Grüße
HerrClaus
OT- Tödlicher Unfall eines 17-Jährigen hat micht tief berührt
Garfield, Thursday, 08.10.2009, 12:20 (vor 5926 Tagen) @ HerrClaus
Hallo Claus!
Und wenn das Gesetz bzw. die Rechtsprechung in solchen Fällen nicht zielführend ist, muss auch mal den Arsch hochkriegen und es in die eigene Hand nehmen, auch wenn das Ärger bedeutet oder das eigene Leben evtl. umkrempelt, nur lamentieren und verharren ist nicht zielführend.
Na ja, ich bin kein Vater und kann mich da vielleicht nicht so gut hinein versetzen.
Aber ich denke, daß das so einfach auch wieder nicht ist. Man muß ja auch an das Kind denken, das bei solchen Querelen zwischen den Eltern ja stark in Mitleidenschaft gezogen wird.
Klar könnte ich als Vater in so einer Situation mein Kind einfach entführen und mich mit ihm ins Ausland absetzen. Oder vielleicht auch einfach irgendwo im Wald mit ihm leben (was ja auch schon vorkam). Aber ist das dann für das Kind optimal? Und ich müßte dann ja auch immer damit rechnen, daß die Behörden mich finden und das Kind dann wieder der Mutter geben. Das andauernde Hin und Her ist für ein Kind doch schlimm - wie soll es sich da normal entwickeln?
Das ist so oder so eine beschissene Situation. Deshalb wäre es besser, wenn solche Situationen gar nicht erst entstehen würden.
Freundliche Grüße
von Garfield
OT- Tödlicher Unfall eines 17-Jährigen hat micht tief berührt
HerrClaus, Thursday, 08.10.2009, 18:31 (vor 5926 Tagen) @ Garfield
Aber ich denke, daß das so einfach auch wieder nicht ist. Man muß ja auch
an das Kind denken, das bei solchen Querelen zwischen den Eltern ja stark
in Mitleidenschaft gezogen wird.
Das aber so oder so, dann doch lieber mit der Möglichkeit selbst als Vater Einfluss nhemen zu können...
Klar könnte ich als Vater in so einer Situation mein Kind einfach
entführen und mich mit ihm ins Ausland absetzen. Oder vielleicht auch
einfach irgendwo im Wald mit ihm leben (was ja auch schon vorkam). Aber ist
das dann für das Kind optimal? Und ich müßte dann ja auch immer damit
rechnen, daß die Behörden mich finden und das Kind dann wieder der Mutter
geben. Das andauernde Hin und Her ist für ein Kind doch schlimm - wie soll
es sich da normal entwickeln?
Das ist doch gar nicht nötig, wenn man geschickt agiert, es geht im Fall der Fälle darum die Kindesmutter in der Art zu diskreditieren, dass ein Gericht zum Wohle des Kindes die Sorgerechtsregelungen neu bewertet.
Das ist so oder so eine beschissene Situation. Deshalb wäre es besser,
wenn solche Situationen gar nicht erst entstehen würden.
Das sowieso...
Grüße
HerrClaus
OT- Tödlicher Unfall eines 17-Jährigen hat micht tief berührt
Wladimir, Thursday, 08.10.2009, 22:00 (vor 5926 Tagen) @ HerrClaus
Das ist doch gar nicht nötig, wenn man geschickt agiert, es geht im Fall
der Fälle darum die Kindesmutter in der Art zu diskreditieren, dass ein
Gericht zum Wohle des Kindes die Sorgerechtsregelungen neu bewertet.
Hör dir folgende Datei an und poste nie wieder solche Falschinformationen: http://www.upf.de/vafk/VAfK_2006-06-06_Diehl.mp3
Wegen solchen Märchen, wie du sie tätigst, können sich Anwälte, wenn sie mal wieder eine weitere Familie zerstört haben, den Porsche-Tank 4 bis 5 mal voll machen. Soviel "wert" ist eine zerstörte Familie.
Wenn ein Mann seine Kinder geraubt bekommen hat, ist jedes morgendliche Wachwerden exakt das Gleiche, wie wenn sein Kind gerade getötet wurde. Das Leben ist für einen solchen Vater vorbei. Eine Kindesentführung ist mit das Traumatischste, was einem Vater passieren kann.
