Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Österreicher machen wirklich, wirklich ernst

Oliver, Monday, 05.10.2009, 09:34 (vor 5929 Tagen)

Erstaunliches ist aus Österreich zu vermelden. Dort scheint man bemüht zu sein, die Begriffe „Antidiskriminierung“, „Gleichstellung“ und „Gender Mainstreaming“ wirklich ernst zu nehmen. Nicht damit Wir Uns falsch verstehen: Wirklich ernst. Klar, dass Sie zunächst zurückzucken, wenn Sie irgendwo auf solche Leerformeln treffen, denn Sie sind ja aus Deutschland gewohnt, dass darunter stets nur eines verstanden wird: Frauen auch noch die kleinsten Steine aus dem Weg zu räumen und Sie dann den Männern vor die Füße zu legen.

Nein, die Österreicher machen wirklich, wirklich ernst. Jede Person, die sich aufgrund Ihres Geschlechts benachteiligt fühlt, kann sich seit der Novelle 2008 des Gleichbehandlungsgesetzes bei der Gleichbehandlungskommission beschweren. Sogar Männer.

http://apophis09.blog.de/2009/10/04/gleichberechtigung-ganz-anders-7096443/

Schade, dass in Deutschland per Gesetz nur FrauInnen betroffen sein können.
Wir Männer haben nicht einmal aktives und passives Wahlrecht bei den so genannten Gleichstellungsbeauftragten, die es ja überall gibt.

Österreicher machen wirklich, wirklich ernst

MANNdat e.V., Monday, 05.10.2009, 12:55 (vor 5929 Tagen) @ Oliver

Erstaunliches ist aus Österreich zu vermelden. Dort scheint man bemüht zu
sein, die Begriffe „Antidiskriminierung“, „Gleichstellung“ und „Gender
Mainstreaming“ wirklich ernst zu nehmen. Nicht damit Wir Uns falsch
verstehen: Wirklich ernst. ...

Dies und noch viel mehr kann man auch im Original lesen, http://www.manndat.de/fileadmin/Dokumente/Rundbriefe/MANNdat-Rundbrief_3-09.pdf,
Verbreitung ausdrücklich erwünscht, lediglich um Angabe der Quelle, MANNdat e.V., wird gebeten.

hier der richtige Link

Zeitgenosse, Monday, 05.10.2009, 14:33 (vor 5929 Tagen) @ MANNdat e.V.

http://www.zeit.de

Gruß

Zeitgenosse

Standard ist HTML

Joe, Monday, 05.10.2009, 16:18 (vor 5929 Tagen) @ Zeitgenosse

Übrigens, das Standardformat im WWW ist HTML/CSS, nicht PDF. HTML ist barrierefrei, PDF eher nicht.

Ein erster Schritt für mehr Männerrechte wäre also, diese Rundbriefe auch zugänglich im Web zu veröffentlichen und nicht nur als PDF auf den Server zu legen, auch wenn letzteres bequemer ist.

Standard ist HTML

HerrClaus, Monday, 05.10.2009, 18:48 (vor 5929 Tagen) @ Joe

Übrigens, das Standardformat im WWW ist HTML/CSS, nicht PDF. HTML
ist barrierefrei, PDF eher nicht.

Warum?

Kommt immer auch darauf an, wie man das PDF-File generiert.

Ein erster Schritt für mehr Männerrechte wäre also, diese Rundbriefe auch
zugänglich im Web zu veröffentlichen und nicht nur als PDF auf den Server
zu legen, auch wenn letzteres bequemer ist.

Warum?

Grüße
HerrClaus

Standard ist HTML

Robert ⌂, München, Monday, 05.10.2009, 21:02 (vor 5929 Tagen) @ HerrClaus

Für PDF benötigt man (meist oder immer?) ein zusätzliches Programm ausser dem Browser (auch wenn mancher Browser den PDF-Reader automatisch aufruft).

Eine ähnliche (und wohl nicht mehr ausrottbare) Unsitte ist es, bei Email, statt direkt Text zu schreiben, seine eine Zeile Information in ein Word-Document zu packen, und dieses als Attachment mitzuschicken ...

Robert

--
Wolfgang Gogolin "Diese Hymnen für Frauen erinnern an das Lob, das einem vierjährigen Kind zuteil wird, weil es endlich nicht mehr in die Hose kackt, sondern von allein aufs Töpfchen geht."

Standard ist HTML

HerrClaus, Tuesday, 06.10.2009, 11:11 (vor 5928 Tagen) @ Robert

Für PDF benötigt man (meist oder immer?) ein zusätzliches Programm ausser
dem Browser (auch wenn mancher Browser den PDF-Reader automatisch
aufruft).

Nichts bliebt wie es ist, die Zeiten ändern sich...

Grüße
HerrClaus

Standard ist HTML

Joe, Monday, 05.10.2009, 21:20 (vor 5929 Tagen) @ HerrClaus
bearbeitet von Joe, Monday, 05.10.2009, 21:26

Übrigens, das Standardformat im WWW ist HTML/CSS, nicht PDF.
HTML ist barrierefrei, PDF eher nicht.

