Gretchenfrage zur mü-Diskussion
Georg, Friday, 22.09.2006, 22:10 (vor 7015 Tagen)
Nun wurde ja in diesem Forum der in Deutschland herrschende Männerüberschuss in den jüngeren Alterskohorten für Laien ausgiebig diskutiert und belegt. Es besteht nicht nur kein Zweifel, dass ein solcher existiert, vielmehr verhält es sich praktisch in allen OECD-Ländern so.
Für alle islamischen Länder gilt (15-64): Männerüberschuss, da kulturelle Bevorzugung + moderne Lebensverhältnisse; es gilt sogar für Gaza und Somalia
Für China und Indien gilt: Männerüberschuss total!
In den Staaten des ehemaligen Ostblocks, also den Staaten des ehem. Warschauer Paktes und Russland ist es genau "umgekehrt". In der groben Alterskategorie 15-64 findet sich regelmässig ein Frauenüberschuss. Wer es mir nicht glaubt, der gebe selbst die entsprechenden Länder ein und schaue nach unter der Kategorie "people":
https://www.cia.gov/cia/publications/factbook/index.html
Meine Frage nun: Die Staaten des Warschauer Pakts hatten zwar einen niedrigeren Lebensstandard. Dennoch dürfte im Prinzip auch für sie gegolten haben was für den Westen galt: Auf 105 Jungen kommen 100 Mädchen bei der Geburt. Angesichts des medizinischen Fortschritts und besserer hygienischer Verhältnisse --> Männerüberschuss
- Wie erklärt es sich, dass wir in praktisch allen Ostblockländer - sogar den islamischen Nachfolgestaaten der UdSSR - einen Frauenüberschuss haben zwischen 15 und 64? Hat es dort nie diesen Überschuss gegeben oder wurde der in relativ kurzer Zeit "abgebaut"?
- Was bedeutet dies für die demographische Entwicklung Westeuropas, insbesondere bei zunehmender wirtschaftlicher Perspektivenlosigkeit? Wird der Männerüberschuss zunehmen, was ja manche behaupten aufgrund der Alterung der Gesellschaft (mir ist der Zusammenhang nicht klar) oder wird er - nach osteuropäischem "Vorbild" abnehmen?
Wäre an Antworten interessiert.
Georg
Wichtige Frage!
Klaus_z, Friday, 22.09.2006, 23:26 (vor 7015 Tagen) @ Georg
Nun wurde ja in diesem Forum der in Deutschland herrschende
Männerüberschuss in den jüngeren Alterskohorten für Laien ausgiebig
diskutiert und belegt. Es besteht nicht nur kein Zweifel, dass ein solcher
existiert, vielmehr verhält es sich praktisch in allen OECD-Ländern so.Für alle islamischen Länder gilt (15-64): Männerüberschuss, da kulturelle
Bevorzugung + moderne Lebensverhältnisse; es gilt sogar für Gaza und
Somalia
Für China und Indien gilt: Männerüberschuss total!In den Staaten des ehemaligen Ostblocks, also den Staaten des ehem.
Warschauer Paktes und Russland ist es genau "umgekehrt". In der groben
Alterskategorie 15-64 findet sich regelmässig ein Frauenüberschuss. Wer es
mir nicht glaubt, der gebe selbst die entsprechenden Länder ein und schaue
nach unter der Kategorie "people":
https://www.cia.gov/cia/publications/factbook/index.htmlMeine Frage nun: Die Staaten des Warschauer Pakts hatten zwar einen
niedrigeren Lebensstandard. Dennoch dürfte im Prinzip auch für sie
gegolten haben was für den Westen galt: Auf 105 Jungen kommen 100 Mädchen
bei der Geburt. Angesichts des medizinischen Fortschritts und besserer
hygienischer Verhältnisse --> Männerüberschuss- Wie erklärt es sich, dass wir in praktisch allen Ostblockländer - sogar
den islamischen Nachfolgestaaten der UdSSR - einen Frauenüberschuss haben
zwischen 15 und 64? Hat es dort nie diesen Überschuss gegeben oder wurde
der in relativ kurzer Zeit "abgebaut"?
- Was bedeutet dies für die demographische Entwicklung Westeuropas,
insbesondere bei zunehmender wirtschaftlicher Perspektivenlosigkeit? Wird
der Männerüberschuss zunehmen, was ja manche behaupten aufgrund der
Alterung der Gesellschaft (mir ist der Zusammenhang nicht klar) oder wird
er - nach osteuropäischem "Vorbild" abnehmen?Wäre an Antworten interessiert.
