Ein weiterer Schritt zur Gleichschaltung
[..]Mit dem Computerprogramm Logib-D können Unternehmen Entgeltunterschiede zwischen Frauen und Männern identifizieren und die Ursachen dafür aufdecken. Logib-D liegt jetzt in der erweiterten Version vor, bei der neben Alter, Erwerbsjahren und Ausbildung auch die arbeitsplatzbezogenen Merkmale berufliche Stellung und Anforderungsniveau als Einflussgrößen berücksichtigt werden.
[..]"Die Vergangenheit hat gezeigt, dass Zwang hier nur Umgehungsstrategien hervorbringt. Die ehrliche Motivation der 200 Unternehmen, die sich bundesweit an der ersten Welle beteiligen sollen, ist die beste Garantie dafür, dass der Selbstverpflichtung auch Taten folgen", so Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen zum Start der zweiten Pilotphase.
Frau Dr. Ursula von der Leyen findet also, dass Menschen bei Zwang Strategien zur Vermeidung verwenden. Hat sie tatsächlich aus der Misere bzgl. Kinderpornografie gelernt? Mitnichten, denn auch die Strategie, Unternehmen zur Einsicht bei angeblicher Lohnungleichheit zu bringen, fängt zunächst einmal harmlos an.
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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein
Ein weiterer Schritt zur Gleichschaltung
U... Logib-D liegt jetzt in der erweiterten Version
vor, bei der neben Alter, Erwerbsjahren und Ausbildung auch die
arbeitsplatzbezogenen Merkmale berufliche Stellung und Anforderungsniveau
als Einflussgrößen berücksichtigt werden ...
Bleibt die Frage, weshalb der Punkt, auf den es ankommt, nämlich 'tatsächlich erbrachte Leistungen', nicht als Einflussgrösse berücksichigt wird.
Wird Zeit, dass Logib-D endlich auch an den Schulen eingeführt wird, da bekommen die Schüler nämlich immer noch unterschiedliche Noten - trotz gleicher Aufgaben und gleichen Alters.
Viele Grüße
Wolfgang
Sozialistische Planwirtschaft für feministisches Seelenheil [kT]
- kein Text -
Gleichstellung in der Mathematik
Wird Zeit, dass Logib-D endlich auch an den Schulen eingeführt wird, da
bekommen die Schüler nämlich immer noch unterschiedliche Noten - trotz
gleicher Aufgaben und gleichen Alters.
Ich fordere Gleichstellung in der Mathematik. Alle Ergebnisse müssen gleich sein.
Rainer
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Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo
Sozialistische Planwirtschaft für feministisches Seelenheil [kT]
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Genderismus in der Mathematik: Alle Ergebnisse müssen gleich sein
Wird Zeit, dass Logib-D endlich auch an den Schulen eingeführt wird, da
bekommen die Schüler nämlich immer noch unterschiedliche Noten - trotz
gleicher Aufgaben und gleichen Alters.
Ich fordere Gleichstellung in der Mathematik. Alle Ergebnisse müssen
gleich sein.Rainer
*ichliegebrüllendvorlachenuntermtisch*
Rainer hat immer gut anschauliche Vergleiche!
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Gut begründeter Kommentar
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1. Es wird auf Dauer eine neue steuerfinanzierte Lohngleichheitsüberwachungsbürokratie geschaffen. Irgendwo muss es ja stellen für Gender studies-Absolventinnen geben.
2. "Gleichheit" wird nach den Kriterien des öffentlichen Dienstes definiert: es zählt die "Qualifikation". Innerhalb DIESES Kriteriums sind Auszeiten für Kindererziehung natürlich ein Nachteil, über dessen Ausgleich sich diskutieren ließe. Die im öd üblichen Lohnerhöhungen durch Betriebszugehörigkeitszeit sind tatsächlich nicht sonderlich sinnvoll. NICHT BERÜCKSICHTIGT aber ist dabei das doch eigentlich zentrale Lohnkriterium "Leistung". Ergebnis: Schulnoten (wir wissen, wie sie zustande kommen und was sie aussagen) sollen in Arbeitslöhne umgesetzt werden (nicht umsonst gibt es schon die Logik "obwohl die jungen Frauen die besseren Schulabschlüsse ..." etc.), tatsächliche ARBEITSLEISTUNG möglichst verschwinden.
3. Wenn es eine Bürokratie gibt, muss sie ihre Existenz durch Maßnahmen beweisen und sichern. Es wird es also nie Ruhe geben können, sondern nach immer neuen Ungleichheitsfaktoren gesucht werden. Irgendwann wird es auf gleiche Löhne für alle und jede Arbeit hinauslaufen, wobei, ist dieses Ziel einmal erreicht, sofort die Differenzfeministinnen Einspruch erheben werden: unter Berücksichtigung ihrer Benachteiligung bräuchten Frauen eigentlich die Benachteiligung ausgleichende Lohnkompensation etc.
4. DURCHSETZBAR wird sowas kurz- und mittelfristig nicht sein. Umso länger lässt sich auf allen Kanälen und in allen Schulen dafür kämpfen. Das sichert erst mal die Jobs und die Denke der dafür Kämpfenden. Und irgendwann glaubt es eine nachfolgende Generation vielleicht sogar ... obwohl, meistens denken die Nachfolgenden in GANZ anderen Kategorien als denen, die ihnen ErzieherInnen einzubläuen versuchen.
5. Aber so oder so: das Thema GERECHTER LOHN ist auf absehbare Zeit feministisch besetzt. Dass ausgerechnet die Union damit operiert, hat nicht unbedingt was mit Feminismus zu tun, aber es benutzt ihn. Dieses ewige Geleiere verdeckt die tatsächlich immer krasser werdenden Lohn- und Arbeitsverhältnisse im Niedriglohnbereich. Lieber streitet man über ein paar hundert Vorstandsposten für Frauen, als Themen wie Zeitarbeit und Niedriglohnsektor auf die Agenda zu setzen. Die paar Vorstandspöstchen wären im Prinzip schnell geschaffen. Aber darum geht es nicht. Es geht um den Ablenkungswert der Debatte.
6. Deshalb wird auch WIDER BESSERES WISSEN Lohnungleichheit zwischen den Geschlechtern auf die politische Agenda gesetzt. Kein Missstand ist der Politik angenehmer als einer, der eigentlich gar nicht existiert. Der lässt sich nämlich sehr heroisch ohne reale Folgen bekämpfen. Und im Zuge solcher Phantomkämpfe kann schließlich doch die eine oder andere Ungeheuerlichkeit denkbar gemacht und eines Tages vielleicht doch durchgesetzt werden - etwa eine ALLGEMEINE LOHNANGLEICHUNG NACH UNTEN. Und selbst wenn das nicht klappt: das Wahlvieh hat Debattenfutter ...
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Dem hervorragenden Kommentar habe ich nichts hinzuzufügen.
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