FDP - Doch eine Alternative?
Guido Westerwelle will sich für die Aussetzung von Zwangsdiensten starkmachen.
Ich weiß, dass die FDP sonst keine maskulistischen Bestrebungen hat.
Aber die Abschaffung (bzw. Aussetzung) der Wehrpflicht wäre doch ein konkreter Meilenstein im Gegensatz zu einer geschlechterpolitisch noch undefinierten Piratenpartei.
Was meint ihr? Wählbar oder nicht?
FDP - Doch eine Alternative?
Was meint ihr? Wählbar oder nicht?
... Zwickmühle - wie man´s macht, ist es eigentlich verkehrt. Die Wahl zwischen Pest und Cholera fiele da wesentlich leichter.
Ich hab mich gegen die FDP entschieden und meine Kreuzchen woanders gemacht. Das hilft dir jetzt wahrscheinlich so überhaupt nicht weiter, aber parteipolitisch fühle ich mich von der FDP nicht vertreten. Sie nennen sich zwar liberal bzw. freie Demokraten, sind aber weder das eine noch das andere. Nicht Fisch und nicht Fleisch - und damit für mich unwählbar.
Gruß - Hemsut
Abschaffung aller Zwangsdienste - Wer bietet mehr?
Wehrpflicht und Zivildienst gibt es mit Westerwelle nicht mehr - in Zukunft alles freiwillig
Video: http://www.youtube.com/watch?v=Z_gKD3amFic
Ein Punkt auf der Liste abgehakt.
Welche Partei bietet mehr?
FDP - Doch eine Alternative?
Sie nennen sich
zwar liberal bzw. freie Demokraten, sind aber weder das eine noch das
andere. Nicht Fisch und nicht Fleisch - und damit für mich unwählbar.
Eben. Die FDP ist die Partei der Gebührenordnungen und Zwangsmitgliedschaften.
Gruß
Pancake
Abschaffung aller Zwangsdienste - Wer bietet mehr?
Wehrpflicht und Zivildienst gibt es mit Westerwelle nicht mehr - in Zukunft
alles freiwillig
Und die Wiederkehr des Bankgeheimnises dürften wir dann auch feiern.
Lohnt sich schon.
Abschaffung aller Zwangsdienste - Wer bietet mehr?
Die Frage ist nur:
Kann sich Westerwelle in einer schwarz-gelben Koalition bei der Wehrpflicht gegen die CDU durchsetzen? Da habe ich auch einige Zweifel.
Wenn ja, dann wäre das ein riesiger Schritt zur Gleichheit hin.
FDP - Doch eine Alternative?
Was meint ihr? Wählbar oder nicht?
"Aalglatte neoliberale Lobbyisten" die mir mehr Eigenverantwortung geben und den Staat auf das nötige beschränken sind für mich das kleinere Übel zu Leuten die mir immer mehr am Zeug flicken, diktieren und mein Großer Bruder und Supermutter sein wollen.
Die Piraten sind - obwohl nicht uninteressant - zu sehr Protest, zu neu und zu wenig Erfahrung und Substanz für mich.
Für mich nicht wählbar wegen politischer Gewalt gegen Kinder
Was meint ihr? Wählbar oder nicht?
Kommunalwahlkampf II.: Politische Gewalt gegen Kinder
von André F. Lichtschlag
Über ein Plakat der FDP in Mönchengladbach
Plakate bei dieser Kommunalwahl in Nordrhein-Westfalen sind zuweilen besonders skurril. Aber das sind eher die besseren von ihnen. Es geht auch anders, zeigt uns die FDP in Mönchengladbach und plakatiert ein etwa einjähriges Kind mit den beiden Zeilen: „Mama und Papa müssen lange arbeiten! Ich brauche flexible Betreuung!“
Ein solches Plakat hätte man noch vor wenigen Jahren allenfalls den Sozialdemokraten, Grünen oder Linken zugetraut. Die Ewiggestrigen unter ihnen trauerten lange dem Krippenwesen im real existiert habenden Sozialismus nach – inklusive der besonderen „Errungenschaft“ der „Wochenkrippe“, wo Papi oder Mami Sonntag abends oder Montag morgens ihre Kleinsten der staatsbürokratischen Kinderverwahranstalt in die Obhut gaben und Freitag abends oder Samstag morgen ganz flexibel wieder in Empfang nahmen. Die staatliche „Lufthoheit über den Kinderbetten“ ist seit den frühen Tagen von Jean-Jacques Rousseau und Karl Marx fester Bestandteil des linken Programms, das heute auch von der Mönchengladbacher FDP und von der Leyens CDU wie selbstverständlich exekutiert wird. Die persönliche Bilanz von Vordenker Karl Marx ist denn auch beeindruckend. Drei Kinder des dickleibigen Vollbarts starben an Unterernährung. Drei weitere Kinder der roten Ikone der politischen Weltverbesserung begingen Selbstmord. Rousseau war ein noch konsequenterer Sozialist und lieferte seine eigenen fünf Kinder gleich nach der Geburt gegen den Willen der Mutter in einem Heim für Findelkinder ab. Danach schrieb er pädagogische Lehrbücher.
