http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/874/488272/text/

Ex-Außenminister Joschka Fischer wird offenbar Berater beim Autohersteller BMW. Der frühere Grünenpolitiker soll helfen, den Mitarbeitern des Konzerns Öko-Bewusstsein einzubläuen.

Fischer erweitert damit seinen Kundenstamm. Er berät bereits den Energiekonzern RWE und und ist für das asiatisch-europäische Gas-Pipeline-Projekt Nabucco tätig.

Fischer selbst habe Auskünfte über weitere Klienten seiner neuen Firma abgelehnt: "Wir sind zur Diskretion gegenüber unseren Kunden verpflichtet."

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Fischer erweitert damit seinen Kundenstamm. Er berät bereits den
Energiekonzern RWE und und ist für das asiatisch-europäische
Gas-Pipeline-Projekt Nabucco tätig.

Die Hinwendung der Atomkraft-nein-danke-Fraktion zur Öl- und Gasindustrie ist bezeichnend. Grüne eine Petrolobby-Partei, es ist doch alles nur Beschiß hoch 3. Zum Kotzen.

Linke sind die Pest!
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.

Grüne eine Petrolobby-Partei, es ist doch alles nur
Beschiß hoch 3. Zum Kotzen.

Genau DAS ist der Grund, warum ich "neue Partei, die ALLES ANDERS machen will", absolut nicht mehr hören kann. Genau DAS haben diese grünen Heinis damals auch behauptet. Deren damals einziges Thema war "Umweltschutz" - damit haben sie richtig auf den Putz gehauen. Darin mögen sie vielleicht kompetent gewesen sein. Was ist daraus geworden?

Was passiert mit den Piraten, wenn sie mit EINEM Thema anfangen, damit einen Paukenschlag-Erfolg erzielen... und sich nachher mit all den anderen lästigen Themen der "allgemeinen" Politik beschäftigen müssen?

Ich behaupte nach wie vor: Die Tröge sind immer dieselben, nur die Schweine wechseln. Und sobald das Schwein den Trog riechen kann, wird es sich benehmen wie alle anderen Schweine auch.

Was passiert mit den Piraten, wenn sie mit EINEM Thema anfangen, damit
einen Paukenschlag-Erfolg erzielen... und sich nachher mit all den anderen
lästigen Themen der "allgemeinen" Politik beschäftigen müssen?

Ich behaupte nach wie vor: Die Tröge sind immer dieselben, nur die
Schweine wechseln. Und sobald das Schwein den Trog riechen kann, wird es
sich benehmen wie alle anderen Schweine auch.

Gut, ist ja nicht ganz unbegründet, diese Sicht. Nenn mir bitte die Alternativen!

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.

Könnte es sein, daß Du schon ein paar Jährchen älter bist?

Gut, ist ja nicht ganz unbegründet, diese Sicht. Nenn mir bitte die
Alternativen!

Das ist es ja eben - ich weiß keine, verdammt. Ich denke manchmal, mit diesem "Parteien-System" wird es überhaupt nie grundsätzlich anders werden...

Es mag ja so sein, dass irgendeine Gruppierung ganz ursprünglich mal mit idealistischen Ansätzen startet. Aber im Verlaufe dessen, dass sie an Zuspruch und damit Einfluss gewinnen, streben über kurz oder lang immer wieder dieselben Charaktere nach vorn bzw. nach oben: die Machthungrigen. Es sind in JEDER Partei, ganz gleich welcher "Farbe", kaum Unterschiede im Charakter auszumachen, wenn du dir die Persönlichkeiten der führenden Köpfe anguckst. Die mit dem unbedingten Macht-Willen treiben ab einem bestimmten Punkt das Ganze voran - die Idealisten bleiben auf der Strecke und/oder werden gezielt aussortiert.

Könnte es sein, daß Du schon ein paar Jährchen älter bist?

Ab wann zählt denn bei dir "ein paar Jährchen älter"...? *überrascht-guck* - ich bin augenblicklich 44

Könnte es sein, daß Du schon ein paar Jährchen älter bist?

