http://www.heise.de/tp/blogs/6/146275

An der Onlinebefragung Ende August nahmen 2051 repräsentativ ausgewählte Erwachsene teil, 246 unter ihnen waren 18 bis 24 Jahre alt. Zwei Drittel der letzteren Gruppe gaben an, dass sie sich mindestens einmal pro Woche gestresst fühlen oder Angst haben. Beinahe die Hälfte der 18- bis 24Jährigen (45%) plagen Geldsorgen; ein Drittel (33%) fühlten sich von Sorgen über den Arbeitsplatz belastet und 29 Prozent beklagten Druck in der Schule bzw. an der Universität. Besonders betroffen sind nach dieser Untersuchung junge Frauen, von denen ein Drittel beinahe jeden Tag oder sogar täglich mit Ängsten und Stress zu kämpfen haben. Die Männern zwischen 18 bis 24 Jahre haben sich demnach eine dickere Haut zugelegt. Nur ungefähr jeder zehnte findet der Zukunftsangst und dem Stress ausgesetzt.

(Hervorhebung von mir)

Komisch, wieso die Mädels soviel Angst haben. Die können doch immer noch einen Dauerversorger heiraten, der einen Job hat.

Ph.

Komisch, wieso die Mädels soviel Angst haben. Die können doch immer noch
einen Dauerversorger heiraten, der einen Job hat.

Die merken halt, dass es immer weiniger Deppen gibt, die dazu bereit sind - dem Feminismus sei dank...

Grüße
HerrClaus

Sie haben eine dickere Haut.

/ajk

Hallo phaidros!

Komisch, wieso die Mädels soviel Angst haben. Die können doch immer noch einen Dauerversorger heiraten, der einen Job hat.

Wenn es in Großbritannien ähnlich aussieht wie hierzulande, dann dürfte die Zahl der solventen Dauerversorger dort auch sehr im Abnehmen begriffen sein.

Das setzt Frauen gleich auf doppelte Art unter Streß: Frau muß noch mehr auf ihr Äußeres achten, um einen der immer seltener werdenden Dauerversorger abzukriegen. Gleichzeitig muß frau aber auch ernsthaft die Möglichkeit einkalkulieren, sich bis zur Rente, möglicherweise gar bis zum Lebensende selbst ernähren zu müssen.

Wenn sie letzteres in Angriff nimmt, sich beruflich ins Zeug legt und Karriere macht, steigen aber auch ihre Ansprüche an einen potenziellen Partner noch weiter an. Dann wirds noch enger, der Druck nimmt also eher zu als ab.

Tja, vor wenigen Jahrzehnten war das noch einfach. Frau mußte nur mittelmäßig aussehen und gut kochen können - so angelte sie sich problemlos einen Mann. Der sah dann zwar nicht aus wie Brad Pitt und war meist auch kein Millionär, aber er brachte regelmäßig Geld nach Hause, und das reichte ihr dann auch, mehr oder weniger.

Heute dagegen ist das alles nicht mehr so einfach.

Freundliche Grüße
von Garfield

Tja, vor wenigen Jahrzehnten war das noch einfach. Frau mußte nur
mittelmäßig aussehen und gut kochen können - so angelte sie sich problemlos
einen Mann. Der sah dann zwar nicht aus wie Brad Pitt und war meist auch
kein Millionär, aber er brachte regelmäßig Geld nach Hause, und das reichte
ihr dann auch, mehr oder weniger.

Das klingt aber so gar nicht Power.

Hier noch was:
http://maedchenmannschaft.net/das-bedingungslose-grundeinkommen-chancen-und-risiken-aus-feministischer-sicht/#comment...
http://jungle-world.com/artikel/2009/39/39457.html

Die Befürworter eines bedingungslosen Grundeinkommens versuchen, die Hegemonie der Lohnarbeit zu brechen, doch manche befürworten dabei das traute Familienglück als Gegenentwurf zur >kalten Arbeitswelt«.

Frauen wollen eben lieber für 6 € plus virtuellem Boni im Call Center unterm Chef schwitzen, als zuhause von Kind & Mann unterdrückt werden.

--
www.honornetwork.com

Komisch, wieso die Mädels soviel Angst haben. Die können doch immer

Der sah dann zwar nicht aus wie Brad Pitt und war meist auch

kein Millionär, aber er brachte regelmäßig Geld nach Hause, und das reichte
ihr dann auch, mehr oder weniger.

Heute dagegen ist das alles nicht mehr so einfach.

Durch die Konkurrenz der Erwerbstätigen Frauen sind zusätzlich entsprechend Angebot und Nachfrage doe Löhne gesunken, da es viele Arbeitnehmer und immer weniger Arbeitsplätze gibt. Da wird es halt etwas komplizierter, sich den Kinderwunsch zu finanzieren. Früher war es eine Ehre für einen Mann, wenn Frau
sagt"Ich will ein Kind von dir"". Heutezutage ist das gleichbedeutend mit einer
Drohung, gefährlicher als "Hände hoch, Geld her".