Heute ist solche Form der Kinderliebe in der linksrheinischen FDP angekommen. Und nicht einmal das örtliche Kommunalblatt „Rheinische Post“, ihres Zeichens „Zeitung für Politik und christliche Kultur“, wundert sich, wenn es heißt: „Mama und Papa müssen lange arbeiten!“ Warum „müssen“ sie denn? Und warum „mussten“ sie etwa in den Fünfzigern und noch Mitte der sechziger Jahre nicht? Bei damals wesentlich mehr eigenen Kindern und mit dem Ergebnis, dass die damalige alleinverdienende Elterngeneration der heutigen noch nebenbei Milliarden vererbte? Könnte das alles diesseits einer damals womöglich auch anderen Lebenseinstellung, geprägt von familiärer Selbständigkeit und Eigenverantwortung, an den heute mehr als doppelt so hohen Steuern und Abgaben liegen, die viele Eltern zu zwingen scheinen, nun beide arbeiten gehen zu „müssen“? Und wenn ja, sollte diese sozialistischen Auswüchse eine liberale Partei nicht recht eigentlich zu bekämpfen statt zu plakatieren suchen? Auch in der DDR gaben die Kommunisten durchaus zu, dass ihre „moderne“ Krippenpolitik mit dem Ziel „Mütter in die Produktion“ letztlich mehr noch von der drohenden Pleite ihres unwirtschaftlichen Systems denn ihrer roten Kinderschänder-Ideologie motiviert war. Die junge Mutter Ost musste damals bereits wie heute die Mama West arbeiten, um den Lebensstandard im Endstadium bankrotter Kommandowirtschaftssysteme so weit wie möglich noch zu halten.
Dabei gab es immer schon auch vermögende Eltern, die ihre Kinder beispielsweise teuer und gut erziehen und betreuen ließen. Allerdings suchten sie diese Betreuung verantwortungsbewusst und liebevoll aus und bezahlten aus eigener Tasche, was wiederum im Normalfall eine besonders verantwortungsbewusste, liebevolle und im Sinne des Kindeswohls gestrenge „Nanni“ garantierte. Manche hoch gebildete oder besonders talentierte junge Frau fühlt sich auch alleine in der Mutterrolle unterfordert.
Aber gilt das auch für die Mütter, die bei Aldi und Lidl an der Kasse sitzen? Ist es für sie tatsächlich eine Form der „Selbstverwirklichung“, ihre kleinsten Kinder in die Verwahranstalt zu tragen, um anschließend zum Wohle des Steuer- und Abgabenstaats acht Stunden Gegenstände im Akkord übers Laufband und den Scanner zu ziehen? Die FDP sollte es eigentlich wissen: In unserer neosozialistischen Wirklichkeit zwingen der Sozialstaat und die Enteignung der unteren Mittelschicht diese Verkäuferinnen zu solch brutaler Herzlosigkeit. Die politische Gewalt gegen die Nettosteuerzahler trifft am Ende deren Kinder mit voller Wucht. Ganz zu schweigen von den Kindern der Empfängerseite dieser Machart in den systematisch verwahrlosten und von jeder Verantwortlichkeit befreiten Hartz-IV-„Familien“.
