Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Gruppennarzissmus

Movemen, der II., Tuesday, 15.09.2009, 17:45 (vor 5948 Tagen) @ Mustrum

Aber es dringt offenbar durch, dass es sich bei der üblichen
08/15-Pauerwumme um eine seelische Abnormalität handelt...

Nein, das ist keine Anomalie, sondern weiblicher Wesenszug. Das ist eingeboren. Auch wenn man konstatieren muss, dass der Herdentrieb und die Konformitätsfreude bei Menschen unabhängig vom Geschlecht keine marginale soziale Rolle spielt. Nicht der Feminismus ist sozialistisch, der Sozialismus ist weiblich. Wer die Entwicklung der dt. Frauenbewegung von den Anfängen des 19.Jahrhunderts bis in die heutige Zeit nachverfolgt, kann feststellen, dass die Forderungen schon immer unausgegoren und rosinenpickerisch waren. Es wurde quasi alles gefordert, wenn es um Teilhabe ging, auch wenn die Forderungen keine Stringenz oder Kongruenz aufwiesen. Es war schon immer ein Dauerfeuer der Befindlichkeiten, Launen und Unausgegorenheiten. Der Unterschied zu den 1930er Jahren ist exemplarisch nur darin zu finden, dass man als Gegenleistung dem Führer die Kinder schenkte. Damals ging es um ein bunt angemaltes Stück Blech für zwei, drei Söhne. Dieses moralische Inkontinenz setzt sich nicht fort, sondern existierte schon vorher. Hitler wußte darum und wußte, dass es unverzichtbar ist, die Frauen einzubinden, indem er die Ziele der weitgespreizten Frauenbewegung gebündelt hat und insbesondere die Forderungen der Frauen kanalisierte, als es um den damaligen Geburtenknick ging.

Die heutige Frauenbewegung versucht sich aus der eigenen Geschichte, den eigenen historischen Forderungen, durch Geburtenverweigerung herauszulösen. Weil der Führer ein schlechter Liebhaber war, definiert sich die Frauschaft über das Gegenteil, die lysistratische Verweigerung. Die Zerstörung klassischer Familienstrukturen hat viele nutzvolle Komponenten; eine davon ist die Verantwortungsverlagerung auf den Mann, auf den Staat, auf die Gesellschaft, auf das Gestern.

Eine "wissenschaftliche" Kernlüge des akademischen Feminismus ist, dass die Geschichte des Feminismus im Generellen dargestellt wird und (rosinenpickerisch) die etwas freiheitlich wirkenden Protagonistinnen überbetont werden. Pustekuchen, die Darstellung der Geschichte des Feminismus nach heutiger Lesart ist ein Lügenkonstrukt, wie jeder weiss, der die vielen Quellen studiert hat. Wer gerne in Antiquariaten stöbert, im Fundus von Stiftungen oder Kirchen, etc. findet viel "Frauenliteratur" von Zeitzeuginnen. Im Kern hat sich nichts verändert, nur die Forderungen, so schwachsinnig sie auch seien, werden inzwischen durch die Medien geadelt.


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