Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Männlicher Fußball-Fan fühlt sich sexuell diskriminiert

pappa_in_austria, wien, Wednesday, 07.10.2009, 20:46 (vor 5927 Tagen)

pappa_in_austria war heute am 7.10.09 live dabei.

Der österreichische Verfassungsgerichtshof

Höchstrichter Gerhart Holzinger

pappa_in_austria's Urteil: Bananenrepublik-Justiz

Begründung:
3 der 13 Richter sind zwischendurch immer wieder eingenickt, einer hatte davon hatte permanent die Augen geschlossen und hat geschlafen und dass, obwohl der Saal bis auf den letzten Platz voll war. Eine Richterin war scheintot.

Verhandlung war mehr wie eine schlechte Nachmittags-Hausfrauen-Talkshow

Die Anwältin der beklagten Republik argumentierte, dass Frauen weniger verdienen und das Ziel, Gleichbeteiligung von Frauen beim Fußball, legitim wäre.

Der Präsident Holzinger fragte, ob es sich bei Fußball überhaupt um eine Dienstleistung handelt.

Hintergrund:
Verfassungsrichter in Österreich sind keine ausgebildeten Richter, sondern "Laienrichter", denn sie werden von den Parteien mit diesem Posten versehen.

http://www.krone.at/krone/S30/object_id__165079/hxcms/index.html

"Mit einem eher ungewöhnlichen Fall hat sich derzeit der Verfassungsgerichtshof (VfGH) zu befassen. Ein Wiener verlangt 20 Euro Schadensersatz, weil er bei zwei Freundschaftsspielen des Nationalteams mehr zahlen musste als weibliche Besucherinnen der Partien. Er fühlt sich daher sexuell diskriminiert. Verantwortlich für seinen "Schaden" macht der Kläger den Bund, da dieser eine EU-Gleichbehandlungsrichtlinie nicht rechtzeitig umgesetzt habe."


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