„Ich brauche flexible Betreuung!“, lässt zynisch die FDP in Mönchengladbach das einjährige kleine Kind schreien. Betreut soll es werden von diversen Dienstschichten ebenso flexibel arbeitender Bürokraten. Da lacht das Kinderherz, meinen Mönchengladbacher „Liberale“, und rufen nach dem Mamistaat.
Hundewelpen dürfen laut Tierschutzgesetz in der Hundeverordnung, Paragraph 2, Absatz 4, erst ab der achten Woche von der Mutter getrennt werden. Hundezüchter sind sich darüberhinaus weitgehend einig, dass besser zehn, möglichst zwölf Wochen einzuhalten sind und dass sie danach in intakten Familien besser aufgehoben sind denn im städtischen Tierheim. Wenn sieben Hundejahre ein Menschenjahr sind, dann wären das zunächst gute anderthalb Jahre...
Das von der Mönchengladbacher FDP zur Schau gestellte Kind wäre in solchen Zeiten vielleicht lieber ein Hund geworden.
Das FDP-Plakat:
![[image]](http://www.abload.de/img/betreuungpvla.jpg)
17. August 2009
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Der Maskulist
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Familienpolitik
FDP - Doch eine Alternative?
Sie nennen sich
zwar liberal bzw. freie Demokraten, sind aber weder das eine noch das
andere. Nicht Fisch und nicht Fleisch - und damit für mich unwählbar.Gruß - Hemsut
...wenn das Wort liberal ins Spiel kommt, reicht's mir schon.
Fleisch, das irgendwie nach Fisch riecht... nee danke.
Gruß
Flint
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Der Maskulist
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Familienpolitik
Abschaffung aller Zwangsdienste - Wer bietet mehr?
Die Frage ist wie dazu die Grünen stehen und ob das dann nicht von Seiten FDP schlicht und ergreifend Taktik war sich Optionen für Jamaika offen zu halten.
Abschaffung aller Zwangsdienste - Wer bietet mehr?
Die Frage ist wie dazu die Grünen stehen und ob das dann nicht von Seiten
FDP schlicht und ergreifend Taktik war sich Optionen für Jamaika offen zu
halten.
Die Grünen sind auch gegen Wehrpflicht.
Jamaika hört sich zwar übel an, aber den Punkt Zwangsdienste könnten wir vor allem mit Jamaika als erledigt betrachten.
Wir können nicht alle Punkte auf einmal bekommen, sondern nur nach und nach.
Ich habe eher Angst, dass in einer schwarz-gelben Koalition die FDP gegen eine starke CDU einknickt.
Die Grünen
Die Frage ist wie dazu die Grünen stehen und ob das dann nicht von
Seiten
FDP schlicht und ergreifend Taktik war sich Optionen für Jamaika offen
zu
halten.
Die Grünen sind auch gegen Wehrpflicht.
Die Grünen sind vor Wahlen immer gegen die Wehrpflicht, nach Wahlen (auch gewonnenen) interessiert es sie herzlich wenig. Es gab keinen ernsthaften Versuch, daran zu rütteln.
Für mich nicht wählbar wegen politischer Gewalt gegen Kinder
Ja, familienpolitisch ist nicht viel zu erwarten von der FDP.
You can't have it all.
Welche Partei ist denn deiner Meinung nach noch wählbar?
Versprechen JETZT dokumentieren!
Die Grünen sind vor Wahlen immer gegen die Wehrpflicht, nach Wahlen (auch
gewonnenen) interessiert es sie herzlich wenig. Es gab keinen ernsthaften
Versuch, daran zu rütteln.
Man sollte die Versprechen der FDP und der Grünen hinreichend dokumentieren.
Dann können wir sie im Falle der Regierierung daran "erinnern".
Nach der Wahl könnten diese Versprechen irgendwo "verschwinden". Deshalb: Sicher ist sicher.
Soll ich die Youtube-Filme mit Guido runterladen?
Für mich nicht wählbar wegen politischer Gewalt gegen Kinder
Welche Partei ist denn deiner Meinung nach noch wählbar?
Keine der etablierten fünf Blockparteien. Das ist ja wohl klar, oder?
Für mich nicht wählbar wegen politischer Gewalt gegen Kinder
Welche Partei ist denn deiner Meinung nach noch wählbar?