Warum?

Warum HyperText Markup Language (HTML) der Standard ist? Weil man sich im W3C irgendwann mal darauf geeinigt hat. Der erfolglose WWW-Vorgänger Gopher glänzte nämlich durch sein Formatchaos, wodurch man dort beim kleinsten gemeinsamen Nenner Plaintext hängen blieb. HTML kann jeder Browser inkl. Text-Browser ohne weitere Plugins nach Vorgaben des Nutzers formatieren und anzeigen.

Kommt immer auch darauf an, wie man das PDF-File generiert.

PDF ist ein Format für die Druckvorstufe und nicht für das Web. Und am Bildschirm übel zu lesen, Schon für Leute ohne jegliche Einschränkungen. Davon ab verfügen die mit Microsoft Word 2007 erstellten PDF->Rundbriefe« von Manndat nicht einmal über eine Gliederung, obwohl das PDF-Format diese Funktion anbietet. Es fehlt also schon am grundlegendsten.

Nebenbei gesagt ist die typographische Katastrophe Microsoft Word auch überhaupt nicht geeignet, gut lesbare längere Druckwerke zu erstellen. Den Rundbrief kann also nicht einmal mehr Ausdrucken retten.

Ein erster Schritt für mehr Männerrechte wäre also, diese Rundbriefe
auch zugänglich im Web zu veröffentlichen und nicht nur als PDF auf
den Server zu legen, auch wenn letzteres bequemer ist.

Warum?

Wenn sich nicht einmal positiv zu Männerrechten eingestellte Leute wie ich diese unstrukturierten Bleiwüsten durchlesen wollen, wer will das eigentlich von uninformierten Leuten erwarten?

Das Feminat hat seine Thesen tausendfach leicht zugänglich im Web liegen!

Desweiteren kann man nicht auf einzelne Abschnitte eines PDF-Dokuments gezielt verlinken. Deshalb sind sie vom Netzdiskurs vorab ausgeschlossen.

Warum erscheinen wohl SPIEGEL ONLINE, FAZ.NET, WELT ONLINE, ZEIT ONLINE oder sueddeutsche.de eigentlich nicht als PDF-Datei? Sondern sind fortlaufend aktualisiert leicht zugänglich unter spiegel.de, faz.net, welt.de, zeit.de oder sueddeutsche.de erreichbar.

Mal scharf nachdenken!

Sorry, aber eine PDF-Datei ist nun einmal keine Gegenöffentlichkeit auf der Höhe der Zeit. >Rundbrief 03/09« ist Fifties.

Sehr vernünftig! PDFs erzeugen unnötigen Aufwand. [o.T.]

T.R.E.Lentze, Monday, 05.10.2009, 22:48 (vor 5929 Tagen) @ Joe

- kein Text -

Standard ist HTML

HerrClaus, Tuesday, 06.10.2009, 11:27 (vor 5928 Tagen) @ Joe

Warum HyperText Markup Language (HTML) der Standard ist? Weil man sich im
W3C irgendwann mal darauf geeinigt hat.

Das ist nichts weiter als ein theoretischer Pseudostandard, der von den Massen nicht oder nur wenig eingehalten wird.

Der erfolglose WWW-Vorgänger Gopher
glänzte nämlich durch sein Formatchaos, wodurch man dort beim kleinsten
gemeinsamen Nenner Plaintext hängen blieb. HTML kann jeder Browser inkl.

Jaja...

Text-Browser ohne weitere Plugins nach Vorgaben des Nutzers formatieren und
anzeigen.

Jaja...

Kommt immer auch darauf an, wie man das PDF-File generiert.


PDF ist ein Format für die Druckvorstufe und nicht für das Web.

Warum nicht, weil Du das so willst, es gibt hunderte Formate die im Web verbeitet werden, HTMl ist sowieso schon so gut wie tot, es ist schon jetzt nur Gerippe und Krücke, es hat keine Zukunft, die Zukunft wird irgendwas in Richtung Flash sein, also Multimedia und PDF wird ein Teil davon sein und wird HTML überleben.

Und am
Bildschirm übel zu lesen, Schon für Leute ohne jegliche Einschränkungen.

Das erkläre mal näher oder hast Du auch Probleme ein gedrucktes Buch zu lesen.

Davon ab verfügen die mit Microsoft Word 2007 erstellten PDF->Rundbriefe«
von Manndat nicht einmal über eine Gliederung, obwohl das PDF-Format diese
Funktion anbietet. Es fehlt also schon am grundlegendsten.

Das ist ein spezielles Problem, losgelöst vom Format.

Nebenbei gesagt ist die typographische Katastrophe Microsoft Word auch
überhaupt nicht geeignet, gut lesbare längere Druckwerke zu erstellen. Den
Rundbrief kann also nicht einmal mehr Ausdrucken retten.

Auch das hat nichts mit dem PDF-Format ansich zu tun.

