Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Physiologischer Sexismus.

T.R.E.Lentze, Friday, 25.09.2009, 21:05 (vor 5938 Tagen)

Jedem von uns, der sich ein wenig für Politik interessiert, wird aufgefallen sein, daß weibliche Politiker sich viel häufiger für die Belange ihres eigenen Geschlechts einsetzen, als Männer es tun. Männer setzen sich, wenn überhaupt geschlechtsbezogen, dann eher noch für das andere Geschlecht ein, also: für das weibliche. Dagegen scheint es einen politischen Geschlechts-Altruismus weiblicherseits nicht zu geben.

Was ist die Erklärung hierfür? Sofern diese Frage überhaupt aufgeworfen wird, so wird die Antwort reflexartig in den Verhältnissen gesucht, welche besagte Asymmetrie angeblich rechtfertigen, ja notwendig machen. Doch man kann es auch anders sehen.

Weiter hier: MannPassAuf!

oder, mit Kommentarmöglichkeit, hier: Sexismus-Kritik

Student

Physiologischer Sexismus.

Jens, Friday, 25.09.2009, 23:55 (vor 5938 Tagen) @ T.R.E.Lentze

Jedem von uns, der sich ein wenig für Politik interessiert, wird
aufgefallen sein, daß weibliche Politiker sich viel häufiger für die
Belange ihres eigenen Geschlechts einsetzen, als Männer es tun. Männer
setzen sich, wenn überhaupt geschlechtsbezogen, dann eher noch für das
andere Geschlecht ein, also: für das weibliche. Dagegen scheint es einen
politischen Geschlechts-Altruismus weiblicherseits nicht zu geben.

Im Laufe der letzten Jahre haben Frauen es geschafft, reale Entrechtungen für Männer durchzusetzen und unüberwindliche Gräben zwischen den Geschlechtern aufzuwerfen. Frauen sind gut, stark und klug, und Männer sind Trieb- und Gewalttäter! Was wären Frauen denn ohne Männer? Männern waren es, die größtenteils jene Gesetze verabschiedet und Strukturen geschaffen haben, in denen Frauen bevorzugt behandelt werden. Diese verhassten Männer waren es, die daran glaubten, mit der Privilegierung von Frauen Unrecht abzuschaffen!
Welch ein Trugschluss!!

Physiologischer Sexismus.

T.R.E.Lentze, Saturday, 26.09.2009, 00:47 (vor 5938 Tagen) @ Jens

Was wären Frauen denn ohne Männer?

Soviel wie Kinder ohne Eltern. Fast.

Sehen wir einmal ab von der Notwendigkeit der Fortpflanzung, so würden Männer überleben können ohne Frauen, und so wie Erwachsene ohne Kinder.

Das wird in diesem Forum auch häufig so oder so ausgesprochen. Nur wirkt sich die linke Ideologie nachwirkend dahingehend aus, daß der hierarchische Unterschied zwischen Mann und Frau nicht oder nur widerstrebend anerkannt wird. Das ist aber das theoretische Modell, welches die unterschiedlichen Überlebenschancen überhaupt erst erklärt.

Gruß
Student

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