Es sei denn, sie können anhand eines staatlichen Zertifikats das Gegenteil beweisen. Nein, kein Witz. Der Spiegel berichtet in seiner heutigen Print-Ausgabe von einem neuen Gesetz, das ab dem 12.10. in Großbritannien in Kraft tritt. Demnach müssen alle über 16-jährigen Engländer, die beruflich oder ehrenamtlich regelmäßig Kontakt mit fremden Kindern haben, beweisen´, daß sie nicht pädophil sind. Betroffen sind ca. 11,3 Millionen Engländer (Engländerinnen auch!). In der Praxis sieht das so aus: Wer zu den o.g. 11,3 Millionen Engländern gehört, MUSS sich für schlappe 72 Euro von der "Independent Safeguard Authority" (ISA) seine Unbededenklichkeit in Sachen Pädophilie zertifizieren lassen. Die prüft das anhand des Vorstrafenregisters und im Zweifel durch Befragung von "Kollegen, Nachbarn ,Freunden und Feinden" sowie durch Nachforschungen im Internet. Ergeben sich dabei keine Verdachtsmomente, stellt die ISA eine vorläufige Unbedenklichkeitsbescheinigung aus. Nur die berechtigt fortan´Lehrer, Trainer und Betreuer in Sport und Freizeit, Kindergärtnerinnen und Schulbusfahrer ihre Tätigkeiten weiterhin auszuüben. Zuwiderhandlung ist strafbar und kostet bis zu 5000 Pfund.
Siehe auch hier:

http://4topas.wordpress.com/2008/06/29/einem-viertel-der-erwachsenen-bevolkerung-englands-steht-ein-vorgeschriebener-...

Schöne Neue Welt.

Tom

Zu ausufernder Videoüberwachung in England und seinem Nutzen:

Tagesschau: Unfreier, aber trotzdem unsicherer

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Wer gegen Monster kämpft, muss achtgeben, nicht selbst zum Monster zu werden - Nietzsche

Hierzulande unterstellen das nur ScheidungswilligInnen ihren Exmännern um ganz sicher die alleinige Obsorge zu bekommen

Sagte ich es nicht neulich erst?

Ha! Erwischt! Die Briten lesen hier mit!

Allerdings kommen sie manchmal auch rechtzeitig und ganz von selbst auf solche guten Ideen:

Eltern in Großbritannien brauchen bald Regierungserlaubnis um ihre eigenen Kinder zu küssen

Wenn alle Briten pädophil sind (und selbstverständlich auch alle Deutschen, da sie ohnehin das europäische Tätervolk sind), dann sind logischerweise auch alle britischen (und deutschen) Eltern pädophil, es sei denn, sie könnten das Gegenteil beweisen. Kann man solchen Eltern wirklich noch blind vertrauen und ihnen ihre Kinder in ihren päderastischen Klauen belassen? Muß da nicht der Staat fürsorglich eingreifen? Ist es nicht besser, man läßt Kinder von potentiell pädophilen Eltern in staatlichen Heimen großwerden, wenigstens solange die familiären Verhältnisse nicht zweifelsfrei geklärt sind, wo sie ja ohnehin viel Nützlicheres lernen, als von ihren sexuell fragwürdigen und meistens auch ziemlich ungebildeten Eltern?

Für Deutschland schlage ich den bekennenden Kinderfreund Volker Beck von den Grünen als nationalen Koordinator für den Aufbau solcher Heime vor, damit unsere Kinder endlich vor ihren pädophilen Eltern in Sicherheit gebracht werden können. Im Europaparlament in Straßburg sollte man die Kompetenz dafür am besten an Daniel Cohn-Bendit übertragen.

Ich meine, Eltern können natürlich jederzeit behaupten, sie seien "nicht pädophil". Behaupten kann schließlich jeder alles Mögliche. Aber weiß man's? Unsere Kinder müssen auf jeden Fall endlich vor ihren pädophilen Eltern beschützt werden! Das kann einzig und allein der Staat garantieren, denn niemand, außer dem Staat, kann überhaupt irgend etwas garantieren.

Nick

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Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.

Ich meine, Eltern können natürlich jederzeit behaupten, sie seien
"nicht pädophil". Behaupten kann schließlich jeder alles Mögliche. Aber
weiß man's? Unsere Kinder müssen auf jeden Fall endlich vor ihren
pädophilen Eltern beschützt werden! Das kann einzig und allein der Staat
garantieren, denn niemand, außer dem Staat, kann überhaupt irgend
etwas garantieren.

Nick

Du siehst das zu schwarz: Die meisten Frauen lieben nur sich selbst und sind daher gar nicht in der Lage pädophil zu sein.
Wenn man sieht, dass sie die Kinder nur zur Alimentssicherstellung benutzen und sie eine Zerstörung der Kinder durch Vaterentzug in Kauf nehmen, dann weiss man, dass von Frauen keine pädophile Gefahr der Kinder ausgeht. Sie schleudern sie vielleicht aus dem Fenster oder zerstückeln sie und stecken sie in Plastiksäcke aber Gefühle zu den Kindern - das ist weltfremd.
Einzig allein die Väter die so penetrant fordern ihre Kinder sehen zu dürfen, sie ERZIEHEN zu dürfen kein Besuchsonkel sein wollen, die Männer die sowieso schon ausgelaugt und bankrott immer nur begehren Väter sein zu dürfen, die, ja die machen sich höchst verdächtig: die haben Gefühle für die Kinder - und das ist doch an sich schon pervers

- verstehst Du das jetzt endlich auch?