Wenn sich nicht einmal positiv zu Männerrechten eingestellte Leute wie ich
diese unstrukturierten Bleiwüsten durchlesen wollen, wer will das
eigentlich von uninformierten Leuten erwarten?

Das Feminat hat seine Thesen tausendfach leicht zugänglich im Web
liegen!

Was spricht gegen eine Paralellversion von HTMl und PDF zur Überbrückung bis der Fortschritt etwas besseres hergibt.

Desweiteren kann man nicht auf einzelne Abschnitte eines PDF-Dokuments
gezielt verlinken. Deshalb sind sie vom Netzdiskurs vorab ausgeschlossen.

Je nach Struktur eines HTML-Dokumentes kann man das auch damit nicht.

Warum erscheinen wohl SPIEGEL ONLINE, FAZ.NET, WELT ONLINE, ZEIT ONLINE
oder sueddeutsche.de eigentlich nicht als PDF-Datei? Sondern sind
fortlaufend aktualisiert leicht zugänglich unter spiegel.de, faz.net,
welt.de, zeit.de oder sueddeutsche.de erreichbar.

Hat viele Gründe die aber in diesem Zusammenhang weniger interessieren, einer ist der, dass sie massiv Werbung einbinden müssen und die ist nicht statisch in diesem Fall.

Mal scharf nachdenken!

Eben, eben...

Grüße
HerrClaus

Zustimmung

adler, Kurpfalz, Tuesday, 06.10.2009, 15:59 (vor 5928 Tagen) @ Joe

Es gibt noch eine Welt außerhalb von Windows. auch wenn man das in Redmont nicht wahrhaben möchte. Zwar habe ich als Linux'er einen pdf-reader integriert, kann mir damit aber nur mir Mühe aus den pdf-Dokumenten etwas herauskopieren, was mir wichtig erscheint.

Meist werden die Zeilen durcheinandergewirbelt. Bei zweispaltig schon ganz unmöglich. Und da ich keine Lust habe, mir auch noch die MB an Win-Zeichensätzen herunterzuladen, wird oft auch das copie verweigert.

Auf HTML hat man sich fürs www ja deshalb geeinigt, weil es systemübergreifend ist. Ich kann mir aus jeder Seite ein open-office-Dokument erstellen, das ich nach gusto selbst formatieren und bearbeiten kann.

Die Rundbriefe werden auch immer größer.
2009: 1=49.5 KB, 2=242,5 KB. Der aktuelle hat sage und schreibe 890,4 KB und 40 Seiten. Da kann ich nichts markieren, mir kein Exzerpt erstellen, nichts. Ich hab jetzt also 40 Seiten. Eigentlich nicht schlecht, wenn die infos zunehmen. Aber ich werd später nichts mehr finden, wenn ich was spezielles suche.

Gruß
adler

--
Frauenrat der Grünen empört-Gebäudereinigung:
Männer verdienen bei Außenreinigung deutlich mehr als Frauen bei Innenreinigung.

"Benachteiligungen von Männern beseitigen ... das ist nicht unser politischer Wille" -Grüne, Ortsgruppe Goslar

Zustimmung [man könnte meinen Weiber reden...]

HerrClaus, Tuesday, 06.10.2009, 16:16 (vor 5928 Tagen) @ adler

Es gibt noch eine Welt außerhalb von Windows. auch wenn man das in Redmont
nicht wahrhaben möchte. Zwar habe ich als Linux'er einen pdf-reader
integriert, kann mir damit aber nur mir Mühe aus den pdf-Dokumenten etwas
herauskopieren, was mir wichtig erscheint.

Es existiert kostenlose und für kleines Geld kostenpflichtige Software mit der PDF-Files beliebige editiert werden können, wenn ihnen ein Textedokument zu Grunde liegt...

Meist werden die Zeilen durcheinandergewirbelt. Bei zweispaltig schon ganz
unmöglich. Und da ich keine Lust habe, mir auch noch die MB an
Win-Zeichensätzen herunterzuladen, wird oft auch das copie verweigert.

Dann arbeite halt mit einen Windowssystem oder ertrage die Unzulänglichkeiten Deines Systems...

Auf HTML hat man sich fürs www ja deshalb geeinigt, weil es
systemübergreifend ist. Ich kann mir aus jeder Seite ein
open-office-Dokument erstellen, das ich nach gusto selbst formatieren und
bearbeiten kann.

Das kannst Du auch nach Belieben mit nahezu jedem PDF-Dokument dem eine Textefile zu Grunde liegt...

Die Rundbriefe werden auch immer größer.
2009: 1=49.5 KB, 2=242,5 KB. Der aktuelle hat sage und schreibe 890,4 KB
und 40 Seiten. Da kann ich nichts markieren, mir kein Exzerpt erstellen,
nichts. Ich hab jetzt also 40 Seiten. Eigentlich nicht schlecht, wenn die
infos zunehmen. Aber ich werd später nichts mehr finden, wenn ich was
spezielles suche.

