Pressemitteilung der Grünen Rheinland-Pfalz zu dem Welt Artikel von Amendt "Warum das Frauenhaus abgeschafft werden muß" und ein Kommentar von einem grünen Mann Jörg Rupp

Frauenpolitik löst Männerreflex aus

[PM 137/2009 - 31.08.2009] Zu den öffentlichen Äußerungen zur Abschaffung von Frauenhäusern von Prof. Gerhard Amendt in der WELT und in der BRIGITTE erklären Anne Spiegel, Sprecherin der Landesarbeitsgemeinschaft Frauen, und Eveline Lemke, Landesvorstandssprecherin von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Rheinland-Pfalz:

"Prof. Amendt äußert sich in einem typischen Männerreflex", kommentiert Eveline Lemke die Aussagen Amendts. "Frauenhäuser stellen nach wie vor einen wichtigen Bestandteil für Sicherheit und Schutz von Frauen und deren Kindern dar. Sie bieten jährlich rund 20.000 Frauen in einer lebensbedrohenden Situation spezifische Beratungsangebote und Informationen, beispielsweise zu Therapiemöglichkeiten", so Lemke.

"Frauenhäuser als Ort des 'Männerhasses' zu bezeichnen geht völlig an der Realität vorbei und ist ein Affront gegen die vielen professionellen Mitarbeiterinnen in Frauenhäusern. Wir sind empört, dass die häusliche Gewalt - die eine Menschenrechtsverletzung darstellt - von Herrn Amendt in renommierten Zeitschriften verharmlost dargestellt wird. Frauenberatung ist nicht verzichtbar, solange es Gewalt gegen Frauen gibt", so Anne Spiegel abschließend.

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Rheinland-Pfalz fordern daher hohe Qualitätsstandards und die langfristige Absicherung der Finanzierung von Frauenhäusern als staatliche Pflichtaufgabe.

"Prof. Amendt äußert sich in einem typischen Männerreflex",

Und diese Äußerung ist dann nicht sexistisch. Aha.

"Frauenhäuser stellen nach wie vor
einen wichtigen Bestandteil für Sicherheit und Schutz von Frauen und deren
Kindern dar. Sie bieten jährlich rund 20.000 Frauen in einer
lebensbedrohenden Situation spezifische Beratungsangebote und
Informationen, beispielsweise zu Therapiemöglichkeiten", so Lemke.

Man könnte diese Behauptungen ja mal konkret nachweisen. Aber es wird ja nur Verschleierung betrieben, selbst die Mafia zeigt mehr Transparenz.

"Frauenhäuser als Ort des 'Männerhasses' zu bezeichnen geht völlig an der
Realität vorbei und ist ein Affront gegen die vielen professionellen
Mitarbeiterinnen in Frauenhäusern.

Professionell? In der Tat, es gibt auch "professionelle" Subventionsbetrüger

Wir sind empört,

Das sowieso.

dass die häusliche
Gewalt - die eine Menschenrechtsverletzung darstellt - von Herrn Amendt in
renommierten Zeitschriften verharmlost dargestellt wird.

Gewalt gegen Männer dagegen wird ja nur ignoriert.

Frauenberatung ist
nicht verzichtbar, solange es Gewalt gegen Frauen gibt",

Frauenberatung wäre eher angebracht, wenn die Gewalt von der Frau ausgeht.

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Rheinland-Pfalz fordern daher hohe
Qualitätsstandards und die langfristige Absicherung der Finanzierung von
Frauenhäusern als staatliche Pflichtaufgabe.

Transparenz fordern sie nicht.

"Prof. Amendt äußert sich in einem typischen Männerreflex", kommentiert
Eveline Lemke die Aussagen Amendts.

Dann danke ich für das Lob für die typischen Männer, sind sie doch in ihren Reflexen schon so durchdacht und wissenschaftlich untermauert.

"Frauenhäuser ... Sie bieten jährlich rund 20.000 Frauen in einer
lebensbedrohenden Situation spezifische Beratungsangebote und
Informationen, beispielsweise zu Therapiemöglichkeiten", so Lemke.

20.000 lebensbedrohte Frauen jährlich? Wo es 2007 doch nur 734 versuchte und 350 vollendete Morde gegeben hat - und in der Mehrzahl Männer die Opfer waren?

Wo haben die grünen Kohlköpfe diese fantastischen Zahlen her? Und ist eine solche Pressemitteilung nicht erst recht ein Indiz für die Rechtmässigkeit von Amendts Kritik? Ich meine: JA!