Über 30 Jahre nach dem Tod seines mutmaßlichen Erzeugers erstritt ein 72-jähriger Schweizer das Recht, die DNA einer Leiche untersuchen zu lassen. Ergebnis des Abgleichs: Der Fremde vom Friedhof ist sein Vater. Die Geschichte einer lebenslangen Suche.

http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,649038,00.html

Es wird nicht das letzte Mal sein, das Menschen diesen Weg gehen, um über ihre Identität aufgeklärt zu werden.

--
Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

Es wird nicht das letzte Mal sein, das Menschen diesen Weg gehen, um über
ihre Identität aufgeklärt zu werden.

Hier wurde also einem Mann das Recht gewährt, über den Tod seines biologischen Vaters hinaus einen Vaterschaftstest machen zu lassen.

Mich würde interessieren, wie reagieren eigentlich die Kinder von Müttern, die von ihren Vätern als Kind getrennt wurden und getrennt aufgewachsen sind, wenn sie als Erwachsene erstmals mit der Wahrheit konfrontiert werden?

Mit der Wahrheit, dass ihnen der Vater von der Mutter weggenommen und vorenthalten wurde? Sie von ihrer Mutter betrogen und belogen wurden, aus überwiegend rein narzißtischen Gründen? Dass ihre Mutter ihren Vater aus denselben Gründen als schlechteren Menschen dargestellt hat?

Gibt es dazu Untersuchungen und Statistiken?

WissenWollender.