Auweia, wie haben die Menschen früher bloß mit Büchern umgehen können - Medienkompetenz ist das Stichwort...

Grüße
HerrClaus

Zustimmung [man könnte meinen Weiber reden...]

Pancake, Tuesday, 06.10.2009, 17:34 (vor 5928 Tagen) @ HerrClaus

Auweia, wie haben die Menschen früher bloß mit Büchern umgehen können -
Medienkompetenz ist das Stichwort...

Dazu passend:

http://www.youtube.com/watch?v=U1L33SSMPFI

;-)

Etwas anderes

Rainer ⌂, Tuesday, 06.10.2009, 18:23 (vor 5928 Tagen) @ HerrClaus

Es existiert kostenlose und für kleines Geld kostenpflichtige Software mit
der PDF-Files beliebige editiert werden können, wenn ihnen ein
Textedokument zu Grunde liegt...

Gerade bei Veröffentlichungen unserer Regierung werden zunehmen Grafik-PDF veröffentlicht, bei denen sogar der Ausdruck gesperrt ist. Passwortgeschützte PDF sind aber zum Glück keine Hürde (pdfknacker.exe). Für viele ist aber das Grafikformat ein Problem, da keine Texte kopiert werden können. Ich bin immer mehr dazu übergegangen Dokumente in html zu konvertieren, weil die Anzeigeprogramme dafür am weitesten verbreitet sind, zur Not im Texteditor.

Rainer

--
[image]
Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo

Zustimmung [natürlich Kritik ist jetzt weiblich, oder was?]

Joe, Tuesday, 06.10.2009, 18:29 (vor 5928 Tagen) @ HerrClaus

Auweia, wie haben die Menschen früher bloß mit Büchern umgehen können -
Medienkompetenz ist das Stichwort...

Die Medienkompetenz fehlt eindeutig auf Seiten der Männerrechtler. Ein Spielfilm ist kein Format fürs Radio, ein Hörspiel ist kein Format fürs Fernsehen und ein Word-Dokument ist kein Format fürs Internet. Die ganze Seite ist ja so aufgebaut: >Lesen Sie hier dies und das«. Wer nur das Wörtchen >hier« verlinkt, bringt seine Dokumente für Suchmaschinen ausschließlich mit dem Begriff >hier« in Verbindung. Was soll das?

Um es mal ganz deutlich auszudrücken: Hier wedelt der Schwanz mit dem Hund. Wer will hier eigentlich was von wem?

Wer die Verbreitung seiner Thesen selbst aktiv behindert, darf sich ruhig gefallen lassen, daß seine Motive und die Ernsthaftigkeit seiner Zielsetzungen in Zweifel gezogen werden. Die Bevölkerung braucht nämlich Manndat nicht, Manndat braucht aber die Bevölkerung.

Zustimmung

Joe, Tuesday, 06.10.2009, 18:45 (vor 5928 Tagen) @ adler

Es gibt noch eine Welt außerhalb von Windows. auch wenn man das in Redmont
nicht wahrhaben möchte. Zwar habe ich als Linux'er einen pdf-reader
integriert, kann mir damit aber nur mir Mühe aus den pdf-Dokumenten etwas
herauskopieren, was mir wichtig erscheint.

Ich glaube nicht, daß irgendein >Männerrechtler« schon mal einen Mac gesehen hat. Damit arbeiten nämlich die meisten Journalisten. Irgendwie kommen mir viele dieser Leute vor wie Steinzeitmenschen. Kein Wunder, daß ihnen Feministen ständig unterstellen, sie wollen zurück in diese Zeit. ;-)

Der Erfolg der feministischen Bewegung beruht darauf, die Medien damals wie heute perfekt im Griff zu haben.

Immerhin gibt es ja schon einzelne brauchbare Ansätze wie Wikimannia.

Auf HTML hat man sich fürs www ja deshalb geeinigt, weil es
systemübergreifend ist. Ich kann mir aus jeder Seite ein
open-office-Dokument erstellen, das ich nach gusto selbst formatieren und
bearbeiten kann.

HTML ist nun einmal das Format, in dem Informationen im Internet veröffentlicht werden. Daß es die Bundesregierung genauso falsch macht, ist kein Argument dafür, sondern eins dagegen. Genauer gesagt eins dafür, die Internetausdrucker dort endlich mal ins Altersheim abzuschieben.

Die Rundbriefe werden auch immer größer.
2009: 1=49.5 KB, 2=242,5 KB. Der aktuelle hat sage und schreibe 890,4 KB

Schick. Das heißt, wer auf dem Land ohne schnelles Internet sitzt, wartet auf seinen >Rundbrief« über drei Minuten. Vom Lesen über Mobilzugänge ganz zu schweigen, das ist nur was für Vermögende (als eher nichts für Unterhaltsopfer).

und 40 Seiten.

Und grauslig formatiert.

