djb - Tagung zu Frauen mit Migrationshintergrund
Integration durch Recht.
Frauen mit Migrationshintergrund zwischen Teilhabe und Ausgrenzung
38. Kongress des Deutschen Juristinnenbundes
vom 24. bis 27. September 2009 in Karlsruhe
Präsidentin Jutta Wagner wird morgen, am 24. September 2009, 18.00 Uhr im Bundesverfassungsgericht den 38. Bundeskongress des Deutschen Juristinnenbundes eröffnen. Der Präsident des Bundesverfassungsgerichts Prof. Dr. Dres. h.c. Hans-Jürgen Papier, Bundesjustizministerin Brigitte Zypries und der Justizminister und stellv. Ministerpräsident des Landes Baden-Württemberg Prof. Dr. Ulrich Goll sprechen Grußworte. Die Richterin des Bundesverfassungsgerichts Prof. Dr. Gertrude Lübbe-Wolff wird sich in ihrem Festvortrag "Integration und Verfassung" des Kongressthemas "Integration durch Recht. Frauen mit Migrationshintergrund zwischen Teilhabe und Ausgrenzung" annehmen. Der Kongress wird von Freitag bis Sonntag im Best Western Queens Hotel Karlsruhe fortgesetzt.
[..]Jedoch wird auf die spezifischen Probleme, mit denen Frauen mit Migrationshintergrund konfrontiert werden, überwiegend nur im Zusammenhang mit Gewalt und Zwangsverheiratungen eingegangen - der djb hat hierzu mehrfach Stellung genommen. Dies blendet jedoch den Großteil der tatsächlich bestehenden Probleme aus. Es muss deutlich mehr über die vielen anderen drängenden Fragen der Integration diskutiert werden. Das werden wir tun.
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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein
djb - Tagung zu Frauen mit Migrationshintergrund
Garfield, Wednesday, 23.09.2009, 19:28 (vor 5940 Tagen) @ Christine
Hallo ChrisTine!
Frauen mit Migrationshintergrund zwischen Teilhabe und Ausgrenzung
Aha, Frauen mit Migrationshintergrund werden also ausgegrenzt. Sicher wieder von den bösen Deutschen, die sich partout weigern, Türkisch, Arabisch und -zig andere Sprachen zu lernen, die nicht den islamischen Glauben annehmen wollen, weiterhin unreines Schweinefleisch essen und keuschen Muslimas in Schwimmbädern dreist in knapper Badekleidung unter die Augen treten.
Da gibt es natürlich noch großen Handlungsbedarf, damit sich das alles ändert und Frauen mit Migrationshintergrund endlich die Integation ermöglicht wird...
Freundliche Grüße
von Garfield
djb - Tagung zu Frauen mit Migrationshintergrund
Mirko, Wednesday, 23.09.2009, 20:17 (vor 5940 Tagen) @ Garfield
Aha, Frauen mit Migrationshintergrund werden also ausgegrenzt.
Richtig, Migranten werden ausgegrenzt, etwa so, wie Du es gerade praktizierst. Der Gipfel des Hohns ist dann, wenn ausgegrenzten Migranten vorgeworfen wird, dass sie integrationsunwillig wären.
djb - Tagung zu Frauen mit Migrationshintergrund
Nihilator
, Bayern, Wednesday, 23.09.2009, 20:26 (vor 5940 Tagen) @ Mirko
bearbeitet von Nihilator, Wednesday, 23.09.2009, 20:30
Aha, Frauen mit Migrationshintergrund werden also ausgegrenzt.
Richtig, Migranten werden ausgegrenzt, etwa so, wie Du es gerade
praktizierst. Der Gipfel des Hohns ist dann, wenn ausgegrenzten Migranten
vorgeworfen wird, dass sie integrationsunwillig wären.
Und Mirko wird ausgegrinst. Du bist ja sowas von berufen!
))
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CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.
MÖSE=BÖSE
Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.
![[image]](http://www.femdisk.com/content/images/RTEmagicC_Flyer_V5_tn.jpg.jpg)
djb - Tagung zu Frauen mit Migrationshintergrund
Garfield, Thursday, 24.09.2009, 01:39 (vor 5940 Tagen) @ Mirko
Hallo Mirko!
Genau, das praktiziere ich. Ich ziehe es in Deutschland vor, Deutsch zu reden. Wenn jemand meint, das nicht nötig zu haben, dann stört mich das nicht - derjenige muß dann aber damit leben, daß er sich mit mir nicht verständigen kann, wenn er weder Deutsch noch Englisch spricht. Das ist dann sein Problem, nicht meins.
Ich erwarte von meinen Mitmenschen generell exakt dasselbe Maß an Toleranz, das ich auch ihnen entgegen bringe. Und ich differenziere dabei nicht nach ihrer Herkunft.