Georg
Hallo,
eine wichtige Frage. Der FRauenüberschuß im Ostblock kommt daher, daß dort viele Jungen schon im Jugendalter an riskanter Lebensweise, Alkohol und Selbstmord sterben. 50% aller russischen Frauen lebt alleine!
Die Folgen sind, wie sich jeder selbst davon überzeugen kann, die, daß die Frauen wesentlich männerfreundlicherund entgegenkommmender sind als bei uns üblich.
Wie sich das auf den Einzelnen auswirkt:
Ein Bekannter von mir kommt aus Rumänien. Sein Bruder lebt noch dort und kam einmal zu Besuch nach DEutschland. In Rumänien hatte er schon dutzende von Frauen - alles kein Problem. Als er jedoch sah, wie verschlossen und männerhassend unsere Frauen sind meinte er: "In Rumänien hungere ich weil ich kein Brot habe - hier würde ich verhungern, weil ich keine Frau bekomme!"
Er ging sofort wieder nach Rumänien zurück und heiratete als 53 jähriger eine hübsche 26 jährige.
D.h. wenn man wenigstens eine fRau haben kann, dann lassen sich auch wirtschaftlich widrige Zustände viel besser ertragen als umgekehrt!
Deshalb ist die Lebensqualität im Vergleich zum Lebensstandard bei uns auch extrem niedrig.
Wichtige Frage!
Georg, Saturday, 23.09.2006, 01:00 (vor 7015 Tagen) @ Klaus_z
Hallo,
eine wichtige Frage. Der FRauenüberschuß im Ostblock kommt daher, daß dort
viele Jungen schon im Jugendalter an riskanter Lebensweise, Alkohol und
Selbstmord sterben. 50% aller russischen Frauen lebt alleine!Die Folgen sind, wie sich jeder selbst davon überzeugen kann, die, daß die
Frauen wesentlich männerfreundlicherund entgegenkommmender sind als bei uns
üblich.Wie sich das auf den Einzelnen auswirkt:
Ein Bekannter von mir kommt aus Rumänien. Sein Bruder lebt noch dort und
kam einmal zu Besuch nach DEutschland. In Rumänien hatte er schon dutzende
von Frauen - alles kein Problem. Als er jedoch sah, wie verschlossen und
männerhassend unsere Frauen sind meinte er: "In Rumänien hungere ich weil
ich kein Brot habe - hier würde ich verhungern, weil ich keine Frau
bekomme!"Er ging sofort wieder nach Rumänien zurück und heiratete als 53 jähriger
eine hübsche 26 jährige.
D.h. wenn man wenigstens eine fRau haben kann, dann lassen sich auch
wirtschaftlich widrige Zustände viel besser ertragen als umgekehrt!Deshalb ist die Lebensqualität im Vergleich zum Lebensstandard bei uns
auch extrem niedrig.
Hi Klaus
Habe ähnliches von Ungarn gehört. Ich finde es immer wieder interessant bei diesen Diskussionen, wie sich einzelne Männer lustig machen oder das Problem zu zerreden versuchen. Dies obwohl die Wahlergebnisse in Ostdeutschland zeigen, dass das Problem unerwünschte gesellschaftliche Auswirkungen (Radikalisierung) haben wird. Sie verstehen auch offenbar nicht, dass paradoxerweise gerade der Männerüberschuss in unserer dekomratisch-liberalen Gesellschaftsordnung eine Grundvoraussetzung für das Gedeihen des politischen Feminismus und die schleichende Entrechtung der Männer war. Wären nicht Frauen sondern Männer ein knappes Gut, würden sich andere abmühen. Ich vermute, dass es sich bei jenen, welche die Diskussion belächeln, vor allem um die Gewinner in der jetztigen Konstellation handelt.
Wenn man nach deren Muster argumentiert ("reisst euch zusammen!") dann braucht man allerdings auch nicht über die "Deppen" (könnte ich als Single erwidern) zu diskutieren, die so blöde waren, angesichts der bekantermassen haarsträubenden Scheidungsquote zu heiraten!