Die Typographie ist übrigens eine jahrhundertalte Kunst. Und man weiß, daß von typographisch richtig gesetzten Texten viel mehr im Gehirn hängenbleibt. Manchmal kommt es eben doch auf die Form an.

Da kann ich nichts markieren, mir kein Exzerpt erstellen,
nichts. Ich hab jetzt also 40 Seiten. Eigentlich nicht schlecht, wenn die
infos zunehmen. Aber ich werd später nichts mehr finden, wenn ich was
spezielles suche.

Man kann die Artikel nicht bookmarken. Diese Informationen sind verloren, völlig umsonst geschrieben. Verschwendete Zeit.

Aber wer weiß, vielleicht geht es auch nur um die Selbstdarstellung.

Linux

Tätiger, Tuesday, 06.10.2009, 22:12 (vor 5928 Tagen) @ adler

Es gibt noch eine Welt außerhalb von Windows. auch wenn man das in Redmont
nicht wahrhaben möchte. Zwar habe ich als Linux'er einen pdf-reader
integriert, kann mir damit aber nur mir Mühe aus den pdf-Dokumenten etwas
herauskopieren, was mir wichtig erscheint.

versuchs mal mit pdftotext und pdftk

Auf HTML hat man sich fürs www ja deshalb geeinigt, weil es
systemübergreifend ist. Ich kann mir aus jeder Seite ein
open-office-Dokument erstellen, das ich nach gusto selbst formatieren und
bearbeiten kann.

Eine _Webseite_ ist kein _Rundbrief_

pdf, html, flash ... und das Feminat

Eugen, Wednesday, 07.10.2009, 00:31 (vor 5928 Tagen) @ Tätiger

Manndat hat(!) eine Webseite für alle, die ihre Infos aus dem Internet schlürfen wollen. Wobei unsere bevorzugten Adressaten nicht diejenigen sind, die ohnehin schon alles wissen, sondern diejenigen, die der Erleuchtung noch bedürfen: Medien und Entscheidungsträger in der Politik! Das funktioniert sogar. Alle(!) Medienvertreter und Organisationen, die bisher mit uns Kontakt aufgenommen haben, sind ausschließlich über unsere HP auf uns gekommen.

Der Rundbrief bedient eine ganz andere Schiene. Danach könnte man einfach auch mal einfach fragen. Manndat hat einen großen Kreis von Unterstützern, Leute, die nicht permanent vor dem Computer sitzen und manisch die neuesten Schändlichkeiten des Feminats konsumieren können. Auch mit denen wollen und müssen wir Fühlung halten. Und wir haben sogar Interessenten, die keine PC- und Internet cracks sind, man glaubt es kaum, die aber trotzdem stark engagiert sind und unsere Botschaften in ihre jeweiligen Engagements einbringen. Und da PDF so etwas wie eine Druckvorstufe ist, kann man den Rundbrief sogar ausdrucken und zur nächsten Sitzung mitnehmen, vorlesen oder verteilen, was ich ebenfalls ausdrücklich empfehle. Zu meinem eigenen Leidwesen ist der Rundbrief diesmal zu lang geraten, was das Ausdrucken erschwert. Das soll geändert werden. Aber ansonsten stellt das Format zumindest sicher, dass das Ding so aufs Papier kommt, wie es ist. Da muss nichts mehr gemacht werden, als auszudrucken.

Das Feminat herrscht nicht, weil es tolle Webseiten hat - es hat tolle Webseiten, weil es herrscht, weil es öffentliche Mittel in Millionenhöhe absaugen kann um teure Agenturen zu bezahlen, die sich im Internet nach Herzenslust verpixeln dürfen, weil es Feministinnen auf Staatskosten in PR-Arbeit ausbilden lassen kann, die nachher auf Knopfdruck die Republik mit Lügen fluten können. Das Feminat herrscht nicht im Internet, es herrscht in Parteien, Gewerkschaften, in Gleichstellungsbüros, Aufsichtsräten von Medien, Netzwerken von Frauenorganistaionen usw. Dort spielt die Musik.

Also die ganze Diskussion um HTML, flash, pdf und so weiter ist ziemlich fruchtlos. Wo es klemmt wissen wir selbst. Es fehlt aber an Leuten, die auch gewillt sind, ihre eigenen Empfehlungen tätig und beständig bei uns einzubringen, d.h. die sich auch mal ein paar Wochen oder Monate hinsetzen und Bits schaufeln. Aber nein, ehe sich ein vom Feminat gequälter Mann als Rädchen im Getriebe von Manndat einbringt, macht er lieber seinen eigenen - den tausendsten - Blog zu Geschlechterfragen auf.

Das bringt mich zum Ausgangspunkt dieser Diskussion (siehe oben). Jemand zitiert in seinem Blog vollständige Kapitel aus dem Manndat-Rundbrief. Das ist erfreulich und ausdrücklich erwünsch, insbesondere wenn derjenige eine neue Community generiert und nicht nur die Meute woanders hinziehen will! Warum aber derjenige ausgerechnet einen Satz mit Bezug auf Manndat daraus entfernt, und auch ansonsten keine Quellenangabe zu Manndat macht, das verstehe wer will. Unsere Autoren verzichten bewusst auf persönliche Profilierung. Aber für eine Männerrechtsorganisation ist Öffentlichkeit eines der wichtigsten Güter. Wer das nicht bedenkt, braucht von Männerrechten garnicht zu reden.

