Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Eine seltsame Behinderten-Förderung./ Ja und?

Nihilator ⌂, Bayern, Monday, 05.10.2009, 02:08 (vor 5930 Tagen) @ T.R.E.Lentze

Als die Ausweitung des Wahlrechts beschlossen wurde, da tat man es sicher
nicht in der Absicht, die Welt zu verbessern. Sie wurde ja auch nicht
besser, im Gegenteil. (Die Ausweitung führte zu einem Dammriß.) Man tat es
vielmehr zuliebe der Antidiskriminierung, womit wir wieder mitten im Thema
sind.

Dieser Abschnitt ist eine Perle und durchaus die Einrahmung wert!

Es ist geradezu ein Prinzip von Gleichstellung und Antidiskriminierung, nach den Folgen nicht zu fragen. Ein Apartheidstaat Südafrika war widerlich; der Völkermord und die Vertreibung im gleichgestellten südlichen Afrika ist aber noch widerlicher. Schert es jemanden? Nicht sonderlich, sofern das abstrakte Prinzip der Gleichheit halbwegs realisiert wird. Da kann die Welt untergehen, können auch Neger Hunger und Not leiden, weil Wirtschaft und Landwirtschaft zerstört werden, scheißegal.

Vielleicht kann man es auf ein Grundprinzip herunterbrechen: die Orientierung auf die Gegenwart und nicht mehr auf die Zukunft. An die glaubt man ja nicht mehr. Orientiert allein auf sich und nicht mehr auf seine Nachkommen. Das ist zwar teilweise verständlich, darum aber nicht weniger teuflisch, denn es gibt ja auch Leidtragende dabei. Ein Dekadenzphänomen, ganz sicher nicht das erste in der Geschichte. Die Geschichte lehrt uns auch (nein, verkehrt, sie ZEIGT uns, Lehren werden ja nicht angenommen), wie so etwas gelöst wird.

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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