OT- Tödlicher Unfall eines 17-Jährigen hat micht tief berührt
HerrClaus, Friday, 09.10.2009, 08:27 (vor 5925 Tagen) @ Wladimir
Hör dir folgende Datei an und poste nie wieder solche Falschinformationen:
http://www.upf.de/vafk/VAfK_2006-06-06_Diehl.mp3
Vom Ansatz her im Fall der Fälle wenig zielführend, sie wiederholt ständig die gleichen Phrasen, die auch nicht wirklich weiterhelfen.
Wenn sich eine Trennung anbahnt und man hat es mit einer durchgekanllten Ollen zu tun (das ist ja nicht grundsätzlich der Fall, ich kenne viele Fälle aus dem persönlichen Umfeld in denen das alles recht harmonisch bzw. zumindest vernünftig abgelaufen ist) und das merkt man ja zumindest ansatzweise schon im Vorfeld, sollte man genügend Material gegen sie sammlen, im Notfall auch hinterher, auch die naiv brave völlig gesetzestreue Weise kommt der Vater in diesem Land im Zweifel sicher nicht zum Zug.
Andererseits möchte ich nicht zu Rechtsbruch und schon gar nicht zu Gewalt aufrufen, aber auf folgende Stichworte hinweisen, psyschiche Erkrankung, Suchtprobleme und Prostitution im weitestem Sinne, wenn da vordergründig nichts bzw. nicht viel ist, läßt sich auch was kostruieren, mehr möchte ich in einem öffentlichen Forum nicht dazu schrieben.
Viele Leute denken zu starr in eine Richtung und vergessen auch mal ein Problem anders aufzurollen, gerade Anwälte in diesem Zusammenhang, die natürlich nicht zu Rechtsbruch aufrufen dürfen, aber durch geschickte Art der Fragestellung einen Mandanten im vertraulichen Gespräche auf kreative Pfade lenken können.
Wegen solchen Märchen, wie du sie tätigst,
Welche genau sollen das denn sein.
Wenn ein Mann seine Kinder geraubt bekommen hat, ist jedes morgendliche
Wachwerden exakt das Gleiche, wie wenn sein Kind gerade getötet wurde.
Das ist sicher sehr schlimm, aber nicht das gleiche, denn tot ist es dann nicht und in der Regel auch nicht auf Dauer an einen unbekannten Ort verschleppt, daher gibt es evtl. immer noch einen Weg daraus, wenn es tot ist nicht.
Grüße
HerrClaus
Richterin gibt zu, das Väter keine Chance haben, wenn Mütter nicht wollen
Christine
, Friday, 09.10.2009, 17:07 (vor 5925 Tagen) @ Wladimir
Hör dir folgende Datei an und poste nie wieder solche Falschinformationen:
http://www.upf.de/vafk/VAfK_2006-06-06_Diehl.mp3
In der Tat war dieser Beitrag erschütternd
Eigentlich müßte man dazu einen Text ausarbeiten und einen Beitrag draus machen, um den Verbreitungsgrad zu erhöhen.
Gruß - Christine
--
Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein
OT- Tödlicher Unfall eines 17-Jährigen hat micht tief berührt
Garfield, Thursday, 08.10.2009, 12:40 (vor 5926 Tagen) @ rechtlos
Hallo "Rechtloser"!
In der Gegend, wo meine Eltern wohnen, fand ein Paar ihren Sohn eines Morgens tot über den Zaun des Vorgartens hängend vor.
Er war vorher in einer Diskothek gewesen, hatte dort viel Alkohol getrunken, und er ist dann wohl irgendwie an Erbrochenem erstickt, direkt vor dem Haus seiner Eltern.
Ich glaube, das würde mich als Vater wahnsinnig machen. Wenn mein Sohn einen Verkehrsunfall irgendwo weit weg hätte, dann wäre das natürlich auch schlimm, aber ich wüßte wenigstens, daß ich keine Chance hatte, ihm zu helfen. Aber in so einem Fall wie oben beschrieben würde ich mir obendrein auch noch Vorwürfe machen. Ich würde mir vorwerfen, daß ich nicht zur Diskothek gefahren bin, um ihn dort abzuholen oder daß ich nicht wenigstens noch abends auf ihn gewartet habe. Oder daß ich nicht wenigstens wach geblieben bin und so vielleicht noch etwas hätte hören und ihm rechtzeitig helfen können.