Eugen
www.manndat.de

pdf, html, flash ... und das Feminat

Nihilator ⌂, Bayern, Wednesday, 07.10.2009, 01:19 (vor 5928 Tagen) @ Eugen

Das Feminat herrscht nicht, weil es tolle Webseiten hat - es hat tolle
Webseiten, weil es herrscht, weil es öffentliche Mittel in Millionenhöhe
absaugen kann um teure Agenturen zu bezahlen, die sich im Internet nach
Herzenslust verpixeln dürfen, weil es Feministinnen auf Staatskosten in
PR-Arbeit ausbilden lassen kann, die nachher auf Knopfdruck die Republik
mit Lügen fluten können. Das Feminat herrscht nicht im Internet, es
herrscht in Parteien, Gewerkschaften, in Gleichstellungsbüros,
Aufsichtsräten von Medien, Netzwerken von Frauenorganistaionen usw. Dort
spielt die Musik.

Aber auch im Internet. Der Wirkmechanismus ist bidirektional.

Aber nein, ehe sich ein vom Feminat gequälter Mann als
Rädchen im Getriebe von Manndat einbringt, macht er lieber seinen eigenen -
den tausendsten - Blog zu Geschlechterfragen auf.

Das ist auch nicht verkehrt. Tausende Blogs gegen den Femi-Dreck sind allemal besser als eine einzige Seite mit Tausenden Unterstützern, die sich leicht verleumden läßt. MANNdat, sind das nicht diese Rechten? ;-)

Außerdem ist nicht jedes Rädchen für das MANNdat-Getriebe mit einem doch recht autoritären Königsrädchen geeignet. Das muß gar nicht verkehrt sein, die besten Getriebe mögen so funktionieren. Nur ist dann der Vorwurf an die Rädchen, die da nicht reinpassen und lieber anderweitig drehen, verfehlt.

Das bringt mich zum Ausgangspunkt dieser Diskussion (siehe oben). Jemand
zitiert in seinem Blog vollständige Kapitel aus dem Manndat-Rundbrief. Das
ist erfreulich und ausdrücklich erwünsch, insbesondere wenn derjenige eine
neue Community generiert und nicht nur die Meute woanders hinziehen will!
Warum aber derjenige ausgerechnet einen Satz mit Bezug auf Manndat daraus
entfernt, und auch ansonsten keine Quellenangabe zu Manndat macht, das
verstehe wer will. Unsere Autoren verzichten bewusst auf persönliche
Profilierung. Aber für eine Männerrechtsorganisation ist Öffentlichkeit
eines der wichtigsten Güter. Wer das nicht bedenkt, braucht von
Männerrechten garnicht zu reden.

Da hast Du absolut recht. Konkurrenz ist zwar generell wohltuend, aber nicht, wenn man ersaufend um Luft schnappt. Antifeministen sind nicht ansatzweise stark genug, um sich auch noch gegenseitig zu bekämpfen. Ich würde jeden Artikel in der taz oder selbst bei Jungle World jederzeit verlinken, wenn er in unserem Sinne ist. Man muß ja auch die Doofen (=Linken) erreichen.

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


[image]

MANNdat und das Feminat

adler, Kurpfalz, Wednesday, 07.10.2009, 02:25 (vor 5928 Tagen) @ Eugen


Das Feminat herrscht nicht, weil es tolle Webseiten hat - es hat tolle
Webseiten, weil es herrscht, weil es öffentliche Mittel in Millionenhöhe
absaugen kann um teure Agenturen zu bezahlen, die sich im Internet nach
Herzenslust verpixeln dürfen,

Das ist nicht zu leugnen, Eugen. Dennoch hört sich das für mich an wie Trotz wider bessere Erkenntnis. Es macht doch sicher schon eine große Mühe, so 40 Seiten zu schreiben und die Fakten dafür zusammenzusuchen. Umso trauriger stimmt es mich dann, wenn man ihnen die Durchschlagkraft nimmt, die sie eigentlich haben könnten.

Also die ganze Diskussion um HTML, flash, pdf und so weiter ist ziemlich
fruchtlos. Wo es klemmt wissen wir selbst. Es fehlt aber an Leuten, die
auch gewillt sind, ihre eigenen Empfehlungen tätig und beständig bei uns
einzubringen

Warum sie nicht auch noch so ins Netz stellen, daß sie dort auch zu finden sind und verlinkbar sind? Der Text ist ja vorhanden. Das dürfte die ärgste Arbeit gewesen sein. Wenn ich einen Text in Open-Office geschrieben habe, dann kann ich den im offenen .odt Format abspeichern. Aber auch als HTML und sogar als Word-Dokument. Zudem gibt es HTML-Editoren. Da braucht man gar nicht viel pixeln. Ich finde es einfach nur schade für die ganze Arbeit, die in diesem Rundbrief steckt, wenn sie so einfach nur mehr oder weniger verpufft. Es ist, als wolle man sich selber Fesseln anlegen.