MfG
Georg
Der Feminismus aushebeln
Klaus_z, Saturday, 23.09.2006, 10:19 (vor 7015 Tagen) @ Georg
Hi Klaus
Habe ähnliches von Ungarn gehört. Ich finde es immer wieder interessant
bei diesen Diskussionen, wie sich einzelne Männer lustig machen oder das
Problem zu zerreden versuchen. Dies obwohl die Wahlergebnisse in
Ostdeutschland zeigen, dass das Problem unerwünschte gesellschaftliche
Auswirkungen (Radikalisierung) haben wird. Sie verstehen auch offenbar
nicht, dass paradoxerweise gerade der Männerüberschuss in unserer
dekomratisch-liberalen Gesellschaftsordnung eine Grundvoraussetzung für
das Gedeihen des politischen Feminismus und die schleichende Entrechtung
der Männer war. Wären nicht Frauen sondern Männer ein knappes Gut, würden
sich andere abmühen. Ich vermute, dass es sich bei jenen, welche die
Diskussion belächeln, vor allem um die Gewinner in der jetztigen
Konstellation handelt.
Wenn man nach deren Muster argumentiert ("reisst euch zusammen!") dann
braucht man allerdings auch nicht über die "Deppen" (könnte ich als Single
erwidern) zu diskutieren, die so blöde waren, angesichts der bekantermassen
haarsträubenden Scheidungsquote zu heiraten!MfG
Georg
Hallo,
das sehe ich ganz genauso!
Der "Lebens-Erfolg" eines Mannes wird bei uns nicht zuletzt daran gemessen, wieviele Frauen er hatte, bzw. ob er bei Frauen begehrt ist.
Während Arbeitslosigkeit noch verständnisvoll akzeptiert wird, ist frauenlosigkeit verpönt - so ein Mann gilt als absoluter "Versager".
Deshalb blasen sich bei Diskussionen auch viele Männer immer so auf und betonen "wie leicht" sie doch Frauen haben könnten und "wie dumm und dämlich" doch jemand sei, der sich da schwer tue und dann "ja wohl selber schuld" sein müsse. Das meiste was da immer vorgebracht wird, sind Wunschvorstellungen und Märchen.
In Wirklichkeit ist es jedoch so, daß sich bei der heutigen Mangelkonstellation 90% der Männer schwertun - ohne daß sie das zugeben würden. Nur 10% der "Alphas" (die dem gerade gängigen Klischee entsprechen) tun sich tatsächlich leicht.
Vergessen wird dabei, daß gerade die Überbewertung der fRau durch den Mangel diese erst in die heutige Machtposition gebracht und den Feminismus ermöglicht hat. In allen Ländern, in denen Frauenüberschuß herrscht konnte sich die Femi-Ideologie nicht durchsetzen.
Deshalb kann man diese Ideologie meiner Ansicht nach auch nur aushebeln, wenn an den Ursachen angesetzt wird. Solange ein FRauenmangel vorherrscht, werden sich die meisten Männer nicht trauen, auch nur ansatzweise ihre Rechte einzufordern. Die Angst "keine abzubekommen" oder als "Frauenhasser" diffamiert zu werden und damit als "Versager" zu gelten ist einfach zu groß.
Gruß
Wichtige Frage!
Guildo, Sunday, 24.09.2006, 15:00 (vor 7014 Tagen) @ Georg
Hallo Georg,
Ich vermute, dass es sich bei jenen, welche die
Diskussion belächeln, vor allem um die Gewinner in der jetztigen
Konstellation handelt.
Damit hast du genau ins Schwarze getroffen! Diejenigen, die mit Hohn und Spott oder einfach mit dreisten Zahlenverdrehereien auf nicht zu leugnende Tatsachen reagieren, sind zumeist feministisch indoktrinierte "Alpha-Männchen" aus den Dunstkreis der Hochschulen (z.B. Sozialpädagogen, etc.), die sich mit dem System arrangiert haben. Außer dass die ihre Kinder häufiger sehen wollen, sind sie eigentlich mit der Diktatur des Feminismus ganz zufrieden.
Wenn man nach deren Muster argumentiert ("reisst euch zusammen!") dann
braucht man allerdings auch nicht über die "Deppen" (könnte ich als Single
erwidern) zu diskutieren, die so blöde waren, angesichts der bekantermassen
haarsträubenden Scheidungsquote zu heiraten!
