Stimme aus dem Jenseits …
oder wie jemand versucht, aus Muselmanen Muselminen zu machen.
Bekanntlich erwarten jeden muslimischen Märtyrer nach seiner körperlichen Metamorphose und der anschließenden Restauration im Paradies 72 Jungfrauen.
Nicht nur vom Hörensagen weiß aber der Nah- u. Weitgereiste, dass es gerade im erweiterten muslimischen Kulturkreis viele Söhne Allahs gibt, denen diese Vorstellung eher Unbehagen bereitet und die sehr viel lieber oder sogar ausschließlich mit glutäugigen, gelockten Jünglingen durch die paradiesischen Gärten flanieren möchten. Diesen Umstand macht sich nicht nur hierzulande so mancher Klaus und Guido zunutze, wenn sie, honi soit qui mal y pons, z.B. nach Tunesien oder Marokko reisen. Böse Stimmen berichten, dass ein erheblicher Teil alleinreisender männlicher Touristen dortens bereits die Gangway rückwärts herunter kommt. Das soll aber maßlos übertrieben sein.
Nahezu unthematisiert bleiben skandalöserweise die paradiesischen Erwartungshaltungen weiblich-muslimischer Märtyrerschaft. Anders ausgedrückt: Was hat eine Muselmöse im Paradies zu erwarten, nachdem ihr die Burka um die Ohren geflogen ist?
Man weiß gar nicht, was furchtbarer ist: diese Ungewissheit, ob und was da kommt oder die "Gewissheit", dass es so auf immer so bleiben wird - ohne Hoffnung auf Veränderung. Sowas ... für immer und ewig ... Grauenhaft! Wir lernen (mal wieder): Die religiösen Obsessionen der Monotheisten sind die Hölle!
Aber hören wir einen ausgewiesenen Experten zu diesem Thema. Leider ist der Artikel in Englisch, und da ich keinen Bock darauf habe, den monotheonen Quark in Gänze zu übersetzen (Gruß an die Forenleitung), beschränke ich mich auf ein paar wesentliche Passagen und den folgenden Link:
Es handelt sich um Auszüge aus einem Interview mit dem saudi-islamistischen Dozenten und Autor Sheikh Muhammad Al-Munajid. Ausgestrahlt auf Al-Majd TV am 25. Juli 2009.
http://www.memritv.org/clip/enBlick/2237.htm
Darin erläutert Saudi-Scheich Muhammad Al-Munajid das Mysterium der paradiesischen Jungfrauen und erklärt u.a., dass ein Mann im Paradise über die hundertfache Potenz beim Essen, Trinken und Sex verfügt.
Scheich Al-Munajid ist für seine umstrittenen Aussagen und Fatwas bekannt. U.a so auch eine Fatwa, wonach Mickey Mouse getötet werden sollte. Den Tsunami in Südostasien im Dezember 2004 deutet er als Strafe Gottes für Sextourismus und Trunkenheit am Weihnachtstag.
Die Frauen des Paradieses unterscheiden sich nach seiner Ansicht von normalen Frauen dadurch, dass sie zum einen weder eifersüchtig, noch gierig, hasserfüllt oder übelgelaunt sind, nein, die Jungfrauen des Paradieses sind rein, unbefleckt und frei von Menstruation, Kot, Urin, Schleim und Kindern.
Also Männer! Was sonst? (Anm. des Übersetzers)
(...)
Und er schließt mit den Worten des Propheten Mohammed:
" The Prophet Muhammad says that in Paradise, a man gets the strength of 100 men when it comes to eating, drinking, passion, and sex."(Übersetzung oben)
Ach ja, beinahe hätte ich es vergessen: Im Paradies lebt man natürlich in Zelten.
Adebar - mach' mir den Storch!
roger
--
fight sexism - fuck 12a GG
Stimme aus dem Jenseits …
Hallo Roger!
Darin erläutert Saudi-Scheich Muhammad Al-Munajid das Mysterium der
paradiesischen Jungfrauen und erklärt u.a., dass ein Mann im Paradise über
die hundertfache Potenz beim Essen, Trinken und Sex verfügt.
Die Frauen des Paradieses unterscheiden sich nach seiner Ansicht von
normalen Frauen dadurch, dass sie zum einen weder eifersüchtig, noch
gierig, hasserfüllt oder übelgelaunt sind, nein, die Jungfrauen des
Paradieses sind rein, unbefleckt und frei von Menstruation, Kot, Urin,
Schleim und Kindern.
Ohne jetzt den Islam als Ganzes verteidigen zu wollen:
Das Obige ist doch ganz entschieden eine attraktivere Perspektive als das von Keuschheit und Züchtigkeit geprägte christliche Jenseits, welches der große Religionskritiker Karlheinz Deschner zu Recht als "den aseptischen Alptraum des christlichen Himmels" bezeichnete.
Das man in den Genuß des besagten islamischen Jenseits nur dann kommt, wenn man zum Märtyrer wird, ist natürlich balla-balla.
Und auch, daß die Anhänger des Islam hier auf Erden sehr sittenstreng leben müssen, spricht gegen diese Religion.
Insofern:
Sex zum sorglosen (und kostenlosen!) Vergnügen schon hier auf Erden - ja bitte!
Und im Jenseits darf's gerne verstärkt weitergehen - auch ohne vorheriges Märtyrertum.
Gruß
Ekki
--
Ich will ficken, ohne zu zeugen oder zu zahlen.
Lustschreie sind mir wichtiger als Babygeplärr.
Der Tod befreit von Wünschen und Mängeln
Also sind wir ohne Wünsche und Mängel tot?
Also das kommt mir wie eine sehr gute Satire vor.
Stimme aus dem Jenseits …
Sex zum sorglosen (und kostenlosen!) Vergnügen schon hier auf Erden
- ja bitte!Und im Jenseits darf's gerne verstärkt weitergehen - auch ohne vorheriges
Märtyrertum.
Ekki
Hi Ekki,
nichts gegen zu sagen - sehe ich ähnlich. Was mich nur anpisst, ist das intellektuelle und moralische Niveau, auf dem dieser Muselsack Männer und Jungs für seine abartigen Ziele intrumentalisiert und das vor denkbar größter Öffentlichkeit.
Über monotheistische Paradiesvorstellungen lässt sich ebenso herzhaft lachen wie trefflich streiten, aber so etwas Blödes wie diese Jungfrauennummer lässt sich einfach nicht mehr toppen. Man kann natürlich über so einen Blödsinn lachen. Es kann einem aber auch gewaltig die Galle übergehen, wenn man die tödlichen Ziele dieses Himmelskomikers zu realisieren hat.
Aber man muss gar nicht so weit weg gehen. Auch in diesem Land wurden und werden Männer für die Zwecke anderer instrumentalisiert. Unser aktueller Muselsack ist doppeltpeinlicherweise auch noch eine Frau, sie heißt Merkel und ist durch ihr Amt als Bundeskanzler die oberste Befehlshaberin in Kriegszeiten (unglaublich). Sie, andere anmaßende Weiber und ihre "männlichen" Vaginalschranzen sind verantwortlich für die Existenz und das Fortbestehen der staatssexistischen Wehrpflicht zu Lasten von Männern in diesem Lande.
Burka für Merkel
gruß roger
--
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