Ab wann zählt denn bei dir "ein paar Jährchen älter"...? *überrascht-guck*
- ich bin augenblicklich 44

Gebongt )

Genau DAS ist der Grund, warum ich "neue Partei, die ALLES ANDERS machen
will", absolut nicht mehr hören kann. Genau DAS haben diese grünen Heinis
damals auch behauptet. Deren damals einziges Thema war "Umweltschutz" -
damit haben sie richtig auf den Putz gehauen. Darin mögen sie vielleicht
kompetent gewesen sein. Was ist daraus geworden?

Es war ja nicht verkehrt, den Umweltschutz zu entdecken und zu propagieren.
Inzwischen ist Deutschland Weltmarktführer in Sachen Umweltschutztechnik, das sichert Arbeitsplätze und das ist "gut so"!

Was passiert mit den Piraten, wenn sie mit EINEM Thema anfangen, damit
einen Paukenschlag-Erfolg erzielen... und sich nachher mit all den anderen
lästigen Themen der "allgemeinen" Politik beschäftigen müssen?

Wenn die Piraten zur Freiheit des Internets beitragen, dann soll mir das recht sein. Und wenn es das einzige bleibt, was sie leisten, dann ist das trotzdem anerkennenswert.

Ich erwartet weder von der PP noch von einer anderen Partei, dass sie die Welt (insgewamt) verändert. Fortschritte in Einzelaspekten sind auch willkommen.

--
Mach mit! http://wikimannia.org
Im Aufbau: http://en.wikimannia.org

Das ist es ja eben - ich weiß keine, verdammt. Ich denke manchmal, mit
diesem "Parteien-System" wird es überhaupt nie grundsätzlich anders
werden...

Bei aller berechtigten Kritik an diesem System kann man ihm sicher nicht nachsagen, daß es grundsätzlich nicht funktionierte. 60 Jahre brd sprechen doch eine andere Sprache. Und ich denke, die Hälfte davon (bis vielleicht 10 Jahre vor der Wiedervereinigung) waren auch gute Jahre.
Wie Politiker sind, wußten schon die alten Römer, für die war das ein Schimpfwort. Nur, das sind sie in jedem System, und in einem mit völlig fehlender Gewaltenteilung noch sehr viel schlimmer.
Ich sehe wie Du keine prinzipielle Alternative und deshalb nur Reformmöglichkeiten, davon jede Menge und auch sehr konkret: Entmachtung des Parteienkartells (v.a. was Besetzung von Medien und Gerichten angeht), Verabschiedung einer Verfassung durch Volksabstimmung, viel mehr direktdemokratische Entscheidungen, Überarbeitung des kombinierten Wahlrechts (Direktkandidatur und Landesliste nicht gleichzeitig), Direktwahl von Landesministerpräsidenten sowie Bundespräsident, Durchsetzung der Gewaltenteilung für Staatsanwaltschaften u.e.m. Es gibt eine Menge zu tun; einen regelrechten Augiasstall auszumisten!
Mit der Verantwortung des Volkes wird seine Verantwortlichkeit wachsen, ebenso wie es mit seiner völligen Entmachtung zunehmend gaga wurde.
Wenn Max mit Monarchie kommt: meinetwegen, aber auch ein Monarch braucht seine Minister für die praktische Arbeit. Ist mir genauso recht wie ein direkt gewählter Präsident.
Was meinste dazu?

Grüßla,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.

Es war ja nicht verkehrt, den Umweltschutz zu entdecken und zu
propagieren.
Inzwischen ist Deutschland Weltmarktführer in Sachen Umweltschutztechnik,
das sichert Arbeitsplätze und das ist "gut so"!

Zustimmung! Heute gehen allerdings viele Dinge zu weit und sind direkt umweltfeindlich.

Ich erwartet weder von der PP noch von einer anderen Partei, dass sie die
Welt (insgewamt) verändert. Fortschritte in Einzelaspekten sind auch
willkommen.

So sehe ich das auch. Wer alles auf einmal will, braucht zwingend einen Führer mit totaler Macht. Der macht vielleicht auch anfangs ganz gute Sachen, aber er entzieht sich eben auch später jeder Kontrolle...

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CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.

Ich will einen göttlichen Kaiser und den gibt es nicht?

Man schaue sich doch einfach mal die Vita von dieser schmierigen Figur an.