Gruß
adler

--
Frauenrat der Grünen empört-Gebäudereinigung:
Männer verdienen bei Außenreinigung deutlich mehr als Frauen bei Innenreinigung.

"Benachteiligungen von Männern beseitigen ... das ist nicht unser politischer Wille" -Grüne, Ortsgruppe Goslar

MANNdat und das Feminat

Eugen, Wednesday, 07.10.2009, 12:33 (vor 5927 Tagen) @ adler

Warum sie nicht auch noch so ins Netz stellen, daß sie dort auch zu
finden sind und verlinkbar sind? Der Text ist ja vorhanden. Das dürfte die
ärgste Arbeit gewesen sein. Wenn ich einen Text in Open-Office geschrieben
habe, dann kann ich den im offenen .odt Format abspeichern. Aber auch als
HTML und sogar als Word-Dokument. Zudem gibt es HTML-Editoren. Da braucht
man gar nicht viel pixeln. Ich finde es einfach nur schade für die ganze
Arbeit, die in diesem Rundbrief steckt, wenn sie so einfach nur mehr oder
weniger verpufft. Es ist, als wolle man sich selber Fesseln anlegen.

Gruß
adler

Ich stimme dir hundertprozentig zu, Adler. So müsste man es machen. Aber - und das wird dich und andere hier vielleicht überraschen - wir können es nicht! Der einzige bei uns, der sich mit so etwas beschäftigt, ist hoffnungslos überlastet. Also muss die Gemeinde der Manndat-Freunde in den Foren auf den optimalen Rundbrief warten. So einfach - und so traurig ist das.

Ich weiß aus persönlicher Kenntnis dass etliche hier sehr wohl imstande wären, unsere Probleme mit Leichtigkeit zu lösen. Aber - und dies an Nihis Adresse - ehe sie sich von so einem autoritären Männervereinsvorsitzenden bevormunden lassen, da stöhnen sie lieber unter der Knechtschaft des Feminats. Da haben sie freilich recht. Ich bin so autoritär, dass ich nicht mal einen kürzeren Rundbrief durchdrücken kann. Von so jemandem würde ich mir auch nichts sagen lassen.
Dann stöhnt halt weiter, aber genießt es wenigstens ;-)

MANNdat und das Feminat

Joe, Wednesday, 07.10.2009, 14:41 (vor 5927 Tagen) @ Eugen

Ich stimme dir hundertprozentig zu, Adler. So müsste man es machen. Aber -
und das wird dich und andere hier vielleicht überraschen - wir können es
nicht!
Der einzige bei uns, der sich mit so etwas beschäftigt, ist
hoffnungslos überlastet. Also muss die Gemeinde der Manndat-Freunde in den
Foren auf den optimalen Rundbrief warten. So einfach - und so traurig ist
das.

Und mal überlegt, woran das wohl liegen könnte? Was ist eigentlich euer Durchschnittsalter? Wird es in zehn Jahren Manndat noch geben, oder hat sich das dann aus biologischen Gründen erledigt?

Ich weiß aus persönlicher Kenntnis dass etliche hier sehr wohl imstande
wären, unsere Probleme mit Leichtigkeit zu lösen. Aber - und dies an Nihis
Adresse - ehe sie sich von so einem autoritären Männervereinsvorsitzenden
bevormunden lassen, da stöhnen sie lieber unter der Knechtschaft des
Feminats.

Ihr seid ein Haufen Bürokratiehengste. Siehe euer tolles >Forum«, wo der interessierte Mann sich erstmal eine Schreibgenehmigung von Hochwürden erbetteln darf. Eindruck: Mit Pluralismus hat das nichts zu tun, da wollen die Herren halt unter sich bleiben. Wenn das schon so losgeht, wie sieht dann erst der Rest aus? Wofür 60 EUR im Jahr zahlen?

MANNdat und das Feminat

Eugen, Wednesday, 07.10.2009, 15:40 (vor 5927 Tagen) @ Joe

Ihr seid ein Haufen Bürokratiehengste. Siehe euer tolles >Forum«, wo der
interessierte Mann sich erstmal eine Schreibgenehmigung von Hochwürden
erbetteln darf. Eindruck: Mit Pluralismus hat das nichts zu tun, da wollen
die Herren halt unter sich bleiben. Wenn das schon so losgeht, wie sieht
dann erst der Rest aus? Wofür 60 EUR im Jahr zahlen?

Du meine Güte, von irgend was muss ich meine Burgunder und die Trüffel schließlich finanzieren. Daher überleg dir das gut. Für 60 Euro kriegst du schon eine Nummer im Puff. Also was soll´s? Immer cool bleiben.