Aber damit ist man ja heutzutage schon fast ein böser Nazi, oder?
Freundliche Grüße
von Garfield
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Mirko, Thursday, 24.09.2009, 15:23 (vor 5940 Tagen) @ Garfield
Nein, Du hast so getan, als ob irgendein Migrant von dir fordern, dass Du ihre Sprache lernst und dich darüber als echter Schlechtmensch empört.
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Garfield, Thursday, 24.09.2009, 16:36 (vor 5940 Tagen) @ Mirko
Hallo Mirko!
Nein, Du hast so getan, als ob irgendein Migrant von dir fordern, dass Du ihre Sprache lernst und dich darüber als echter Schlechtmensch empört.
Das Problem sind ja weniger die Migranten. Auch die, die nicht Deutsch lernen oder sprechen wollen, fordern ja nicht von mir, daß ich ihre Sprache lerne.
Das Problem sind eher manche deutschen Mitbürger, die meinen, die Deutschen müßten sich an die Migranten anpassen und nicht etwa umgekehrt.
Darüber empöre ich mich. Wenn ich deshalb in deinen Augen ein Schlechtmensch bin, nun, dann ist das eben so.
Freundliche Grüße
von Garfield
djb - Tagung zu Frauen mit Migrationshintergrund
Mirko, Thursday, 24.09.2009, 17:27 (vor 5940 Tagen) @ Garfield
Das Problem sind eher manche deutschen Mitbürger, die meinen, die
Deutschen müßten sich an die Migranten anpassen und nicht etwa umgekehrt.
Das Problem sind die rechten Hetzer, die meinen, dass sich Migranten vollständig in unsere Kultur zu assimilieren hätten, sich selbst aufgeben müssten. Die sich schon durch anderes Aussehen (Bart, Kopftuch) bedroht fühlen und dann vom Untergang des Abendlands schwadronieren.
Aber interessant, wo sind denn die Gutmenschen, die von dir fordern, Du hättest den Migranten anzupassen? Ihre Sprache zu lernen, ihre Religion zu übernehmen, das zu essen was Muslime essen? Link? Aber bitte nicht PI oder solchen Abschaum, die halluzinieren nämlich. Außer indirekten Behauptungen wirst Du kaum was liefern können.
Nachtrag
Mirko, Thursday, 24.09.2009, 17:50 (vor 5940 Tagen) @ Mirko
Das mit dem Schlechtmenschen nehme ich zurück. Entschuldige.
Nachtrag
Garfield, Thursday, 24.09.2009, 19:46 (vor 5939 Tagen) @ Mirko
Hallo Mirko!
Das mit dem Schlechtmenschen nehme ich zurück. Entschuldige.
Kein Problem, das hab ich dir nicht übel genommen.
Immerhin kann man das Wort "Schlechtmensch" ja auch als Gegenteil von "Gutmensch" verstehen, und das ist dann doch eher ein Lob. :)
Freundliche Grüße
von Garfield
djb - Tagung zu Frauen mit Migrationshintergrund
Garfield, Thursday, 24.09.2009, 19:41 (vor 5939 Tagen) @ Mirko
Hallo Mirko!
Aber interessant, wo sind denn die Gutmenschen, die von dir fordern, Du
hättest den Migranten anzupassen?
Gerade in Deutschland ist es doch eine regelrechte Volkskrankheit, sich andauernd Asche aufs Haupt zu kippen. Da setzt man Texte wie "die Ursache eines Problems ist immer ein Deutscher" in Internetforen in seine Signatur, um sich dann als richtiger Gutmensch zu fühlen.
Da erscheinen Artikel oder Forenbeiträge in denen berichtet wird, daß Deutsche Türkisch lernen und wie toll das doch wäre.
Wenn dagegen einem CSU-Politiker mal eine Bemerkung zur "deutschen Leitkultur" herausrutscht, dann erhebt sich sofort ein regelrechter Proteststurm in den Medien.
Das Problem sind die rechten Hetzer, die meinen, dass sich Migranten vollständig in unsere Kultur zu assimilieren hätten, sich selbst aufgeben müssten. Die sich schon durch anderes Aussehen (Bart, Kopftuch) bedroht fühlen und dann vom Untergang des Abendlands schwadronieren.
Es mag ja sein, daß manche dieser "rechten Hetzer" übertreiben. Das wirklich Schlimme ist aber, daß sie im Prinzip Recht haben!
Multikulti hat noch niemals irgendwo auf der Welt dauerhaft funktioniert. Sowas geht mal kurzzeitig gut, wenn es den Menschen gut geht. Sobald es ihnen aber schlecht geht, häufen sich die Probleme, und dann wird alles durch Multikulti noch viel schlimmer. Sieh dir z.B. die Geschichte Österreich-Ungarns an. Auch in den USA gab es durch die dort lebenden Menschen ganz unterschiedlicher Herkunft schon immer massive Probleme.
