Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Für mich nicht wählbar wegen politischer Gewalt gegen Kinder

Flint ⌂, Friday, 25.09.2009, 02:52 (vor 5939 Tagen) @ YogaMann
bearbeitet von Flint, Friday, 25.09.2009, 02:58

Ich werde möglicherweise zum ersten Mal die
PBC

wählen.


Beim Wahlomat kamm bei mir auch die PBC raus.

Die meisten Übereinstimmungen.

Nur was nützt das? Die PBC wird nicht mal 1 Prozent schaffen. Da zählt
meine Stimme nichts.

Ich schreib mal meine Ideen und Betrachtungen dazu:

Ich berücksichtige die Handlungen und auch die unterlassenen Handlungen im Hinblick auf ihre Wirkungen. Es kann im Prinzip genauso gut oder schlecht sein, etwas zu tun oder etwas zu lassen.

Z.B. die Wahrheit auszusprechen kann verderblich oder befreiend und hilfreich sein, genauso, wie, es zu unterlassen, sie auszusprechen. Kommt auf die Situation an.

Es ist gut, die (relativ) Richtigeren zu wählen (das zählt für sie 1 Stimme mehr).
Und es ist gut, den Falschen seine Stimme nicht zu geben (diese Stimme haben sie weniger).

Für den Betrachter (die Parteien und die Bürger) soll sich zeigen:

Die PBC hat mehr Stimmen als beim letzten Mal.

Die etablierten Parteien haben weniger Stimmen als beim letzten Mal.

oder/und

Der Anteil der Nichtwähler hat zugenommen.

Das alles zusammen sagt: Die Bürger wünschen in zunehmendem Maße, daß die etablierten Parteien sich ändern. Machen sie es nicht, werden sie früher oder später weg sein, und andere Parteien nehmen diese Position ein. Den anderen Parteien sagt es: Super, wir sind auf dem richtigen Weg. Also verstärken wir den.

Gibt man aber der falschen Partei die Stimme (nur "um sie nicht zu verschenken"), sagt dies den etablierten Parteien: Wir haben alles richtig genug gemacht, also machen wir so weiter. Den kleinen Parteien sagt es: "Wir liegen offenbar falsch, der Bürger will uns nicht".

Hier noch ein Spruch aus der Bhagavad-Gita:

"Nicht durch Vermeidung jeder Tat wird wahrhaft man vom Tun
befreit,
Nie kann man frei von allem Tun auch einen Augenblick nur sein.
Bhagavad-Gita, 3. Gesang

Was ist denn Tat? was ist Nichttun? - Das ist`s, was Weise selbst
verwirrt.
Denn achten muß man auf die Tat, achten auf unerlaubtes Tun.
Muß achten auf das Nichttun auch - der Tat Wesen ist abgrundtief."
Bhagavad-Gita, 4. Gesang

Gruß
Flint

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