Eine abgebrochene Schulausbildung und eine abgebrochene Lehre - eine Biografie, die so anfängst, endet üblicherweise in einem sozialen Fiasko.

Nicht so bei Fischer, weil er es, gelenkt vom Instinkt einer Ratte, immer schafft, sich rechtzeitig dort anzuwanzen, wo für ihn was zu holen ist und dazu bei Bedarf nach Belieben die jeweils passende Gesinnung vorzutäuschen.

In den 1970er Jahren, der Zeitgeist war links und aufrührerisch, schließt sich Joschka der "Putztruppe" bei den Frankfurter Spontis an und macht als Straßenkrakeeler, Steineschmeißer, vor allem aber als Großmaul Furore.

Ende der 1970er setzt er auf die aufkommenden "Grünen", sammelt ein paar seiner Kumpane um sich, mit deren Hilfe als Claqueure er rasch aufsteigt und - jetzt als vorgeblich friedensbewegter Gewaltfreier - seine Politikerkarriere aufbaut. Der vorgebliche Pazifismus wird sofort als lästiges Karrierehindernis über Bord geworfen, als es, als Preis für das Amt des Außenministers, darum geht, beim Anzetteln eines völkerrechtswidrigen Angriffskrieges behilflich zu sein - ein Preis, den zu zahlen einem Gesinnungshalunken wie ihm nicht schwer fällt. Und auch das Töten von mindestens 2.500 unbeteiligten Zivilisten lastet nicht allzu schwer auf seinem Gewissen, das er ebensowenig besitzt, wie eine Überzeugung, die er verraten könnte. Alles worauf es ihm ernsthaft ankommt, ist es, als größtes Schwein am Trog die fettesten Brocken 'reinschlingen zu können.

Wäre dieses Stück Malheur 50 Jahre früher geboren, dann, jede Wette, hätte es in den 1920er Jahren seine Talente als Straßenterrorist bei der SA eingebracht und dann seine politische Karriere als Nazikader gemacht.

Ich frage mich nur, was Firmen, die um ein seriöses Image bemüht sind, dazu bringt, eine solche Figur an herausgehobender Stelle zu beschäftigen.

Sollten die pösen Linken am Ende recht haben mit ihrer Behauptung, unsere Wirtschaft würde von Gangstern geleitet?

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P.S. Die BMW-Fahrer hier im Forum werden sich jetzt markenmäßig wohl umorientieren müssen, wenn sie nicht das Gehalt von Herrn Fischer mitfinanzieren wollen.

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"Ihre Meinung ist widerlich. Aber ich werde, wenn es sein muß, bis zum letzten Atemzug dafür kämpfen, dass Sie sie frei und offen sagen dürfen." (Voltaire)

Ich denke, also bin ich kein Christ. (K. Deschner)

Sollten die pösen Linken am Ende recht haben mit ihrer Behauptung, unsere
Wirtschaft würde von Gangstern geleitet?

Jede Wette, daß diese Gangster da recht haben...

Quieken am Trog
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.

Servus nihi,

Wenn Max mit Monarchie kommt: meinetwegen, aber auch ein Monarch braucht
seine Minister für die praktische Arbeit. Ist mir genauso recht wie ein
direkt gewählter Präsident.