Keine der etablierten fünf Blockparteien. Das ist ja wohl klar, oder?
Und warum sollte man eine unwichtige Partei wählen, die ohnehin nicht regieren wird?
Lieber wähle ich das kleinste Übel.
Und das ist immer noch die FDP, oder?
FDP - Doch eine Alternative?
Was meint ihr? Wählbar oder nicht?
Ich bin tief zwiegespalten.
Wenn ich eine etablierte Partei wähle, dann kommt mittlerweile nur noch die FDP in Frage, nicht aus Begeisterung, sondern um das geringere ÜBEL zu wählen.
Wenn nicht, dann liebäugele ich mit der Piratenpartei, glaube allerdings, dass diese Partei, sich aus einem genuin linken Milieu nährend, früher oder später auf feministischen Kurs einschwenkgen wird.
Außerdem, so meine Überzeugung, wird sich die Politik der Frauenbevorzugung erst ändern, wenn sich der Zeitgeist geändert hat.
Das wird noch Jahrzehnte dauern.
Den Zeitgeist zu beeinflussen ist wichtiger als Parteipolitik, denn Parteien exekutieren nur, mehr oder weniger prononciert, was der Zeitgeist fordert.
Für mich nicht wählbar wegen politischer Gewalt gegen Kinder
Ja, familienpolitisch ist nicht viel zu erwarten von der FDP.
You can't have it all.
Welche Partei ist denn deiner Meinung nach noch wählbar?
Ich werde möglicherweise zum ersten Mal die PBC wählen.
Bei denen gibt es wenigstens punktuell moralisch-ethische Grundsätze in der Familienpolitik, die bei den anderen Parteien nicht (mehr) existieren und die ich für wichtig halte, wenn auch ein großer Teil ihrer sonstigen Positionen mir ungenießbar ist.
Gruß
Flint
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Der Maskulist
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Familienpolitik
Für mich nicht wählbar wegen politischer Gewalt gegen Kinder
Ich werde möglicherweise zum ersten Mal die
PBC wählen.
Beim Wahlomat kamm bei mir auch die PBC raus.
Die meisten Übereinstimmungen.
Nur was nützt das? Die PBC wird nicht mal 1 Prozent schaffen. Da zählt meine Stimme nichts.
FDP - Doch eine Alternative?
Den Zeitgeist zu beeinflussen ist wichtiger als Parteipolitik, denn
Parteien exekutieren nur, mehr oder weniger prononciert, was der Zeitgeist
fordert.
Eine gewisse Wechselwirkung sollte nicht unterschätzt werden.
Rainer
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![[image]](Info/Img/feminismus-gegen-frau-kl-1.png)
Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo
Für mich nicht wählbar wegen politischer Gewalt gegen Kinder
Lieber wähle ich das kleinste Übel.
Genau das ist das Problem, nicht die Lösung.
Und das ist immer noch die FDP, oder?
Die FDP ist Stimmenbeschaffer für die CDU. Dort sitzt Frau Ursula von der Leyen. Alles klar?
Für mich nicht wählbar wegen politischer Gewalt gegen Kinder
Ich werde möglicherweise zum ersten Mal die
PBC
wählen.
Beim Wahlomat kamm bei mir auch die PBC raus.Die meisten Übereinstimmungen.
Nur was nützt das? Die PBC wird nicht mal 1 Prozent schaffen. Da zählt
meine Stimme nichts.
Ich schreib mal meine Ideen und Betrachtungen dazu:
Ich berücksichtige die Handlungen und auch die unterlassenen Handlungen im Hinblick auf ihre Wirkungen. Es kann im Prinzip genauso gut oder schlecht sein, etwas zu tun oder etwas zu lassen.
Z.B. die Wahrheit auszusprechen kann verderblich oder befreiend und hilfreich sein, genauso, wie, es zu unterlassen, sie auszusprechen. Kommt auf die Situation an.
Es ist gut, die (relativ) Richtigeren zu wählen (das zählt für sie 1 Stimme mehr).
Und es ist gut, den Falschen seine Stimme nicht zu geben (diese Stimme haben sie weniger).
Für den Betrachter (die Parteien und die Bürger) soll sich zeigen:
Die PBC hat mehr Stimmen als beim letzten Mal.
