Es ist so typisch
Kurti, Wien, Tuesday, 06.10.2009, 23:44 (vor 5928 Tagen)
Habe gerade Tagesschau geguckt. Einer der Berichte handelte von Kinderrechten weltweit. Gezeigt wurden unter anderem Steinbrüche in Indien, in denen Kinder schuften müssen. Der Off-Sprecher erzählte dabei von Mädchen und Jungen, die in solchen Steinbrüchen tätig sind.
Ich dachte: Hm, naja. Die Aussage für sich genommen ist richtig. "Kurios" dabei (wenn der Anlass nicht so traurig wäre) war bloß die Tatsache, dass in der gesamten, ziemlich langen Filmsequenz ausschließlich kleine Arbeiter in Hosen und keine in Saris zu sehen waren.
Gruß, Kurti
Es ist so typisch
Holger, Wednesday, 07.10.2009, 00:36 (vor 5928 Tagen) @ Kurti
Habe gerade Tagesschau geguckt. Einer der Berichte handelte von
Kinderrechten weltweit. Gezeigt wurden unter anderem Steinbrüche in Indien,
in denen Kinder schuften müssen. Der Off-Sprecher erzählte dabei von
Mädchen und Jungen, die in solchen Steinbrüchen tätig sind.
Ich dachte: Hm, naja. Die Aussage für sich genommen ist richtig. "Kurios"
dabei (wenn der Anlass nicht so traurig wäre) war bloß die Tatsache, dass
in der gesamten, ziemlich langen Filmsequenz ausschließlich kleine Arbeiter
in Hosen und keine in Saris zu sehen waren.Gruß, Kurti
Da sind keine Mädchen, genausowenig wie in den Rubinminen Nordthailands.
Die Mädels findet man in den Puffs, wo sie für einmal Beinebreit den Monatslohn ihrer Brüder verdienen.
Es ist so typisch
Nihilator
, Bayern, Wednesday, 07.10.2009, 00:59 (vor 5928 Tagen) @ Holger
Da sind keine Mädchen, genausowenig wie in den Rubinminen Nordthailands.
Die Mädels findet man in den Puffs, wo sie für einmal Beinebreit den
Monatslohn ihrer Brüder verdienen.
Und das ist frauenverachtend! Denn das Leid eines Minenjungen (einen Monat lang) ist niemals mit dem Leid eines Beinebreit-Mädels (10 Minuten lang) zu vergleichen. Und überhaupt, leiden XY-Menschen denn im eigentlichen Sinne?
--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.
MÖSE=BÖSE
Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.
![[image]](http://www.femdisk.com/content/images/RTEmagicC_Flyer_V5_tn.jpg.jpg)
Es ist so typisch
roger, Wednesday, 07.10.2009, 01:20 (vor 5928 Tagen) @ Holger
bearbeitet von roger, Wednesday, 07.10.2009, 01:32
Da sind keine Mädchen, genausowenig wie in den Rubinminen Nordthailands.
Die Mädels findet man in den Puffs, wo sie für einmal Beinebreit den
Monatslohn ihrer Brüder verdienen.
Ohne jemanden zu nahe treten zu wollen, gebe ich an dieser Stelle in aller Form zu bedecken, dass in diesen Milieus auch kleine Jungen "die Beine breit" machen. Gerade wir sollten das nicht einfach so vergessen.
gruß roger
--
fight sexism - fuck 12a GG
Es ist so typisch
Nihilator
, Bayern, Wednesday, 07.10.2009, 01:32 (vor 5928 Tagen) @ roger
Ohne jemanden zu nahe treten zu wollen, gebe ich an dieser Stelle in aller
Form zu bedecken, dass in diesen Milieus auch kleine Jungen die Beine breit
machen. Gerade wir sollten das nicht einfach so vergessen.
WIR vergessen das auch nicht, roger.
--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.
MÖSE=BÖSE
Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.
![[image]](http://www.femdisk.com/content/images/RTEmagicC_Flyer_V5_tn.jpg.jpg)
Es ist so typisch
roger, Wednesday, 07.10.2009, 13:09 (vor 5927 Tagen) @ Nihilator
Ohne jemanden zu nahe treten zu wollen, gebe ich an dieser Stelle in
aller Form zu bedecken, dass in diesen Milieus auch kleine Jungen die
Beine breit machen. Gerade wir sollten das nicht einfach so vergessen.
WIR vergessen das auch nicht, roger.
Und warum schreibst Du dann nicht, wer das "vergisst"? Ich werd's dir sagen:
Es sind die NGO's und sogenannte Hilfsorganisationen wie z.B. "Plan" und andere nationale und internationale Verbände und Vereinigungen, in denen abartige Weiber und ihre nicht minder abartigen Helfershelfer die Betroffenheit von Jungs zugunsten von Mädchen gezielt und gewollt unter den Teppich kehren.
gruß roger
Ach ja, beinahe hätte das, was sich "Solwodie" nennt, vergessen.
--
fight sexism - fuck 12a GG
Geschmacklos (kT)
Mirko, Wednesday, 07.10.2009, 01:35 (vor 5928 Tagen) @ Holger
- kein Text -
So ist es...
Guildo, Wednesday, 07.10.2009, 04:01 (vor 5928 Tagen) @ Holger
...aber die Mädels werden ja sooooooooooo ausgebeutet!!!!!!!!!!