... es muß keine Monarchie sein. Es könnte auch eine "Demokratie der Eliten" sein. D.h.: aktives und passives Wahlrecht nur für die Besten und die Gebildetsten im Land, auch für Leute, die bewiesen haben, daß es ihnen um die Sache des Staates geht, und nicht um ihre persönliche Karriere. Wie man das im einzelnen regeln würde, darüber ließe sich reden. Was nicht geht, ist, daß Kreti und Pleti wählen gehen, ohne von irgendwas eine Ahnung zu haben, weil ihnen vorher genau deswegen das Blaue vom Himmel herunter versprochen werden konnte. Wenn bloß diejenigen noch wählen dürfen (und dann auch sollen), die auf die Hohlphrasendrescherei der Parteien nicht hereinfallen können, dann wäre schon viel gewonnen. Was ebenfalls nicht geht, ist, daß Bezieher staatlicher Leistungen wählen. Wählen sollten allenfalls die Leistungserbringer.
Das wären probate Maßnahmen, um die Ausbreitung des Super-Nanny-Staates zu unterbinden. Das wäre geeignet, den linken Anheizern und Profiteuren des Sozialneides, der permanent als Forderung nach "sozialer Gerechtigkeit" daherkommt, ihr verbrecherisches Parasitenhandwerk zu legen.
Daß die Masse des Volkes zur demokratischen Mitsprache schlicht nicht mehr befähigt ist, dürfte außerfrage stehen. Dennoch wird sie als Stimmvieh umworben. Und zwar nicht, weil es um die Masse geht, sondern um die Arbeitsplätze ihrer Gouvernanten. Die Masse will aber noch nicht mal das wahrhaben. Jeder Vollpfosten heute ein Intellektueller dank Brille von Fielmann.
Denkbar wäre auch, einen Wählertest verpflichtend zu machen. Wer per Wahl die Demokratie mitgestalten bzw. verändern will, der soll gefälligst nachweisen, daß er in der Lage ist, die Rechte verantwortungsvoll wahrzunehmen, die ihm bisher allein zum Zwecke der parasitären Wohllebe inkompetenter Parteischranzen hinterher geworfen worden sind.
Wenn nur noch die politisch Informierten hierzulande wählen dürften, dann wäre der linkstotalitäre Deppenspuk schnell vorbei. Zustände wie zur Zeit, wo lediglich noch aus Gründen des Selbsterhalts der Parteiparasiten das Trugbild einer lebendigen Demokratie aufrecht erhalten wird, wären dann wesentlich unwahrscheinlicher.
Es kann nicht länger mehr angehen, daß eine Politkaste von abgehalfterten Saftschubsen, Schwachstromelektrikern, Volksschullehrern, Kindergärtnern, Cellisten, Parteikarrieristen und Taxifahrern - alleine wegen ihrer Zugehörigkeit zu einer der Parteien - ein Land mit ihrer Inkompetenz drangsalieren, das viel besser von integeren, wahren Köpfen regiert werden könnte.
Jedenfalls muß die Macht der Parteien, die sich den Staat unter den Nagel gerissen haben, zumindest auf das Maß zurück gestutzt werden, das ihnen im Grundgesetz zugedacht worden war.
Eliten heißen so, weil sie die Besten sind. Und ich wüßte nicht, warum dieses Land etwas anderes verdient haben sollte, als nur von den Besten regiert zu werden.

Für Eliten an der Macht! - Max

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"Wenigstens bin ich Herr der Fliegen", sagte der stinkende Scheißhaufen.
(Baal Zebub/Beelzebub - wird übersetzt mit "Herr der Fliegen")

Bei aller berechtigten Kritik an diesem System kann man ihm sicher nicht
nachsagen, daß es grundsätzlich nicht funktionierte. 60 Jahre brd sprechen
doch eine andere Sprache. Und ich denke, die Hälfte davon (bis vielleicht
10 Jahre vor der Wiedervereinigung) waren auch gute Jahre.

Wenn etwas "neu" ist, funktioniert es wohl immer erst mal für eine Weile, irgendwie... ein "Qualitätsmerkmal" ist das allein für mich noch nicht. In den 30er Jahren dachte man sicher auch erst mal einige Jahre, dass das "neue System" doch ganz prächtig funktioniert.

Ich sehe wie Du keine prinzipielle Alternative und deshalb nur
Reformmöglichkeiten, davon jede Menge

Ich fürchte nur, dass diese Reformen aus oben beschriebenen Gründen am Ende auch immer wieder nach exakt diesem Schema ablaufen: es tauchen ein paar Idealisten auf, die neue Ideen haben. Wenn sie bekannter werden und Zulauf bekommen, müssen sie sich mit diesem "Problem" auseinandersetzen. Auf solche "aufstrebenden Gruppen"(-züge) springen über kurz oder lang machtgierige Demagogen auf, die ihre eigenen Interessen zu verwirklichen gedenken. Es passiert ja nicht allzu selten, dass die ursprünglichen Wegbereiter und Initiatoren einer neuen Gruppe im Verlauf der Bekanntwerdung platt gemacht werden, weil sie versuchen zu "bremsen" und den "Vorwärtsstrebenden" im Wege stehen. Auch bei den Bürgerrechtsbewegungen in der DDR war es ganz genau so - soweit ich weiß, ist kein einziger der ursprünglichen "Gallionsfiguren" noch in der heutigen Politik vertreten. Alle wurden von den Entwicklungen überrollt, an die Wand gedrückt - bzw. haben von sich aus das Handtuch geschmissen, als sie erkennen mussten, wohin der Hase läuft. Das "Volk" hört nun mal immer wieder auf die charismatischen Marktschreier und NICHT auf die, die zu Besonnenheit und Überlegung raten.

