Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

233.682 Postings in 30.704 Threads

[Homepage] - [Archiv 1] - [Archiv 2] - [Forum]

zum genießen, aus der Bildzeitung zur Wahl

Scotty, Tuesday, 29.09.2009, 01:59 (vor 5935 Tagen)

Sie holten aus dem Stand zwei Prozent bei der Bundestagswahl, erzielten Traum-Ergebnisse bei den Erstwählern. Die Piraten mischen die deutsche Parteienlandschaft auf!
Aktuell
Ihr überraschender Wahlerfolg zahlt sich jetzt aus: Die Piratenpartei kassiert pro Jahr mehr als 700 000 Euro Wahlkampfkosten-Erstattung (weil sie über die Zwei-Prozent-Hürde kletterte).
Die Piraten, die sich vor allem über Internet-Themen profilieren, führten auch ihren Wahlkampf vor allem im Internet. Dort waren sie zum Teil weit besser vertreten als die etablierten Parteien, erzielten bei Online-Umfragen Traum-Ergebnisse. Die Partei war zum ersten Mal bei einer Bundestagswahl angetreten.
Für den Einzug in ein echtes Parlament reichte es noch nicht - zumindest in Deutschland. Die schwedische Mutterpartei dagegen konnte bei den Europawahlen im Juni 7,4 Prozent holen und einige Vertreter ins EU-Parlament schicken.
Immerhin, auch einige deutsche Ergebnisse sind beeindruckend:
Bundesweit stimmten 13 Prozent der männlichen Erstwähler für die Piraten.
In Berlin holte die Partei 3,4 Prozent, in Karlsruhe 3,5 Prozent. Im alternativ geprägten Berliner Wahlkreis Friedrichshain-Kreuzberg übersprang die Partei sogar die Fünf-Prozent-Hürde und kam auf sechs Prozent der Zweitstimmen.


gesamter Thread:

 

powered by my little forum