Es gibt auch in Thailand Mädels, die nicht diesen Weg beschreiten. Die arbeiten dann aber nicht im warmen Büro als Quotensesselfurzerin sondern schuften zusammen mit den Männern auf der Baustelle, im Straßenbau oder in der Fabrik. Vor diesen Frauen habe ich großen Respekt, denn die jammern nicht sondern handeln. Und die, die entsprechende Bildung haben, werden Ingenieure, Ärzte oder führen ein Unternehmen - und das ohne jegliche Quote! Und die sich dann letzendlich doch für die Prostition entscheiden (egal ob wollen oder aufgrund der Umstände müssen) sind alles andere als die armen, ausgebeuteten Wesen, von denen uns die Femis immer die Ohren vollheulen.
Gruß - Guildo
--
Most places where we all come from we can have a date, pay over $100 and not even get a goodnight kiss from some broad-ass feminazi who thinks her shit doesn't stink.
(unbekannter Fan von Angeles City)
Es ist so typisch
Roslin, Wednesday, 07.10.2009, 05:52 (vor 5927 Tagen) @ Kurti
bearbeitet von Roslin, Wednesday, 07.10.2009, 06:07
"Kurios"
dabei (wenn der Anlass nicht so traurig wäre) war bloß die Tatsache, dass
in der gesamten, ziemlich langen Filmsequenz ausschließlich kleine Arbeiter
in Hosen und keine in Saris zu sehen waren.Gruß, Kurti
Es gibt sie.
Wir sollten aufhören, dort, wo Menschen leiden, aufzurechnen.
Ganz besonders bei Kindern.
![[image]](http://www.datenbank-europa.de/service/tv/madchen.jpg)
![[image]](http://info.tdh.de/k-arbeit/fotos/Burkina_Faso_Foto_Souleymane_Ouattara.jpg)
Wir sollten den Opfernarzissmus der FeministInnen anprangern, dort, wo es angebracht ist.
Da war es angebracht.
Kinderarbeit o.T
sonnenlilie, Wednesday, 07.10.2009, 09:44 (vor 5927 Tagen) @ Roslin
![[image]](http://www.lwl.org/pressemitteilungen/daten/bilder/13799.jpg)
![[image]](http://www.unicef.de/fileadmin/content_media/Aktionen/60_Jahre/Download/Fotos_neu/14.jpg)
![[image]](http://www.unfairtobacco.org/fileadmin/downloads/kinderarbeit.jpg)
Es ist so typisch
Altschneider, Wednesday, 07.10.2009, 11:33 (vor 5927 Tagen) @ Roslin
Es gibt sie.
Wir sollten aufhören, dort, wo Menschen leiden, aufzurechnen.
Ganz besonders bei Kindern.
Wir sollten den Opfernarzissmus der FeministInnen anprangern, dort, wo es
angebracht ist.
Da muss ich dir recht geben. Wir können kritisieren, das eine einseitige Berichterstattung erfolgt, das, aus politischen Gründen, Frauen und Mädchen in den Focus gerückt werden, wie etwa hier:
Besonders düster ist die Situation für Mädchen. In mindestens 29 Ländern der Erde sind sie durch die gesundheits- und lebensgefährliche Tradition der Genitalverstümmelung bedroht. In den Entwicklungsländern wird nach diesen Angaben jedes dritte Mädchen als Kind verheiratet. In den Ländern Niger, Tschad und Mali liege der Anteil der Kinderheiraten sogar bei mehr als 70 Prozent. In Bangladesch, Guinea und der Zentralafrikanischen Republik seien es 60 Prozent.
Aber einen Geschlechterkampf auf dem Rücken von echten Opfern auszutragen, finde ich unwürdig.
Aber dennoch: ich möchte jetzt nicht relativieren. Aber wenn man einmal Gelegenheit hat, mit diesen Kindern zu reden, so kann man feststellen, dass für sie diese Arbeit vielfach die beste Möglichkeit ist, zu überleben. Man sollte also nicht nur mit erhobenen Zeigefinger dastehen und mit den Augen des verwöhnten Wohlstandsmenschen moralisieren. Wer Kinderarbeit verhindern will, muss die Lebensumstände aller verbessern.
Es ist so typisch
Max, Fliegentupfing, Wednesday, 07.10.2009, 12:47 (vor 5927 Tagen) @ Kurti
Servus Kurti,
neulich auf N24 die Sendung "Transportwelt": Reportage über ein Renault-Truckteam, das im Konvoi vom Nordkap bis zum Kap der guten Hoffnung gefahren ist. Breiten Raum nahm dabei die Lobhudelei auf eine Fahrerin ein, die in ihrem Leben bis dahin erst 500 km Lastwagenerfahrung hatte - und die den Führerschein für LKW nur gemacht hatte, damit sie eben befugt gewesen war, die Autos auch zu fahren, über die sie als Renault-Medientrulla für Nutzfahrzeuge zu reden und zu schreiben hatte. Natürlich hat sie sich irgendwo in Afrika bis zu den Achsen im Sand eingebuddelt. Freigeschaufelt haben sie dann die "männlichen Kollegen".
Moderiert wurde "Transportwelt" auch von einer Frau. Zum Kotzen!
Danach kam noch eine Reportage über die Grundausbildung bei der Bundeswehr. Und pfeilgerade haben sie natürlich über einen Trupp berichtet, der einer Ausbilderin zu gehorchen hatte.
Gehirnwäsche, wo auch immer ...
Die Rache wird fürchterlich - Max
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"Wenigstens bin ich Herr der Fliegen", sagte der stinkende Scheißhaufen.
(Baal Zebub/Beelzebub - wird übersetzt mit "Herr der Fliegen")