viel mehr
direktdemokratische Entscheidungen, Überarbeitung des kombinierten
Wahlrechts (Direktkandidatur und Landesliste nicht gleichzeitig),
Direktwahl von Landesministerpräsidenten sowie Bundespräsident,
Durchsetzung der Gewaltenteilung für Staatsanwaltschaften u.e.m. Es gibt
eine Menge zu tun; einen regelrechten Augiasstall auszumisten!

Das klingt wirklich alles gut - aber ich behaupte, es gehört in die Schublade "Idealismus". Der Mensch als solcher, besonders wenn er anfängt, Macht zu riechen, ist in der Praxis auf Dauer nicht dazu fähig. Es drängt immer wieder Menschen mit einer ähnlichen Charakter-/Persönlichkeitsstruktur "nach oben" - das ist meiner Meinung nach das Problem in JEDEM System. Ich weiß nicht mehr, von wem der Spruch ist, aber er trifft es meiner Meinung nach ganz genau: "Willst du den Charakter eines Menschen sehen, so gib ihm Macht."

Mit der Verantwortung des Volkes wird seine Verantwortlichkeit wachsen,
ebenso wie es mit seiner völligen Entmachtung zunehmend gaga wurde.
Wenn Max mit Monarchie kommt: meinetwegen, aber auch ein Monarch braucht
seine Minister für die praktische Arbeit. Ist mir genauso recht wie ein
direkt gewählter Präsident.
Was meinste dazu?

Was ist damals mit dem Volk von Rom passiert, als es erst einmal in der "Brot-und-Spiele-Phase" angekommen war...?

... fragt Diana, gebürtige Ketzerine

Gebongt )

Also wie jetzt - IST 44 nun "schon ein paar Jährchen älter" oder nicht?

Also wie jetzt - IST 44 nun "schon ein paar Jährchen älter" oder nicht?

... ja oder nein - - je nachdem. Kommt darauf an. Vielleicht auch nicht. Oder doch?

Wasweißich - Max

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"Wenigstens bin ich Herr der Fliegen", sagte der stinkende Scheißhaufen.
(Baal Zebub/Beelzebub - wird übersetzt mit "Herr der Fliegen")

... ja oder nein -

- je nachdem. Kommt darauf an. Vielleicht auch nicht. Oder doch?
Wasweißich - Max

*püh*

*püh*

... naja, der Könich wollte weder dich noch mich beleidigen - - daher hat er sich in der ihm eigenen Diplomatie eben nicht festgelegt...

Junges Huhn - Hemsut

Hallo Swen!

Daran erkennt man immer schön, wer die jeweilige Partei und natürlich auch den jeweiligen Politiker im Hintergrund schon lange gesponsort hat.

Wem Umweltschutz ernsthaft am Herzen liegt, der darf auf keinen Fall die Grünen wählen. Wenn die von "regenerativen Energien" reden, dann meinen sie vor allem Gasturbinen-Kraftwerke. Wenn die von Atomausstieg reden, dann meinen sie den Ersatz der relativ sicheren deutschen Atomkraftwerke durch weniger sichere Atomkraftwerke in Osteuropa. Wenn die von Energiesparverordnungen reden, dann meinen sie Preistreiberei bei allen Produkten, die mit Wärmeisolierung, Solarenergie, Heizung, Beleuchtung usw zu tun haben, was letztendlich dazu führt, daß all diese Produkte für immer mehr Privatleute und auch kleinere bis mittlere Firmen zunehmend unerschwinglich werden.

Und hinter dem Geblubber um angebliche neue Jobs stecken allenfalls jede Menge neue 1-Euro-Jobs.

Von den tatsächlichen Umweltproblemen wird dann obendrein noch durch solchen Unsinn wie das Märchen von der Klimakatastophe durch irgendeinen Treibhaus-Effekt abgelenkt.

