Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Mann-Frau-Linie

T.R.E.Lentze, Monday, 28.09.2009, 21:57 (vor 5936 Tagen) @ Mus Lim

Ich meinte weder "Mann-Frau-Linie" noch "Mensch-Frau-Linie", sonst hätte
ich es so geschrieben.
Mit "Gender-Linie" meine ich die Unterscheidung, ob jemand die
Gender-Ideologie vom geschlechtslosen Menschen verficht oder die normale
Auffassung, die den Mann Mann sein und die Frau Frau sein lässt.

Es läuft dennoch so ziemlich auf das Dasselbe hinaus. Genderisten denken nämlich, wie sie sagen, "geschlechter-sensibel" und nicht mensch-sensibel. Genderisten differenzieren geschlechtlich extrem und ent-hierarchisieren gleichzeitig. Ihre Ent-Hierarchisierung ist es, die bei uns als Gleichmacherei ankommt.

Ich werde also deinen schönen Ausdruck "Gender-Linie" in meinem Sinne weiterverwenden. Vielleicht wird es dir so ergehen wird Carl Gustav Jung mit seiner Begriffsprägung extravertiert-introvertiert (ausgeführt in "Psychologische Typen", 1921): Wir verwenden sie heute so, wie sie brauchbar ist, d.h. in einem ganz anderen, z.T. entgegengesetzten Sinne, als Jung sie verstanden wissen wollte. Nach Jung war z.B. Freud extravertiert und Napoleon introvertiert; im heutigen Verständnis der Begriffe verhält es sich umgekehrt.

Die Wort "man" kommt nicht von "Mann", sondern "Menschheit", siehe engl.
mankind.

Das bestätigt ja nur, was ich schrieb. Das Wort "frau" (als Alternative zu"man") kommt nämlich nicht von Menschheit. Vielmehr ist es geschlechtlich gemeint.

Es ist eben das Geschlechtliche das, was Frauen zu bieten haben. Auch als Ware, vgl. die Prostitution.

Männer hingegen bieten Patente, also das, was allen Menschen nützt.

Gruß
Student


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