Die etablierten Parteien haben weniger Stimmen als beim letzten Mal.
oder/und
Der Anteil der Nichtwähler hat zugenommen.
Das alles zusammen sagt: Die Bürger wünschen in zunehmendem Maße, daß die etablierten Parteien sich ändern. Machen sie es nicht, werden sie früher oder später weg sein, und andere Parteien nehmen diese Position ein. Den anderen Parteien sagt es: Super, wir sind auf dem richtigen Weg. Also verstärken wir den.
Gibt man aber der falschen Partei die Stimme (nur "um sie nicht zu verschenken"), sagt dies den etablierten Parteien: Wir haben alles richtig genug gemacht, also machen wir so weiter. Den kleinen Parteien sagt es: "Wir liegen offenbar falsch, der Bürger will uns nicht".
Hier noch ein Spruch aus der Bhagavad-Gita:
"Nicht durch Vermeidung jeder Tat wird wahrhaft man vom Tun
befreit,
Nie kann man frei von allem Tun auch einen Augenblick nur sein.
Bhagavad-Gita, 3. Gesang
Was ist denn Tat? was ist Nichttun? - Das ist`s, was Weise selbst
verwirrt.
Denn achten muß man auf die Tat, achten auf unerlaubtes Tun.
Muß achten auf das Nichttun auch - der Tat Wesen ist abgrundtief."
Bhagavad-Gita, 4. Gesang
Gruß
Flint
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Der Maskulist
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Familienpolitik
Für mich nicht wählbar wegen politischer Gewalt gegen Kinder
Gute und konsequente Darstellung von Dir.
Danke für die Anregung!
Außerdem, bei genauer Überlegung: Die Wehrpficht wird ohnehin früher oder später fallen. Dafür brauche ich nicht unbedingt die FDP.
Gruß
YogaMann
Für mich nicht wählbar wegen politischer Gewalt gegen Kinder
Außerdem, bei genauer Überlegung: Die Wehrpficht wird ohnehin früher oder
später fallen. Dafür brauche ich nicht unbedingt die FDP.
Hier kann man dagegen stimmen.
Gruß
Flint
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Der Maskulist
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Familienpolitik
Ist das übehaupt gut?
Ist es gut die Zwangsdienste (Das war früher Bürgerpflicht) abzuschaffen oder diese Zwangsdienste aufzumöblieren und wieder zur Ehrenhaften Bürgerpflicht zu machen?
Ich bin für letzteres.
/ajk
Für mich nicht wählbar wegen politischer Gewalt gegen Kinder
Die FDP ist Stimmenbeschaffer für die CDU. Dort sitzt Frau Ursula von der
Leyen. Alles klar?
Nicht zu vergessen ist Angela Merkel - und diesesmal wird sie eine Wahlschlappe nicht überleben, weil allen klar ist, daß sie daran schuld ist und sie eigentlich eine große Koalition anstrebt. Wenn zu dieser noch Stimmenverluste der CDU kommen, dann regiert die maximal noch 6 Monate.
Das ist schon verführerisch...
Volltreffer
Den Zeitgeist zu beeinflussen ist wichtiger als Parteipolitik, denn
Parteien exekutieren nur, mehr oder weniger prononciert, was der Zeitgeist
fordert.
genau
Gruß
Zeitgenosse
Ist das übehaupt gut?
Ist es gut die Zwangsdienste (Das war früher Bürgerpflicht) abzuschaffen
oder diese Zwangsdienste aufzumöblieren und wieder zur Ehrenhaften
Bürgerpflicht zu machen?Ich bin für letzteres.
/ajk
Du meinst Wehrpflicht für Frauen?
Guter Witz.
Das wird in Deutschland nie kommen, obwohl es Länder gibt, in denen Frauen grundsätzlich wehrpflichtig sind, z.B. in Israel.
Deswegen bin ich für die Abschaffung, da es die einzige gerechte Lösung ist.
Ist das übehaupt gut?
in denen Frauen
grundsätzlich wehrpflichtig sind, z.B. in Israel.Deswegen bin ich für die Abschaffung, da es die einzige gerechte Lösung
ist.
Grundsätzlich JA, ABER....
Israel:
Männer 3 jahre
Frauen 2 Jahre
und Frauen nur bei unstillbarem Willen jeder individuellen Pauer-wumme an der Front zu finden.

