.. oder: Das Feminat schlägt zurück.

http://www.zeit.de/archiv/2001/16/200116_essay.pfeiffer.xml

Er wieder, Pfeiffer mit 3 F!!!

Ja, aber ich bin nicht so!
1. Ich konsumiere so gut wie nichts mehr
2. Ich beteilige mich nie mehr in Kriegskonflikten
3. Ich zeuge keine Kinder für deutsche Frauen oder überhaupt Feministinnen mehr.

Nikos
Musterknabe/Erdenretter

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*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*

.. oder: Das Feminat schlägt zurück.

http://www.zeit.de/archiv/2001/16/200116_essay.pfeiffer.xml

Das hätte auch von Mark Reichert sein können. Lila Pudel!

Wie man schon bei genauem Hinsehen aus der Adresszeile entnehmen kann: dieser Artikel ist ein alter Hut aus dem Jahr 2001.

Und wenn man's genau bedenkt, eigentlich ein gutes Zeichen: Wie Nihi in seinem Forum (im Zusammenhang mit der Erwähnung des ZEIT-Schundartikels) ganz richtig erkannt hat, wird der Feminismus in letzter Zeit in diversen Medien zunehmend kritisch betrachtet.

Ich kann mir vorstellen, dass es heute, anders als noch vor 5 Jahren, nicht mehr so ohne weiteres möglich ist, einen derartigen femifaschistischen Schwachsinn zu publizieren.

Mir scheint, der beginnende Widerstand der Männer gegen die grenzenlose Unverschämtheit der Femis beginnt erste Früchte zu tragen.

Übrigens Nihi, du hast in deinem Forum auch über eine mögliche Wiederkehr unseres ganz speziellen Freundes Hannibal spekuliert.

Vielleicht hast du im Ergebnis gar nicht mal so unrecht. Hannibal scheint tatsächlich wieder da zu sein. Eine ganze Weile hat man ja von ihm nichts zu lesen bekommen - das war wohl der Therapie geschuldet, der sich dieser Mensch wahrscheinlich in einer geschlossenen Einrichtung unterzogen hat. Jetzt sieht es so aus, als hätten die Fachärzte für Psychiatrie den Fall als hoffnungslos aufgegeben und den Mann als nicht therapierbar aber ungefährlich wieder auf das Internetz losgelassen.

Er hat am 14.09.2006 als "ein erboster Mann(ein viertel Jahrhundert und nie gelebt) aus muss leider anonym bleiben" im "Emma" Gästebuch (nein, das verlinke ich nicht, wer es finden will, soll suchen, indem er auf der "Emma"-Homepage auf "Forum" klickt) eine recht lustige Duftmarke hinterlassen. Nachfolgend paar Highlights daraus, die ich mir erlaube, kommentierend zu begleiten:

"Man kann sich auch um mehr als ein Kind gleichzeitig kümmern, was Eva, die wandelnde Wichsvorlage (leider werden Frauen heute ja immer noch als solche instrumentalisiert und objektifiziert), ja nicht wahrhaben will."

Also wenn der bloße Anblick von Eva Hermann ihn schon zum eigenen Schwanz greifen läßt, dann muss er eine ganz schön lange Zeit in einer geschlossenen Männerstation zugebracht haben.

"Meine Mutter hat auch nicht mit der Brust gestillt. Nach Mutterkreuz-Eva hat meine Mutter also nicht Gottes Schöpfungsauftrag erfüllt."

Und nach Sigmund Freud haben wir hier eine der Ursachen für den bedauernswerten Zustand seiner Psyche.

"Man muss sich schämen, wenn man bedenkt, dass Menschen dieses Buch kaufen."

Sapperlot! Da gibt es also Leute, die einfach Bücher kaufen, ohne Alice Schwarzer oder wenigstens Hannibal um Erlaubnis zu fragen.

"Und das allerschlimmste: in der Ostseezeitung, leider ist es wahr, hat ein gewisser Herr Ekkehard Schutsch aus Groß Kiesow, ein Sexist wie es scheint, in einem Leserbrief geschrieben, dass berufstätige Frauen, die keine Kinder haben "depressiv und hässlich" werden. Dieses muss man sich mal vorstellen, so eine Schweinerei."

Wirklich eine Schweinerei, dies verdammte Meinungsfreiheit. Das muss sofort anders werden. Dieser Herr Schutsch gehört ja wohl mindestens geteert, gefedert und aus der Stadt gejagt. Und der Chefredakteur der "Ostsee-Zeitung" gleich mit.

"Ist Ihnen nicht die 12köfige Familie bei Frank Plasberg vollkommen grotesk erschienen. Ich fühlte mich wie in der Twilight-Zone. Ein weniger polemisches und propagandistisches Journalisten-Team, als das an Goebbels erinnernde von Frank Plasberg, hätte auch ein Kind eines alleinerziehenden Elternteils oder das Kind zweier lesbischer Frauen oder zweier schwuler Männer gezeigt."

Wer Kinder von Lesben und Schwulen (der Zeugungsakt muss interessant sein) im Fernsehen unterschlägt, ist mindestens ein Nazi, wenn nicht schlimmeres, etwa ein Masku.