Gruß, Eugen

MANNdat und das Forum

adler, Kurpfalz, Thursday, 08.10.2009, 16:08 (vor 5926 Tagen) @ Joe

Hallo Joe!


Ihr seid ein Haufen Bürokratiehengste. Siehe euer tolles >Forum«, wo der
interessierte Mann sich erstmal eine Schreibgenehmigung von Hochwürden
erbetteln darf.

Das sehe ich jetzt allerdings nicht so kritisch. MANNdat ist halt ein e.V. und muß auf seine Reputation und Seriosität achten. Würden dort Schlammschlachten, wie teilweise hier stattfinden, wäre beides schnell dahin.

Die betreiben das Forum nur so nebenher und haben schon mehrfach überlegt, es ganz einzustellen. Auf der Webseite und ihren sonstigen Aktivitäten steckt die Hauptarbeit. Und das kann sich wahrlich sehen lassen.

Nach dem Wegfall von Arne Hoffmann sind sie im Moment der alleinige Fels in der Brandung.

Gruß
adler

--
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"Benachteiligungen von Männern beseitigen ... das ist nicht unser politischer Wille" -Grüne, Ortsgruppe Goslar

@Eugen

Mus Lim ⌂, Wednesday, 07.10.2009, 16:03 (vor 5927 Tagen) @ Eugen

Aber - und dies an Nihis Adresse - ehe
sie sich von so einem autoritären Männervereinsvorsitzenden
bevormunden lassen, da stöhnen sie lieber unter der Knechtschaft des
Feminats. Da haben sie freilich recht. Ich bin so autoritär, dass ich nicht
mal einen kürzeren Rundbrief durchdrücken kann. Von so jemandem würde ich
mir auch nichts sagen lassen.

Mail mir mal rüber, was ihr aktuell an Todo-Liste habt
und ich schau mal, was ich dazu machen kann.

Gruß
Mus Lim

--
Mach mit! http://wikimannia.org
Im Aufbau: http://en.wikimannia.org

@Eugen

Eugen, Wednesday, 07.10.2009, 16:11 (vor 5927 Tagen) @ Mus Lim

Mail mir mal rüber, was ihr aktuell an Todo-Liste habt
und ich schau mal, was ich dazu machen kann.

Gruß
Mus Lim

Das ist doch ein Wort. Danke für das freundliche Angebot. Die Sache hat nur einen kleinen Haken: Weder weiß ich wer Mus Lim ist noch habe ich eine e-mail Adresse von dir. Der Einfachheit halber schicke ein mail direkt an mich, falls du meine email Adresse hast, ansonsten an info@manndat.de mit entsprechendem Betreff.

Gruß, Eugen

pdf, html, flash ... und das Feminat

Joe, Wednesday, 07.10.2009, 14:28 (vor 5927 Tagen) @ Eugen

Manndat hat(!) eine Webseite für alle, die ihre Infos aus dem Internet
schlürfen wollen. Wobei unsere bevorzugten Adressaten nicht diejenigen
sind, die ohnehin schon alles wissen, sondern diejenigen, die der
Erleuchtung noch bedürfen: Medien und Entscheidungsträger in der Politik!
Das funktioniert sogar. Alle(!) Medienvertreter und Organisationen, die
bisher mit uns Kontakt aufgenommen haben, sind ausschließlich über unsere
HP auf uns gekommen.

Das sage ich doch die ganze Zeit. Das Internet ist das wichtigste Medium, um auf sich aufmerksam zu machen. Und dafür braucht es Inhalte auf der Höhe der Zeit, keine Sammlung von Textverarbeitungserzeugnissen, das konnte man 1995 mal bringen.

Und wer Inhalte hat, wird verlinkt, und nur wer verlinkt wird, wird von Suchmaschinen gefunden. Downloads sind nun einmal keine Inhalte. Eure Artikel kann man nicht verlinken!

Manndat ist im Internet irrelevant. Ihr habt denselben Pagerank, den meine private Homepage ohne jegliche Inhalte hatte. Und künftig gilt: Wer im Internet irrelevant ist, ist gesellschaftlich irrelevant. Es gibt leider einige Ewiggestrige, die das nicht begreifen wollen.

Das Feminat herrscht nicht im Internet,

Das widerspricht aber der o. g. Aussage, daß alle Medienvertreter ausschließlich übers Internet zu Manndat gelangt sind.

es herrscht in Parteien,

Die Parteien verlieren kontinierlich Mitglieder. Modell von gestern.

Gewerkschaften,

Wer braucht die denn? Kein Mensch. Gewerkschaften sind Schnee von 18xx, massiver Mitgliederschwund.

in Gleichstellungsbüros,
Aufsichtsräten von Medien, Netzwerken von Frauenorganistaionen usw. Dort
spielt die Musik.

Ihr habt also beschlossen, tote Pferde zu reiten und den Gegner dort anzugreifen, wo er stark ist, statt ihn dort anzugreifen, wo er schwach ist.

Naja, viel Spaß dabei.

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