Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Klaus Hurrelmann Kompetenz, Kinder und Karriere

Oliver, Friday, 02.10.2009, 09:28 (vor 5932 Tagen)

Kompetenz, Kinder und Karriere
Eine ­unbemerkte Revolution: ­Frauen siegen im im Bildungswettstreit. Die Folge - immer mehr junge Männer sitzen schlecht ausgebildet und unzufrieden zuhause

http://www.freitag.de/wissen/0940-gleichheit-gesellschaft-probleme-gleichberechtigung

und ein feministisches Plack-in passend dazu:

http://anonym.to/?http://maedchenmannschaft.net/oh-hurrelmann-da-kriesch-plack/

Leere Phrasen - nichts als leere Phrasen!

DschinDschin, Friday, 02.10.2009, 16:39 (vor 5932 Tagen) @ Oliver

Frauen haben die Bildung entdeckt wie früher das Häkeln von Spitzendeckchen oder das Klavierspielen.
Der weibliche Lebensbereich (Heim und Herd) ist abgebrannt, ist durch technische Neuerungen und Änderungen im Lebensstil obsolet geworden.
Und so suchen Frauen (nicht zuletzt gelenkt und gefördert von den Eltern) einen außerhäuslichen Platz in der Welt.
Und so wie sie in früheren Zeiten fleißig die Spinnräder und Webstühle bewegt haben, schaufeln Sie jetzt Zahlen, Daten, Fakten in ihre Köpfe und tun artig, was man ihnen sagt.
Aber Bildung hat für Frauen einen ganz anderen Stellenwert als für Männer, wie auch der Beruf für Frauen einen ganz anderen Stellenwert als für Männer hat. Für Frauen sind Bildung und Beruf eine Beschäftigung neben der anderen, wichtigen: der Kinderei. Für Männer sind Bildung und Beruf eine Existenzfrage. Also fragen Männer stets: Wozu?
Und da wird man erkennen, dass das, was da so als Bildung angepriesen wird, in der Welt nichts bringt, sprich, nicht zu einer besseren Bezahlung führt.
Dazu kommt die systematische Diskriminierung von Jungen im Bildungsystem und die Ausrichtung des Bildungssystems an den Bedürfnissen von Mädchen. Dazu kommen Biographien von Jungen ohne männliche Bezugsperson und der Eindruck, dass Bildung eine weibliche Domäne sei.
Auch zur Ritterzeit war Bildung Frauensache und die Knappen und Ritter konzentrierten sich auf ihr Kerngeschäft: sportlich sein und Krieg führen.
Auch hat sich die Bedeutung von Bildung geändert. Es gibt viele Menschen die erworben haben, was man so Bildung nennt, die aber im Leben nicht zurecht kommen. Man braucht natürlich eine Basis an Bildung (Lesen, Schreiben, Rechnen) ansonsten kann man auch im und am Leben lernen. Das als Knechte gerne Frauen genommen werden (billig, willig, feige) ist klar. Aber eine Wirtschaft, die ausschließlich auf Frauen setzt ,wird Schiffbruch erleiden. So wie auch eine Gesellschaft Schiffbruch erleiden wird, die Frauen ausschließlich in den Beruf drängt, siehe Russland.
Ich lese aus solchen Pudelartikeln immer jede Menge Häme. Die Herrn Professoren sind für jede Dankbar, die ihnen das als Bildung angebotene aus der Hand frisst. Wenn Männer sich von Bildung als Zukunfsplanung abwenden, kündigt sich das Ende dessen, was als Bildung verkauft wird an.

DschinDschin

--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.

Leere Phrasen - nichts als leere Phrasen!

bloke, Friday, 02.10.2009, 17:26 (vor 5932 Tagen) @ DschinDschin

Ich lese aus solchen Pudelartikeln immer jede Menge Häme. Die Herrn
Professoren sind für jede Dankbar, die ihnen das als Bildung angebotene aus
der Hand frisst. Wenn Männer sich von Bildung als Zukunfsplanung abwenden,
kündigt sich das Ende dessen, was als Bildung verkauft wird an.

Die Häme stößt mir auch regelmäßig auf. Häme gegen Kinder, weil schon ihnen eine Neigung unterstellt wird, andere "unterdrücken" zu wollen.
Keine Gesellschaft oder Wirtschaft kann ohne Hierarchien funktionieren, aber wenn die Jungen Hierachien spielerisch üben dann wird das misßbilligt, es wird versucht ihnen das auszutrieben. Die Jungen wissen aber ganz genau, was in Zukunft von ihnen erwartet wird. Der stille Junge wird ganz anders behandelt als das stille Mädchen, weil die Gesellschaft quasi jeder Frau einen Platz einräumt. Logisch, dass sie sich dem bigotten Zirkus der weltfremden Weltverbesserungspädagogen entziehen. Als ob man die Welt ändern könnte, indem man den Kindern nicht beibringt sich darin zurechtzufinden.

Die Folgen sind Fatal, weil Bildung tatsächlich über Zukunft entscheidet. Sicher kann man viel in der Praxis lernen, nur hat man es dann doppelt schwer.

Bildung für Frauen

Mus Lim ⌂, Saturday, 03.10.2009, 13:52 (vor 5931 Tagen) @ DschinDschin

Aber Bildung hat für Frauen einen ganz anderen Stellenwert als für Männer,
wie auch der Beruf für Frauen einen ganz anderen Stellenwert als für Männer
hat. Für Frauen sind Bildung und Beruf eine Beschäftigung neben der
anderen.

DschinDschin, die Klarheit Ihrer Worte beeindruckt mich immer wieder! :-)

--
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Und wieder einmal sind die Jungen selber schuld.

bloke, Friday, 02.10.2009, 16:51 (vor 5932 Tagen) @ Oliver

Unser Alpha-Geschlechtskriegermädchen sieht zwar, daß "einiges schief läuft" (Jungsmutter halt) - Aber wie kann nur dieser Mann es wagen, das Wort "Geschlechterkrieg" auch nur in den Mund zu nehmen? Den haben wir doch weggeschminkt!

Am Ende sind dann bei ihr doch die armen Mädchen die Opfer, sie werden ja gezwungen Sozialkompetenzen entwickeln zu können - Ihnen wird nicht die Rolle des für-alles-verantwortlichen reingedrückt. *schluchz*

Revolution ???? ... Wohl eher Diskreminierung und Missbrauch... (nT)

Swen, Friday, 02.10.2009, 20:49 (vor 5932 Tagen) @ Oliver

Revolutuon?

Felix, Friday, 02.10.2009, 22:33 (vor 5932 Tagen) @ Swen

Man kann natürlich nicht von einer Revolution sprechen! Wer 30 Jahre einseitig vom STaat gefördert wird und sämtliche Begünstigungen erhält,sollte dementsprend auch bessere Leistungen bringen,wenn nicht würde dies nur einen Intelligenz-Unterschied Beweisen.

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