Man kann es sich in solchen Fällen leicht machen und sagen, daß die Jugendlichen doch selbst schuld sind, wenn sie zuviel Alkohol trinken, zu schnell fahren oder gar beides tun...
Aber wer hat so etwas denn noch nie gemacht, gerade in seiner Jugend? Wer ist noch nie zu schnell gefahren? Wer war noch nie betrunken? Mittlerweile können auch die Mädels das immer seltener von sich behaupten (beim Münchener Oktoberfest hat sich die Zahl der weiblichen Schnapsleichen dieses Jahr wieder deutlich erhöht).
Sowas passiert einfach. Oft geht es gut, manchmal aber eben auch nicht.
Ein anderer Fall:
Das ist dem Sohn eines ehemaligen Arbeitskollegen meiner Frau passiert.
Der war wohl auch in einer Disko gewesen und fuhr mit "Freunden" nach Hause. Diese sauberen "Freunde" fanden es dann witzig, auf dem Standstreifen einer Autobahn anzuhalten und ihn da rauszustoßen. Dann fuhren die einfach weiter. Er torkelte anschließend betrunken auf der Autobahn herum und wurde von einem LKW überfahren, dessen Fahrer ihn im Dunkeln nicht rechtzeitig sehen konnte.
Ich weiß nicht mehr, ob er sofort tot war oder erst im Krankenhaus gestorben ist - jedenfalls ist er tot. Seinen Vater hat das extrem mitgenommen, der war danach nicht mehr derselbe.
Freundliche Grüße
von Garfield
OT- Tödlicher Unfall eines 17-Jährigen hat micht tief berührt
der_quixote, Thursday, 08.10.2009, 13:04 (vor 5926 Tagen) @ rechtlos
Vielleicht kommt es allzu zynisch an, wenn ich schreibe, dass jemand dessen Kind tot ist, zumindest einen Ort (im Stillen) hat, wo er sich zurückbesinnen kann.
Was , wenn dein Kind sich was tut oder antut ?
Und Du weisst es nicht. Erfährst es nicht...
Was, wenn Du nur denkst, es gäbe da noch ein Kind.
Und es gibt es nicht mehr..
Und Du weisst es nicht, erfährst es nicht...
Was , wenn du erfährst, dein Kind hatte einen gebrochenen Arm ..
Und du weisst es nicht, erfährst das erst vier Wochen, nachdem alles bereits wieder verheilt ist.
Was , wenn Du Dir Sorgen machst um dein Kind..
Und Du weisst es nicht, erfährst es nicht. Ob Du Dir Sorgen machen musst...
Ich kann das erzählen.
Du machst ständig Sorgen. Du befürchtest ständig und solange Dir nicht mitgeteilt wird, dass die UH Zahlung eingestellt werden darf, Denkst Du, dein Kind lebe noch. Und machst Dir Sorgen...
![[image]](http://www.crazypics.de/smilies/traurig/1476.gif)
frank
Ungewißheit ist schlimmer als Gewißheit.
T.R.E.Lentze, Thursday, 08.10.2009, 15:12 (vor 5926 Tagen) @ der_quixote
Vielleicht kommt es allzu zynisch an, wenn ich schreibe, dass jemand dessen
Kind tot ist, zumindest einen Ort (im Stillen) hat, wo er sich
zurückbesinnen kann.Was , wenn dein Kind sich was tut oder antut ?
Und Du weisst es nicht. Erfährst es nicht...
Wenn man Vertrauen haben kann in die Qualitäten einer kindes-entziehenden Mutter, dann kann es einem Vater ja u.U. recht sein, weil man dann von der Erziehungspflicht entlastet wird.
Nur - eine Mutter, die einem das Kind entzieht, kann keine gute Mutter sein.
Voriges Jahr erfuhr ich nach den Sommerferien, daß mein Junge mit seiner schwarzen Austrägerin, einer Hartz4-Empfängerin, gerade aus Afrika zurückgekommen ist. Mal abgesehen davon, daß es emörend ist, wenn man gegenüber einer Hart4-Betrügerin auch noch unterhaltspflichtig ist (zum Glück kann ich Unterhalt gar nicht bezahlen, und ich werde es auch niemals tun), so schockiert einen das natürlich. Das Kind hätte ja auch nicht zurückkehren können - Gründe gibt's genug.
Und leider gibt es Fälle ohne Rückkehr.
Student