"Eva Herman ist eine Schande für die Menschheit und die Staatsanwaltschaft sollte in Zusammenhang mit dem Jugendamt prüfen, ob man ihr nicht das Kind wegnehmen kann, denn Kinder dürfen nicht von konservativen Ungeheuern zu falschen und antihumanistischen Wertvorstellungen erzogen werden."

Eine Schande nur für die Menschheit, nicht für das gesamte Universum? Da hat sie aber noch mal Glück gehabt.

"Ich denke, mein Artikel ist Ihnen zu diffamierend. Und sie werden ihn nicht im Gästebuch abdrucken."

Keine Sorge, Hanni. Kein Artikel ist so diffamierend, dass er in "Emma" nicht veröffentlicht würde - vorausgesetzt, die Diffamierung richtet sich gegen Männer oder Verräterinnen an der guten & gerechten Sache.

"Aber wenn man wirklich etwas gegen verrohte Menschen tun will, muss man nicht die Frau in ihren Träumen und in ihrer Selbstverwirklichung einschränken. Ich glaube, wenn man Kinder an Kunst heranführt, schafft man es auch die Vertierung aufzuhalten und das auf konstruktivere Weise. Wer schon früh Mme Bovary liest, mein Lieblingsbuch, wird wohl kaum ein Sexist werden. Wenn man einen Jungen zum Ballettunterricht schickt anstatt zu den Fußballidioten, haben Mütter und/oder Väter das seltene Glück ihren Jungen zu einem sensiblen und verständnisvollen Menschen zu erziehen."

Kennt jemand die nette Folge aus den "Simpsons", wo Bart Simpson notgedrungen einen Balletkurs an der Schule besuchen muss, weil es der einzige Sportkurs ist, der noch freie Plätze hat? Also bei dem hat's jedenfalls nicht so funktioniert, wie Hanni sich das vorstellt.

"Wie kann jemand der französische Filme schaut, ein schlechter vertierter Mensch werden?"

Tja, da werden wir wohl unsere Kiddies jetzt alle "die Geschichte der O." gucken lassen. Oder "die 120 Tage von Sodom" Letzteres ist zwar ein italienischer Film, aber immerhin die Literaturvorlage ist französisch, das tut's vielleicht auch.

"Kann man anstatt zu McDoof zu fahren, nicht lieber eine Gemäldegalerie besuchen?"

Man kann, aber Gemälde schmecken, glaube ich, noch schrecklicher als Cheeseburger. Und schwer verdaulich sind sie außerdem.

"Apropos, meine gehässigen Schimpfwörter sind nur Ausdruck meiner Empörung. Ich bin kein Sexist."

Nein, nur ein nervenkranker Femifaschist.

"Diese Kuh Motschmann oder die Barbie Eva zu beleidigen, ist für mich nur eine Möglichkeit mit meinen Aggressionen klar zu kommen."

Klar doch, ist ja auch billiger als die vielen bunten Pillen, die es in der Nervenklinik immer gab.

"Ein aggressiver Vorschlag: warum torpediert man nicht Auftritte und Lesungen von Eva Herman, z.B. mit Plakaten und Buhrufen."

Tu's doch. Die kräftigen Jungs vom Security-Service warten schon auf dich.

"Typisch männlich wär es wohl sie mit einem Eimer Blut zu übergießen bei einem öffentlichen Auftritt. Allein, Tierschützer tun so was doch auch. Und manchmal muss man eben radikal sein, wenn die Mehrheit nicht auf einen hören will."

Gute Idee. Fang schon mal an, Blut zu spenden.

"Eva soll sich doch als äußerst labil in ihrem Buch darstellen, na dann bringen wir sie doch zum Weinen. Ein Nervenzusammenbruch vor laufender Kamera wäre doch die beste Rache."

Vorsicht Hanni. Wenn du vor laufender Kamera einen Nervenzusammenbruch bekommst, landest du am Ende doch wieder in der geschlossenen Abteilung.

"Wir müssen diesen Rechtsruck im Land aufhalten. Er bekam mit dem World-Sucker-Championship dieses Jahr ein ekligen Aufwind. Dem müssen wir uns entgegenstellen und ihn anprangern."

Na, dann pranger mal schön. Am besten mit einer posthumen Demo gegen die WM in Deutschland.

Kurzum: Welcome back, Hannibal!

Der Auftakt war nicht schlecht. Ein bißchen wackelig und unbeholfen im Ausdruck zwar, aber das ist bestimmt nur die mangelnde Übung. Du wirst hoffentlich bald zu deiner alten Form zurückfinden. Wir versprechen uns noch viele lustige Unterhaltung von dir!

DaPis & FraguMabö

Beelzebub

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"Ihre Meinung ist widerlich. Aber ich werde, wenn es sein muß, bis zum letzten Atemzug dafür kämpfen, dass Sie sie frei und offen sagen dürfen." (Voltaire)

Ich denke, also bin ich kein Christ. (K. Deschner)

.. oder: Das Feminat schlägt zurück.

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