Parabel der Gleichberechtigung
Zwei Menschen haben jeweils ein Barguthaben
A: hat 100 Euro in Münzen
B: hat einen 100 Euro Geldschein.
B beklagt nun seine Benachteiligung, da die Masse seines Geldbetrages
doch ganz offensichtlich niedrieger ist, als die von A
B erhält also entspechend einige der Münzen von A,
um die Benachteiligung auszugleichen.
B beklagt nun wiederum seine Benachteiligung, da A ja nun weniger
Platzbedarf für die Aufbewahrung seines Geldes hat.
B bekommt also seine Münzen in Geldscheine umgewandelt.
B beklagt nun aber erneut zurecht, dass ja die Masse seines Geldbetrages
offensichtlich niedriger sei, als die von A.
So ein Beschiss aber auch. Deshalb werden die Maßnahmen
wiederholt, bis schliesslich A noch eine Cent-Münze hat, die dann zwar
etwas leichter ist, als der Betrag von B und auch weniger Platzbedarf hat,
aber schliesslich hatte A doch lange Zeit mehr als B.
Man muss zudem bedenken, dass es auf anderen Konten ähnlich aussieht.
B ist also generell benachteiligt.
Es liegt daher nichts näher, als das Verfahren nun auf alle Konten auszudehnen.
Wir führen das Gender-Mainstream ein. Am Ende sind dann alle gleich, nur einige gleicher.
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Lemon,
05.10.2009, 23:18
- Parabel der Gleichberechtigung - XRay, 06.10.2009, 00:50
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