Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Hallo Susu

Forenbeobachter, Wednesday, 23.09.2009, 00:58 (vor 5941 Tagen) @ Mirko

Hallo Susu,

schön dich mal wieder zu lesen.

Aber dass sich Femis und Maskus an einen Tisch setzen, ist doch nicht dein
Ernst, oder?

Wie soll das aussehen? Wie stellst Du dir einen Kompromiss vor?

Hier treffen zwei grundlegend unterschiedliche Weltanschauungen
aufeinander, die nicht im Geringsten vereinbar oder kompromissfähig sind.
In der einen ist die Frau stets benachteiligt, in der anderen der Mann.

Sehe ich auch so. Die Torte ist nunmal nicht beliebig gross. Wenn eine Seite mehr wegnimmt, bleibt weniger für die andere Seite. Ausnahme könnte nur die Wehrpflicht darstellen, deren Abschaffung keiner Seite wehtut.

Wie stellst Du dir das vor?

Etwa so: "Okay, ihr kriegt die Frauenquote für Vorstandsposten, dafür
kriegen wir ein besseres Gesundheitsprogramm für Männer..."?!?

Einen derartigen Kuhhandel kann und darf es nicht geben. Feminismus ist meist Kollektivismus, im Maskulismus dominiert die Verdammung des Kollektivbegriffs. Eine Männerquote ist deshalb problematisch, weil damit die Qualifizierung an ein Kollektiv gebunden wird. Im Maskulismus macht sich verstärkt die Ansicht breit, dass Feminismus nur ein Teilaspekt eines grösseren Problems darstellt. Andere Teilaspekte dieses Problems werden hier auch öfters mal thematisiert z.B. Überwachung, Verbotskultur, Verantwortungsverlagerung.

FB


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