Das Problem besteht darin, daß der Mensch von Natur aus eben nicht auf Multikulti eingestellt ist. Ganz im Gegenteil: Er neigt dazu, sich in Gruppen einzuordnen, und diese Gruppen brauchen immer gemeinsame Merkmale. Die sie dann zwangsläufig von anderen Gruppen abgrenzen. Das ist so bei allen Menschen - Deutschen, Türken, Russen, ... , das ist zumindest etwas, was wir alle gemeinsam haben.
Diese Neigungen treten immer da besonders zutage, wo es den Menschen schlecht geht. Weil sie dann enger zusammen rücken und auch rücksichtsloser gegenüber anderen werden. In US-Gefängnissen kann man das auch gut beobachten. Da stehen auf dem Hof in einer Ecke die Schwarzen, in einer anderen Ecke die Weißen, in einer dritten Ecke die Latinos...
Je schlechter es den Menschen hierzulande geht, umso mehr Konflikte wird es also zwischen den verschiedenen Gruppen geben. Wenn ich vorhin geschrieben habe, daß die Migranten weniger das Problem sind, dann meinte ich nicht, daß sie gar kein Problem sind. Es gibt nämlich sehr wohl auch Migranten, die ganz offen sagen, daß sie Deutsche und alles Deutsche hassen. Manche schreiben das so in Internetforen (und werden dann häufig dort auch gesperrt), viel mehr von denen leben das aber mehr im realen Leben aus. Und dann wird man schon mal von 15 solcher Typen zusammen geprügelt und gestochen, nur weil man deutlich als Deutscher erkennbar war. Das ist nichts, was sich "rechte Hetzer" zusammen fantasieren, sondern das ist die Realität. Die Rechten bauschen es nur gern noch ein wenig auf.
Sicher ist es eine Minderheit, die sowas tut, und umgekehrt gibt es ja auch eine Minderheit von Deutschen, die auch gern mal mit Baseball-Schlägern durch die Gegend läuft und Migranten verprügelt.
Aber beide Minderheiten werden zahlenmäßig zunehmen, und die Migranten werden in Zukunft das größere Problem sein. Weil ihre Zahl zunimmt und weil sehr viele von ihnen noch nicht einmal einen Berufsabschluß haben.
Das stellt jetzt schon die Deutschen, die in armen Vierteln mit vielen Migranten zusammen leben müssen, vor Probleme. Die stellen nämlich schnell fest, daß es nicht gut ist, wenn sie sich sofort als Deutsche zu erkennen geben. Deshalb ziehen die Mädels dort nicht mehr so gern Miniröcke an, sondern tragen Kleider mit Hosen drunter, wie die Muslimas es oft tun, und Jungs wie Mädels gewöhnen sich dieses merkwürdige Migranten-Deutsch an. In Talkshows kann man die deshalb heute manchmal schon kaum noch von Migranten unterscheiden. Sie beugen sich dem Druck, der auf sie ausgeübt wird - sie passen sich also bereits den Migranten an.
Auch Ordnungsämter, Polizei und Justiz knicken zunehmend vor der Gewalt in den Migrantenvierteln ein. Das ist ja auch verständlich - keine Politesse und kein Polizist verdient so gut, um das eigene Leben in solchen Gegenden zu riskieren. Also halten sie sich da möglichst zurück. Das ermuntert Kriminelle (unabhängig von ihrer Herkunft) in solchen Gegenden natürlich dazu, nicht nur so weiter zu machen, sondern immer weiter zu gehen. Wie sowas endet, kann man in den USA sehen, wo Gangs ganze Stadtviertel kontrollieren, oder noch besser in Südamerika, wo Kriminelle teilweise ganze Städte nicht nur kontrollieren, sondern festungsartig gegen Polizei und Armee abgesichert haben.
Link? Aber bitte nicht PI oder solchen Abschaum, die halluzinieren nämlich. Außer indirekten Behauptungen wirst Du kaum was liefern können.
Also, ich hab keine Lust auf diese "wenn du mir keinen Link zeigst, glaub ich dir nichts, egal was du schreibst"-Spielchen. Mir fehlt jetzt die Zeit für Internet-Recherchen, außerdem ist es ja so, daß die Massenmedien in Deutschland dieses Thema gern meiden oder verharmlosen. Ich ziehe es überhaupt auch vor, mir meine Meinung nach dem realen Leben zu bilden.
Freundliche Grüße
von Garfield
Wo bleiben die Frauen mit Vertriebenenhintergrund?
Russe, Thursday, 24.09.2009, 05:22 (vor 5940 Tagen) @ Christine
- kein Text -