Ebenfalls ein Treffer! Die ganze Väterbewegung einschließlich der ganzen Bemühungen von MANNdat müsste Mann dann auch konsequenterweise ablehnen: Schließlich sind die betroffenen ja selbst schuld, haben unter finsterster Feministenherrschaft Kinder gezeugt oder gar ein emanzipiertes Powerweibchen geheiratet. Reisst euch gefälligst zusammen, wenn ihr eure Kinder nie wieder seht! Zeit für sie habt ihr sowieso nicht mehr, schließlich müsst ihr rund um die Uhr schuften, um eure Alimente pünktlich überweisen zu können. 
MfG
Georg
Gruß - Guildo
--
Most places where we all come from we can have a date, pay over $100 and not even get a goodnight kiss from some broad-ass feminazi who thinks her shit doesn't stink.
(unbekannter Fan von Angeles City)
Gretchenfrage zur mü-Diskussion
Realist, Saturday, 23.09.2006, 23:26 (vor 7014 Tagen) @ Georg
Hallo Georg!
In Einwanderungsländern bildet sich immer ein Männerüberschuß, so wurden in früheren Zeiten nach Australien und nach Amerika weibliche Sträflinge überführt, um das Problem etwas abzumildern.
In alten BRD sind durch hunderttausende Besatzungssoldaten, die deutsche Frauen ehelichten und Millionen männlicher Gastarbeiter Engpässe auf dem Heiratsmarkt entstanden. Die später folgenden Zuwanderer und Asylanten setzten sich auch hauptsächlich aus Männern zusammen.
Wenn Männer in dieser Gesellschaft wirklich Macht ausüben könnten, hätten sie diese Entwicklung vielleicht verhindert.
Der MÜ wird sich nach meiner Meinung vergrößern, da wir in der EU weitere Zuwanderung nicht verhindern können. Unter den Flüchtlingen aus Afrika z. B., die mit Booten auf den Kanarischen Inseln landen, befindet sich nie eine Frau.
Eine interessante Erkenntnis las ich übrigens in einem Buch über Kybernetik. "In Gesellschaften, in denen die Männer besonders stark unter Streß und Leistungsdruck stehen, werden mehr Jungen gezeugt."
Das erscheint biologisch auch sinnvoll, damit Völker und Gruppen nach verlorenen Kriegen oder in schwierigen Situationen wieder wehrhafter werden. Einem Freund von mir viel schon auf, daß die Schulklasse seines Sohnes zu ca. 75 Prozent aus Knaben besteht.
Daß Männern heute viel höhere Leistung im Beruf und in der Partnerschaft als in früheren Zeiten abverlangt wird, steht wohl außer Frage.
Allerdings warne ich vor allzu großen Hoffnungen in Osteuropa eine geeignete Partnerin zu finden,viele mußten da schon teueres Lehrgeld bezahlen.
MfG
Realist
Gretchenfrage zur mü-Diskussion
Klaus_z, Sunday, 24.09.2006, 10:51 (vor 7014 Tagen) @ Realist
Allerdings warne ich vor allzu großen Hoffnungen in Osteuropa eine
geeignete Partnerin zu finden,viele mußten da schon teueres Lehrgeld
bezahlen.MfG
Realist
Die Wahrscheinlichkeit abgezockt zu werden halte ich bei uns für ungleich größer als on Osteuropa. Ein Mann, der alle Sinne beisammen hat, dürfte da nur wenig Gefahr laufen, reingelegt zu werden.
Mein halber Bekanntenkreis ist mit Osteuropäerinnen zusammen und ich kenne keinen einzigen, der da je reingefallen wäre - ganz im Gegensatz hierzulande fast jeder reinfällt...
@ Klaus_z
Realist, Tuesday, 26.09.2006, 12:26 (vor 7012 Tagen) @ Klaus_z
Die Wahrscheinlichkeit abgezockt zu werden halte ich bei uns für ungleich
größer als on Osteuropa. Ein Mann, der alle Sinne beisammen hat, dürfte da
nur wenig Gefahr laufen, reingelegt zu werden.Mein halber Bekanntenkreis ist mit Osteuropäerinnen zusammen und ich kenne
keinen einzigen, der da je reingefallen wäre - ganz im Gegensatz
hierzulande fast jeder reinfällt...
Hallo Klaus_z!
Um welche Nationalitäten handelt es sich denn bei den von Dir favorisierten Osteuropäerinnen? Gehören Frauen aus der Ex-DDR auch dazu?
MfG
Realist