Freundliche Grüße
von Garfield

Und was sagt der Fall Joseph (sein wirklicher Vorname) Fischer über die politische Kultur in diesem Lande aus?

Der Wert einer Organisation bemißt sich danach, welchen Typus Mensch sie zur Herrschaft bringt.
(Max Weber)

(Im übrigen volle Zustimmung.)

Gruß

Zeitgenosse

Gebongt )

Also wie jetzt - IST 44 nun "schon ein paar Jährchen älter" oder nicht?

Ich merke gerade: diese Frage kann ich nur falsch beantworten!

Ich merke gerade: diese Frage kann ich nur falsch beantworten!

Als ich 35 war, dachte ich, nun wär ich endlich "wirklich" erwachsen. Als ich dann 40 wurde, dachte ich das wieder "Aber JETZT bin ich wirklich erst so richtig erwachsen..." - also, ich weiß auch nicht, vielleicht bin ich's schon lange, vielleicht werd' ich's ja auch nie? Seit ich "Ü40" bin, erwische ich mich jedenfalls immer öfter bei den Worten "Ich bin mittlerweile zu alt, um mich noch mit solchem Kokolores zu befassen!"

Diana Renitentia
(Diesen Kose-/Künstlernamen habe ich mir natürlich nicht selbst zugelegt, sondern den verpasste mir ein brummiger älterer Herr in einem meiner Kaffeekränzchenforen )

... naja, der Könich wollte weder dich noch mich beleidigen -

- daher hat er sich in der ihm eigenen Diplomatie eben nicht festgelegt...

Seit wann is ein Könich selber diplomatisch, normal hat so ein Kronenspazierenträger und Thronbreitsitzer dafür doch seine Leute...? *stutz*

Junges Huhn - Hemsut

Bis wann geht eigentlich die Altersklasse "Junges Huhn"? *doof-frag-und-feix*

Du meinst also quasi "Arbeitsteilung" je nach Kompetenz? Das kommt mir bekannt vor - da gibt es doch irgendwo im Netz so eine Truppe, die so ein ähnliches Modell vorschlagen. Da geht es irgendwie um 4 "Fach-Parlamente", die sich um die einzelnen Bereiche der Gesellschaft kümmern sollen... *such*

Hier, das isses, also die Startseite: Netz-Vier - und hier ist das Modell mit den vier Fachparlamenten: Die vier Fach-Parlamente

Wie aktuell die Seite ist, weiß ich allerdings nicht, ich habe sie vor längerer Zeit mal in meine Lesezeichen geparkt (und zwischenzeitlich vergessen, muss ich gestehen). Für mich als "Laie" klingt das auf den ersten Blick gar nicht mal so schlecht... kennt das hier vielleicht jemand?

... dann geht es eben immer so weit, bis das Pendel zurückschlägt und sich die Sache gewöhnlich in ihr genaues Gegenteil verkehrt.

Seit wann is ein Könich selber diplomatisch, normal hat so ein
Kronenspazierenträger und Thronbreitsitzer dafür doch seine Leute...?
*stutz*

... auch ein Könich muß beim Personal Einsparungen vornehmen ... die Krise, du verstehst?

Bis wann geht eigentlich die
Altersklasse "Junges Huhn"? *doof-frag-und-feix*

... bis die ersten grauen Haare wachsen...

- Hemsut *diesindnichtgrau!DasistnurderLichteinfallzefix!*

Die Hinwendung der Atomkraft-nein-danke-Fraktion zur Öl- und Gasindustrie
ist bezeichnend. Grüne eine Petrolobby-Partei, es ist doch alles nur
Beschiß hoch 3. Zum Kotzen.

Linke sind die Pest!
nihi

Ach was, hast du überall. Das ist kein spezifisch linkes Phänomen.

Gesetzt den Fall, dass die Piratenpartei einen ähnlichen Efolg haben wird, wie seinerzeit die Grünen, werden wir in 20 Jahren die ersten Piraten erleben, die beratend Firmen und Staaten zur Seite stehen, um mißliebige Netzinhalte zu überwachen und zu verhindern und pöhse E-mails von Dissidenten abzufangen.

Verlaß' dich drauf. Das kommt.