Ist das übehaupt gut?
Israel:
Männer 3 jahre
Frauen 2 Jahre
Das ist leider richtig.
Ausserdem wird es den Frauen oft erlassen, wenn der Bruder Wehrdienst leistet.
Die Unterscheidung in der Zeit des Wehrdienstes wäre m.E. nur zulässig, wenn der Wehrdienst in einer Schwangerschaft mündet. 
FDP - Doch eine Alternative?
Guido Westerwelle will sich für die Aussetzung von Zwangsdiensten
starkmachen.Ich weiß, dass die FDP sonst keine maskulistischen Bestrebungen hat.
Aber die Abschaffung (bzw. Aussetzung) der Wehrpflicht wäre doch ein
konkreter Meilenstein im Gegensatz zu einer geschlechterpolitisch noch
undefinierten Piratenpartei.Was meint ihr? Wählbar oder nicht?
Das ist nicht die Frage.
Auch nicht: "Wen soll ich wählen?"
Die passende Frage zur anstehenden Wahl hat Robert Lembke schon in den frühen Siebzigern gestellt:
"WELCHES SCHWEINDERL HÄTTEN'S DENN GERN?"
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Das menschliche Gehirn hätte sich ohne die biologische Zweiheit der Geschlechter niemals so weit entwickelt, dass es sogar Theorien wie jene ersinnen konnte, diese Zweiheit sei ein "soziales Konstrukt"
(Michael Klonovsky)
Versprechen JETZT dokumentieren!
Die Grünen sind vor Wahlen immer gegen die Wehrpflicht, nach Wahlen
(auch
gewonnenen) interessiert es sie herzlich wenig. Es gab keinen
ernsthaften
Versuch, daran zu rütteln.
Exakt. man bekommt die Stimme der daran Interessierten, danach hat man's für 4 Jahre geschafft und schon ist das Thema in der Schublade.
Man sollte die Versprechen der FDP und der Grünen hinreichend
dokumentieren.Dann können wir sie im Falle der Regierierung daran "erinnern".
Das kratzt die nicht. Absolut null. Lies mal im Wikipedia-Artikel von Müntefering, wie die mit der Erinnerung von Journalisten an die Nummer mit der Mehrwertsteuererhöhung umgegangen sind:
"(...)Am 29. August 2006 äußerte Müntefering, dass es „unfair“ sei, die CDU und die SPD an ihren Wahlkampfversprechen zu messen, denn beide Parteien hätten die absolute Mehrheit nicht erreicht, so dass als Maßstab allein der Koalitionsvertrag fungieren könne. Zu der Frage, warum dann jedoch eine Mehrwertsteuererhöhung um 3 Prozentpunkte von 16 auf 19 % beschlossen wurde, obwohl die CDU im Wahlkampf noch eine Erhöhung um nur 2 Prozentpunkte propagierte und die SPD eine Erhöhung sogar rundweg ausschloss, lehnten sowohl Müntefering als auch die Bundeskanzlerin Angela Merkel jegliche Stellungnahme ab. Stattdessen bekräftigte Müntefering wenige Tage später noch einmal seine Aussage vor Pressevertretern.(...)"
http://de.wikipedia.org/wiki/Franz_M%C3%BCntefering#Politische_Standpunkte
Noch Fragen?
Parteien exekutieren nur was der Zeitgeist fordert
Außerdem, so meine Überzeugung, wird sich die Politik der
Frauenbevorzugung erst ändern, wenn sich der Zeitgeist geändert hat.
Das wird noch Jahrzehnte dauern.
Auch wenn es noch Jahrzehnte dauert, muss doch heute damit angefangen werden.
Und das auf sovielen Ebenen wie möglich:
* Internet-Präsenz
* Politiker löchern und belagern bei Wahlen
* Feministinnen widersprechen auf öffentlichen Diskussionen
* im persönlichen Umfeld
* im beruflichen Umfeld
* bei Behördengängen
* mit der Polizei
Den Zeitgeist zu beeinflussen ist wichtiger als Parteipolitik, denn
Parteien exekutieren nur, mehr oder weniger prononciert, was der Zeitgeist
fordert.
Mein Reden!
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