Wenn Frauen zu sehr schreiben
Elke Schubert (Hg.):
Wenn Frauen zu sehr schreiben... Einige bescheidene Einwände gegen das Geschäft mit der starken Frau. Edition Tiamat.
Seit Jahren bereits ist der Siegeszug einer Literatur zu beobachten, in der starke Frauen ihren Beruf mit links erledigen, ganz nebenbei den Haushalt schmeißen und meist nach vielen Irrungen doch noch den richtigen Mann finden, einen für alle Fälle oder für jede Gelegenheit, mit dem alles anders wird. Frauen-Kolportage-Romane, eine Fülle von Ratgeber-Literatur und Pseudo-Fachbüchern bedienen den Mythos von der Powerfrau, mit der sich glänzende Geschäfte machen lassen. Jeder große Verlag leistet sich mittlerweile eine Frauenreihe mit der Anleitung zum „Unartig-Sein“ à la „Machiavelli für Frauen“ oder Frauenromanen, in denen als das non plus ultra des weiblich frechen Humors der Besitzer einer Wurstfabrik Herr „Zipfel“ heißt. Die Autorinnen des Buches beschäftigen sich in Analysen, Pamphleten und Satiren mit der Frage, wie alles anfing und wann es endlich wieder aufhört.
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Wenn Frauen zu sehr schreiben
Hey, danke für den Buchtipp,
dabei könnte jeder halbwegs begabte MR-Schreiberlinge einen feinen Nebenverdienst einsacken, einfach typische Frauenliteratur publizieren, sone Verlags-Klitsche findet man immer.
Es verhält sich textlich ähnlich wie mit den LeserInnen-Briefen, die wir hier letztens "besprochen" haben. LOL
Eine starke Frau (kann auch Freundin sein)
Sie (Autorinnensicht) die taffe Beobachterin
bisserl Bumsen in Big-Fake-Citys (Paris, New York, Berlin (sorry Narro, ich mein so die neu-berliner Szene Bezirke)
irgendwelche schicksalbehaftete-funky-Randgruppen (blinde Eskimonitin)
ach was labber ich...Elke gibt die richtigen Tipps..
http://www.youtube.com/watch?v=b6am1zYG8Dw
Wenn Frauen zu sehr schreiben
Auch hier wie gehabt: Frauen beschäftigen sich mit ... Frauen. Immer. Nur. Ausschließlich.