Leserbriefe zu Focus: "Im Zweifel gegen den Mann"
Fakten statt blinder Dogmatik
Ein herausragender und mutiger Ar-
tikel in einer Zeit, in der sich sogenann-
ter "Qualitätsjoumalismus" meist auf
das unkritische Nachplappern feminis-
tischer Propaganda beschränkt. Der
FOCUS dagegen listet nicht nur die
konkreten Probleme und Benachteili-
gungen der heutigen Männergenerati-
on auf, sondern scheut sich auch nicht,
die gängigen Falschbehauptungen als
solche zu bezeichnen und die dahinter-
stehende feministische Lobbyarbeit mit
ihren milliardenschweren öffentlichen
Fördertöpfen ins Blickfeld zu rücken.
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Ich gebe zu, dass ich mehr als über-
rascht war, so klare Fakten zu lesen. Als
Mutter einer Tochter und eines Sohnes
sind mir die von Ihnen genannten Un-
gerechtigkeiten schon vor vielen Jah-
ren aufgefallen, weshalb ich mittler-
weile seit zwölf Jahren persönlich und
im Internet dagegen kämpfe und Men-
schen aufkläre.
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Die Möglichkeit, dass Frauen Män-
nern mit staatlichem Segen Kinder un-
terschieben dürfen, kommt einer Ver-
sklavung von Millionen von Männern
gleich.
Männer müssen zwangsweise für
Kinder und Kindesmütter bezahlen,
ohne den Kinderwunsch gehabt zu ha-
ben. Frauen nutzen diese Möglichkeit
der Fremdfinanzierung schamlos aus.
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Ihr Medium ist eines der wenigen,
das den Blick auf Fakten lenkt statt auf
blinde Dogmatik. Vielen Dank im Na-
men aller Männer und Jungen.
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Auch in Österreich wurde Ihre Titel-
geschichte aufmerksam gelesen, zu-
mal hier die Verhältnisse leider ähn-
lich sind.
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Überraschende Fakten zu Sorgerecht,
Jobs und Bildung verspricht Ihre Titel-
story. Überraschend sind diese Fakten
keineswegs, ganz im Gegenteil: Sie wur-
den bisher nur mit allen erdenklichen
politischen, publizistischen und "wis-
senschaftlichen" Mitteln unterdrückt!
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Kaum zeigen sich nach endlosem
Kampf um Freiheit und Gerechtigkeit,
der - den globalen Blick auf unsere
Welt gerichtet - noch lange nicht zu
Ende ist, hier und da beachtenswerte
Erfolge, beklagen die deutschen Män-
ner ihre vermeintlich systematische
Benachteiligung und fordern gegen-
steuernde Maßnahmen zur Erhaltung
ihrer unverändert vorhandenen und un-
gleich verteilten Machtstellung. Natür-
lich müssen auch Männer Ungerech-
tigkeiten erdulden, daraus aber eine
billigend in Kauf genommene, ja sys-
tematische Benachteiligung abzuleiten
ist maßlos überzogen.
(Gleichstellungsbeauftragte)
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Mit Ihrem Dossier "Im Zweifel ge-
gen den Mann" stellen Sie sich gegen
den Zeitgeist. Hiertür spreche ich Ihnen
meinen Respekt aus.
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Als eine der wenigen Zeitschriften
auf dem deutschen Markt behandelt
der FOCUS mehr oder weniger regel-
mäßig die Thematik der durchgängigen
Diskriminierung von Jungen und Män-
nern. So auch wieder in der aktuellen
Ausgabe. Damit leistet Ihr Blatt eine
wichtige Aufklärungsarbeit, die nicht
hoch genug einzuschätzen ist.
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Es ist richtig, dass in immer mehr Be-
reichen Männer gegenüber Frauen be-
nachteiligt sind. Dies auszusprechen
gilt in der Bundesrepublik in weiten Be-
reichen noch als Tabu. Fakt ist, dass Vä-
ter, insbesondere nicht eheliche Väter,
nach einer Trennung oder Scheidung
weiterhin rechtlos gegenüber dem ei-
genen Kind sind. Sie werden gebraucht
zum Zahlen, ansonsten können sie aus-
sortiert werden, wenn es Frau beliebt.
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Dem Grundtenor Ihres Artikels kann
ich nicht zustimmen. Gerade was das
Thema elterliche Sorge angeht, ent-
scheiden Gerichte zunehmend wieder
zu Gunsten der gut verdienenden Män-
ner. Ich erlebe es aktuell selbst, dass die
gekränkte männliche Eitelkeit nach ei-
ner Scheidung, die finanziell mehr als
günstig für den Ex ausgefallen ist, Ra-
che an der Ex-Ehefrau nehmen will,
und dies auf dem Rücken des gemein-
samen Kindes ausgetragen wird.
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Ich habe selten einen so einseitig
und manipulativen Artikel gelesen.
Mag sein, dass durch Gleichstellung
ein nicht zu verachtender Behörden-
apparat entstanden ist. Jedoch ist die
Gleichstellung noch lange nicht dort
angekommen, wo sie am wichtigsten
ist: im Privaten.
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Danke für diesen hervorragenden
und überfälligen Beitrag. Leider wurde
ein wesentlicher Aspekt vergessen: die
teilweise groteske Selbstüberschätzung
vieler junger Frauen, die als beklagens-
werte Folge der meist völlig substanz-
losen Powerfrau- Verherrlichungen häu-
fig geradezu abheben.
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Die Väter sind die am stärksten dis-
kriminierte Gruppe in der deutschen
Gesellschaft. Dass Väter vollkommen
rechtlos sind, zeigen täglich die Ur-
teile, die von deutschen Familienge-
richten gefällt werden. Diese Urteile
haben nichts mit dem geschriebenen
Recht zu tun.
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Das war einmal nötig, dass offen und
unverblümt über die Männer- und Jun-
gendiskriminierung in diesem Land be-
richtet wird. Auch wurde es Zeit, dass
auch Mainstream-Medien wahr-
nehmen, dass Feminismus lügt und
dass es dort nur um Geld und soziale
Privilegien geht - was letztlich uns al-
len schadet. Feminismus hat dazu ge-
führt, dass in unserer Gesellschaft der
Sexismus bei der Beurteilung von Men-
schen, bei der Arbeitsverteilung, in der
Rechtsprechung und in vielen anderen
Bereichen erst eingeführt und hoffähig
gemacht wurde.
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Endlich nimmt ein Leitmedium das
Thema Gleichberechtigung im eigent-
lichen Sinn ernst.
Nahezu alle anderen verstehen un-
ter Gleichberechtigung Frauenförde-
rungen, wodurch sie zur Ungleich-
berechtigung degeneriert ist. Umso
wichtiger ist es, gegenzusteuern. Bit-
te mehr davon!
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Sie haben es gewagt, über das wohl
einzige wirkliche Tabu zu berichten,
welches es in unserer Gesellschaft über-
haupt noch gibt: die bewusste und
voll beabsichtigte Diskriminierung von
Männern und Jungen in unserer Ge-
sellschaft unter dem Deckmantel der
"Gleichberechtigung", welche in Wahr-
heit lediglich eine einseitige Männer-
benachteiligungspolitik ist.
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Wer gegen Monster kämpft, muss achtgeben, nicht selbst zum Monster zu werden - Nietzsche
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