Was zählt jetzt mehr, Migrahigru oder Frau?

Nihilator , Bayern, Wednesday, 07.10.2009, 23:36 (vor 5927 Tagen) @ Oliver

Obwohl rund die Hälfte der Offenbacher Bevölkerung über
Migrationserfahrung verfügt.......

Über die "interkulturelle Öffnung der sozialen Dienste" will am Mittwoch
der Verein für Kultur und Bildung (Kubi) diskutieren. Eingeladen hat der
Verein dazu den Fachmann Professor Stefan Gaitanides vom Institut für
Migrationsstudien und interkulturelle Kommunikation der Fachhochschule
Frankfurt. Für die Stadt Offenbach kommt die Frauenbeauftragte Karin
Dörr.

Das finde ich schonmal sehr schön, daß die Frauenbeauftragte endlich mal kommt. Bei dem Thema kein Wunder, muß man ehrlicherweise einräumen.
Und gleich noch für die Stadt Offenbach! Alles für die Heimat!

Was zählt jetzt mehr, Migrahigru oder Frau?

Optimum wahrscheinlich Migrahigru-Frau 100% Einstellungsgarantie

Du sprichst da einen interessanten und auch etwas heiklen Punkt an. Die Kollision verschiedener Antidiskriminierungsmaßnahmen muß ja zwangsläufig irgendwann kommen. Ich fordere daher schon seit Jahren ein durchgängiges System, in dem alle Diskriminierungsmerkmale einheitlich erfaßt und bewertet werden. Das Opfer-Punkte-System (OPS)!

FeministInnen und GenderistInnen machen ja auf halbem Wege Schluß, nicht anders als türkische oder jüdische Lobbyistenvereine. Ich dagegen sage: Schluß mit jeglicher Diskriminierung, machen wir endlich richtig ernst mit der Gleichstellung! Oder kann mir jemand verraten, warum eine Lesbe mit ohne Beine-ab sich nicht als Briefträgerin selbstverwirklichen sollte? Oder eine blinde mosaisch-gläubige Negerin - warum soll der eine Laufbahn als PilotIn oder BusfahrerIn verweigert werden? Haben die sich das ausgesucht, sind die etwa schuld daran? In aller Regel doch wohl nicht, und somit darf man ihnen das auch nicht verweigern.

Der absolute Traum ist natürlich eine blinde, taubstumme, gliedmaßenlose, beschnittene jüdische Rollstuhlfahrerin mit schwarzer Hautfarbe, lesbisch und von männlicher Gewalt betroffen. Der würde buchstäblich jede Laufbahn offenstehen und sie würde jedeRM BewerberIn vorgezogen.

Und fasele mir hier keiner was von "Eignung" herum! Da sehe ich doch schon wieder uralte, gestrige Rollenvorstellungen durchscheinen. In dem Fall, was die Rollen von ArbeitnehmerInnen und ihren ArbeitsplätzInnen angeht. Wir sind doch hier nicht bei Bismarck oder Kaiser Wilhelm. Wir leben in der Neuen Zeit, wir sind modern!

Nägel_innen mit Köpf_innen! Fordert
nihi_in

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.