Man kann und soll immer zu dem stehen, was man gesagt hat. Man kann aber
auch seine Meinung ändern.

Die kann man aber bestimmt nicht ändern, wenn man mit Antichristlichen
Müll zugemüllt wird.

Deshalb sagte ich ja auch kann und nicht muß. Kommt halt immer darauf an um was es geht. Wenn man z.B. infolge eines Rauschzustandes am Vortag verbal entgleist ist, kann man dazu stehen indem man sagt: "Gestern habe ich das in meinem Rausch so gesehen". Jetzt bin ich nüchtern und sehe es anders.

Naja, wir haben doch alle ein grundsätzlich menschliches Interesse
aneinander, oder?

Ne, ich absolut nicht, ich bin an unserer Sache interessiert.

Ich meinte das so: Ich habe ein grundsätzlich menschliches Interesse daran, daß z.B. niemand auf der Welt gefoltert wird (auch wenn ich die Person nicht persönlich kenne).

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Der Maskulist
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Familienpolitik

Aber wie ich sehe, kommen wir jetzt auf einen ganz neuen Pfad, nämlich zum
Thema Vergangenheitsbewältigung, hier des Feminimsus.

Feminimsus -->Freudscher Versprecher?

Wir sollten das zu gegebener Zeit als eigenes Thema behandeln!

Ja .

Daran ist mir seit Beginn meiner (denkenen, fühlenden und schreibenden)
Sexismus-Kritik gelegen. Ständige Anklage ist keine Kritik, führt keine
Krisis herbei. Krisis ist der Moment in der Krankheit, an der sich
entscheidet, ob sie zum Tode führt oder zur Gesundung.

Es geht auch darum, ob wir mit jeder Kritik des Feminismus diesen automatisch in der Existenz bestätigen und somit zementieren. Das ist sicher der Fall. Lässt sich aber wohl (noch) nicht vermeiden. Man muß zuerst über die Küchenschabenseuche reden um einen Plan machen zu können. Man kann nicht einfach nur die Stellen und Orte pflegen, die noch nicht befallen sind und so hoffen, daß die Küchenschaben verhungern.

Vernachlässigt wird auf jeden Fall, unsere eigenen Stärken zu kultivieren, sowie die Ziele weiter zu verstärken die wir sowieso schon immer hatten.

Ein praktisch brauchbares Prinzip ist, das Positive zu verstärken und erfolgreich zu sein, während man nebenbei die Seuche bekämpft. Damit ist der Feminismus auf zwei Arten geschlagen: Er will, daß Männer weniger erfolgreich sind und selbst weiter expandieren.

Gruß
Flint

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Hallo Diana

Ich halte allerdings nicht viel
davon, dauernd an Schrott zu erinnern "um es aufzuarbeiten".

*unterschreib* - das ist der Punkt, warum der Müll nicht verschwindet. Das
ist wie permanent vor den Kindern Messer ablecken und mit erhobenem
Zeigefinger die lieben Kinderlein zu "warnen" (übrigens heutzutage ein
inflationär gebrauchtes "Unwort" für jeden Schei*),

Ja, scheint ein soziologischer Begriff zu sein. Wir haben hier eine Unmenge soziologischer- und/bzw. Gehirnwäsche-Begriffe die ständig verwendet werden und falsche Nebenbedeutungen haben. Wenn ich z.B. Begriffe wie Tagesmutter höre usw., wird mir schlecht.
Wir brauchen im Laufe der Zeit ein Wörterbuch der Umerziehungs- Täuschungs- und Gehirnwäschebegriffe. Es sollte pro Definition angegeben sein, was sie offiziell bedeuten (sollen) und was daran falsch ist und wie es eigentlich richtig heißen müßte. Ich habe dazu hier mal einen Strang eröffnet, und auch hier gibt es einiges dazu.
Auf dem Stellenmarktmarkt wird z.B. gern der Begriff "anpassungsfähig" oder "teamfähig" verwendet. Eigentlich ist damit aber meistens wohl eher Skrupellosigkeit, Integritätsschwäche und Rückgratlosigkeit gemeint... "Liberal" heißt wohl in den meisten Fällen eher untreu, entwurzelt, wurzellos, wurzel-verratend oder naturwidrig.

dass man es SO NICHT
machen soll. Was dabei rauskommt, weiß eigentlich jeder.

Es heißt: "Das was man bestätigt, wird stärker". Darüber ließe sich viiiiiiiiiiiiiel sagen...
Willst Du, das sich bei deinem Sohn bestimmte Sachen verstärken, warte bis er etwas davon zeigt und bestätige ihn darauf. Z.B. Wenn jemand fast immer unpünklich ist und er kommt dann einmal pünktlich, soll man (angemessen) äußern, daß man das gut findet. Das Maß ist sehr wichtig. Mal reicht es, das nebenbei fallen zu lassen, ein andermal ist ein kräftiger Schulterklopfer angebracht.
Schrott sollte man übergehen.
Ich überlege schon lange ob ich das hier im Forum auch öfter anwenden sollte. Auf Schrott nicht mehr antworten, und Richtiges bestätigen bzw. weiterentwickeln versuchen. Letztendlich kommt es wohl auf das Verhältnis von Schrott : Positivem an. Schreibt jemand 98 % Schrott, ist es wohl besser die 2% positiven Aussagen zu bestätigen. Schreibt jemand nur 2 % Schrott, kann man -neben der angemessenen Bestätigung des Positiven auch die 2% Schrott zur Sprache bringen...

Wer sagte nochmal, daß nur durch das Vergessen Sachen von diesem

Planeten

verschwinden?

Ich bin mir nicht sicher, ob du mich damit meinst -

Nein, es war, irgend ein Philosoph oder Wissenschaftler.

so hab ich es zwar
nicht gesagt, aber mein Lieblingssatz "Energie folgt der Aufmerksamkeit"
sagt dasselbe... Alles lebt
von Aufmerksamkeit - es gibt nicht Schlimmeres als komplett ignoriert zu
werden. Was keiner weiß, was nicht beachtet wird - DAS wird vergessen.

Das kann ich auch unterschreiben. -Ein großes Thema.

Unsere Gesellschaft neigt dazu, nur die Grütze zu bestätigen. Am Beispiel eines Kindes kann man das gut sehen: Wenn die Eltern Besuch haben und das Kind "nicht stört" und spielt (um eben nicht zu stören), wenn die Eltern also nichts von dem Kind hören, weil es sich freundlicherweise ruhig verhalten hat, kommen sie normalerweise nicht darauf, das Kind dafür zu loben, daß es nicht negativ aufgefallen ist. Es wird normalerweise nur zur Sprache gebracht, wenn etwas nicht in Ordnung war. Man kann doch, wenn der Besuch weg ist, sagen: "Danke, daß Du ruhig warst".

Ein Lob an alle, die heute hier brav im Forum waren, statt draußen Unsinn zu treiben!

Grüße
Flint

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Depp. Ein Vergleich ist keine Gleichsetzung, er soll nur die gleiche
Methodik veranschaulichen. 2 Punkte Abzug für dich!

Blödmann, 6, setzen.

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