Ich frage mich nach der Motivation die dahinter steckt sich realitätsfremd von Pädophilen umzingelt zu sehen. Und nach dem unverhältnismäßig hohen "Marktwert" von Nachrichten über "Kinderschänder".

Sind es gar die Mütter, die von Ihrer eigenen "Pädophilie" oder dem "Mißbrauch" Ihrer Kinder ablenken wollen?

Ich unterstelle unseren Müttern - bei der geringen Kinderzahl - ein problematisches Verhältnis zu Kindern und ein schlechtes Gewissen weil Sie sich nicht als gute Mutter fühlen.

Zeigt sich dieses problematische Verhältnis in der Projektion des eigenen Gewissens auf plausible "Täter"?

Einzig allein die Väter die so penetrant fordern ihre Kinder sehen zu
dürfen, sie ERZIEHEN zu dürfen kein Besuchsonkel sein wollen, die Männer
die sowieso schon ausgelaugt und bankrott immer nur begehren Väter sein zu
dürfen, die, ja die machen sich höchst verdächtig: die haben Gefühle für
die Kinder - und das ist doch an sich schon pervers

- verstehst Du das jetzt endlich auch?

Stimmt. Ich seh's ein. Man sollte in diesen staatlichen Heimen vielleicht nur weibliches Personal einsetzen.
Am besten kinderlos, frigide und genderkompetent. Da kann unseren Kindern nix Schlimmes passieren.

Nick

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Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.

Hallo Mirko!

Videoüberwachung bringt auch das Problem mit sich, daß man dann glaubt, beim Sicherheitspersonal und auch bei der Polizei noch mehr sparen zu können. Man geht einfach davon aus, daß die vielen Kameras abschreckend wirken.

Nur stört die Täter das nicht im Geringsten. Die ziehen sich einfach rechtzeitig Masken über. Und wenn dann irgendjemand über die Kamera einen Überfall sieht und meldet, dann ist leider kein Polizist oder Wachmann in der Nähe. Und wenn einer eintrifft, dann sind die Täter längst weg.

Die Videoaufnahme landet anschließend in irgendeiner Asservatenkammer, denn es fehlt ja an Personal, um anhand der wenigen auf der Aufnahme erkennbaren Merkmalen die Täter ausfindig zu machen. Höchstens bei Mordfällen hängt man sich eventuell etwas mehr rein.

Freundliche Grüße
von Garfield

Hallo Nick!

Unsere Kinder müssen auf jeden Fall endlich vor ihren pädophilen Eltern beschützt werden!

Genau. Der Besitz eines Kindes ist in Zukunft nur Eltern erlaubt, die ein pädophiles Unbedenklichkeitszeugnis vorweisen können. Dieses muß durch Teilnahme an Seminaren und Prüfungen erlangt werden, die der TÜV, ähnliche Vereine und auch freie Gutachter anbieten. Als Vorbild dafür kann die MPU dienen. Die Kosten dafür liegen dann insgesamt (inklusive Hotelkosten für die Seminare) bei ca. 10.000 Euro pro Elternteil und sind selbstverständlich von den Eltern zu tragen.

Können Eltern nach Geburt eines Kindes kein solches Zeugnis vorweisen, ist ihnen das Kind keinesfalls auszuhändigen. Es kommt dann sofort in ein Kinderheim. Da kommt es erst wieder raus, wenn es volljährig ist oder wenn die Eltern das pädophile Unbedenklichkeitszeugnis vorweisen können. Die Eltern sind dann selbstverständlich weiterhin unterhaltspflichtig.

Dies hätte viele Vorteile:

1. Neue Bereicherungsmöglichkeiten für TÜV & Co. sowie für freie Gutachter.

2. Hotels, die unter geringen Besucherzahlen leiden, hätten die Möglichkeit, gegen einen kleinen Obolus an TÜV & Co. (den sie dann ja auf den Zimmerpreis umlegen könnten), Seminare für das pädophile Unbedenklichkeitszeugnis in ihren Räumlichkeiten abhalten zu lassen.

3. Private Kinderheime könnten an den Unterhaltszahlungen der Eltern gut verdienen.

4. Die Kinder wären vor ideologischer Beeinflussung durch ihre Eltern geschützt. Man könnte sie somit viel besser zu geduldigen Staatsbürgern erziehen.

5. Sie würden in den Kinderheimen garantiert immer die beste medizinische Versorgung inklusive sämtlicher denkbaren Schutzimpfungen bekommen. Die Pharmaindustrie würde da sicher gern beratend tätig werden und gern auch die neuesten Medikamente zum Wohl der Kinder einsetzen. Die Rechnungen gehen selbstverständlich an die Eltern.

6. Durch diverse Praktika (z.B. Knüpfen von Teppichen, Montieren irgendwelcher Gegenstände oder Bauteile usw.) könnte man die schulische Ausbildung der Kinder praxisnäher gestalten. Die Erlöse für die so von den Kindern erzeugten Produkte könnte die Heimleitung nach ihrem Ermessen verwenden, selbstverständlich zum Wohl der Kinder... Weil diese Praktika unter Aufsicht von geschultem Pädagogen stattfinden, die dabei natürlich nur das Wohl der Kinder im Sinn haben, könnte man das Verbot der Kinderarbeit hierfür aufheben.

Es ist doch angesichts dieser vielen Vorteile eigentlich eine Schande, daß man in Deutschland noch gar nicht darauf gekommen ist, sondern sich erst von den Briten dazu inspirieren lassen muß!

Freundliche Grüße
von Garfield

Nicht nur...

Kinderschutz in der Luft: Nach British Airways verbietet auch Air France allein reisenden Männern, neben unbegleiteten Kindern unter zwölf Jahren zu sitzen.