Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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ARD Mi, 23.09.09 | 23:32 Uhr - Der Kampf der kleinen Parteien

Christine ⌂, Friday, 18.09.2009, 13:09 (vor 5945 Tagen)

Die so genannten "sonstigen Parteien" vor der Wahl
Film von Annette Bak, Armgard Müller-Adams,
Frido Essen und Andreas Neumann
Auch wenn die Zugkraft der Volksparteien nachlässt und das politische Spektrum sich immer weiter aufblättert: Die Mehrzahl der Parteien, die im September 2009 zur Bundestagswahl antreten, werden wahrscheinlich wieder nur unter dem statistischen Sammelbegriff "Sonstige" verbucht werden.
Bei genauerem Hinsehen zeigt sich in diesem unfreiwilligen Gemeinschafts-Pool eine große Fülle politischer Ideen und Ziele, die die ganze Bandbreite einer modernen Gesellschaft im Umbruch widerspiegeln. Dabei geht es längst nicht nur um die alten Schemata von "links" oder "rechts", sondern oft auch um moralische und ideelle Vorstellungen, die sich dem herkömmlichen Kästchendenken verschließen.
Rund 20 "Kleine" werden auch dieses Mal wieder um Mandate kämpfen, obwohl ihre Aussichten auf genügend Zweitstimmen oder gar ein direktes Mandat sehr gering sind. Offensive Tierschützer sind ebenso dabei wie fromme Christen, Netz-Piraten, Feministinnen, Neonationale oder Marxisten. Vier Reporterinnen und Reporter von Radio Bremen und Saarländischem Rundfunk bereisen die "bunte Republik Deutschland" von Links bis Rechts und von der Waterkant bis zu den Alpen. Ihre Porträts der kleinen Parteien sagen in der Summe vielleicht sogar mehr über den politischen und gesellschaftlichen Zustand des Landes aus als manche Debatte im Bundestag, bei der das Publikum von vornherein weiß, wer was sagt - und wie die Abstimmung ausgehen wird.
Eine Koproduktion von Radio Bremen und dem Saarländischen Rundfunk

http://programm.daserste.de/pages/programm/detail.aspx?id=vQ7oBTOAFF18wp6z0CZNqw%3D%3D

Was mich stört, ist natürlich die nachtschlafende Uhrzeit und ich bin davon überzeugt, das diese Zeit bewußt gewählt wurde. Deshalb bin ich der Meinung, das wir die ARD anschreiben sollten mit der Frage, warum so spät?

Gruß - Christine

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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein


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