Männer: ist es nicht an uns? Keine Frage, aber...
Maximal zu 50%. Wo Du als einzelner nichts machen kannst, sind die gesetzlichen Benachteiligungen, da kommst Du nicht drumrum: Wehrpflicht, Quote,Gleichstellungsbeauftragte,Rente (viel weniger wegen Lebenserwartung).
Und der heikelste Punkt ist die RechtsPRAXIS im Komplex Scheidung, Unterhalt, Sorgerecht. Da kannst Du nur drauf hoffen, ein glückliches Händchen bei der Partnerwahl gehabt zu haben. Das glaubt jeder, wenn er heiratet, bei 40% geht's trotzdem schief. Und dann bist Du samt Kind definitiv auf den Goodwill Deiner Ex angewiesen.
Diese Geschichte hat übrigens schlicht auch Rückwirkungen auf die Machtverhältnisse in einer Beziehung: weil der Mann mehr(das allerwichtigste:seine Kinder)zu verlieren hat, ist er in der schwächeren Position. Eine Erklärung dafür, warum häusliche Gewalt gleichverteilt ist: zwar ist der Mann physisch stärker, aber in der schwächeren Posiion. Und das wiederum ist EINE Erklärung dafür, daß die Männerbewegung schwer auf die Füße kommt: 2/3 der Männer haben Kinder, die wollen sie nicht verlieren und halten lieber mal die Klappe...
Wünsche Dir sehr, daß Du zu den 60% gehörst!
Tom
gesamter Thread:
- Männer: ist es nicht an uns??? -
tommy*,
18.09.2009, 11:42
- ...... ist es nicht an dir? -
Tommy-Fan,
18.09.2009, 11:49
- ...... ist es nicht an dir? - tommy*, 18.09.2009, 12:08
- Männer: ist es nicht an uns??? - Robert, 18.09.2009, 13:42
- Männer: ist es nicht an uns? Keine Frage, aber... -
T.R.E.Lentze,
18.09.2009, 16:11
- Männer: ist es nicht an uns? Keine Frage, aber... -
Tom,
18.09.2009, 17:28
- Warum die Männerbewegung schwer auf die Füße kommt - T.R.E.Lentze, 18.09.2009, 18:39
- Männer: ist es nicht an uns? Keine Frage, aber... -
Tom,
18.09.2009, 17:28
- ...... ist es nicht an dir? -
Tommy-Fan,
18.09.2009, 11:49