Die kann man in zwei Gruppen einteilen: diejenigen, die eifrig beim
Durchsetzen des Feminismus dabei waren, so wie von Friesen und die
jetzt kalte Füße bekommen, weil ihnen die Felle wegschwimmen auf
Nimmerwiedersehen. Und die anderen, die bereits in jungen Jahren
gemerkt haben, was läuft und dem Feminismus schon immer gleichgültig
bis ablehnend gegenüberstanden.

Zu beiden Aussagen stehe ich noch immer.

Ich denke auch, das trifft die Sache.

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Und die
anderen, die bereits in jungen Jahren gemerkt haben, was läuft und dem
Feminismus schon immer gleichgültig bis ablehnend gegenüberstanden. Wobei
"gleichgültig" natürlich auch nicht das Non-plus-ultra ist.

Man kann mir folgendes jetzt vorwerfen oder nicht: Ich habe in jungen Jahren vom Feminismus überhaupt nichts mitbekommen.
Politisches Interesse war bei mir schon immer vorhanden, ich habe mir z.B. mit dem verstorbenen Mann meiner besten Freundin heftige Schlachten geliefert, aber der Feminismus war kein Thema. Er war damals nicht das, was er heute darstellt und wir wahr nehmen. Erst die Ungerechtigkeiten, die mir durch die Scheidung von Rainers ersten Frau auffielen, haben mich zu meinem Engagement gebracht.

Gruß - Christine

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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

von Friesen war in ihrer beruflichen Praxis als Therapeutin mit knallharten, männlichen Schicksalen konfrontiert, die im krassen Widerspruch zur feministischen Theorien standen. Das bewirkte ein Umdenken, und das sollte man nicht kleinschwätzen. Das Ändern und Verwerfen liebgewonnener Meinung und Ansichten, ganzer Weltbilder, ist eine enorme Leistung. Von Friesen hat nach Selbstaussage sich über Jahrzehnte nur mit feministischer Literatur beschäftigt.

Und auch, wenn die Männerbewegung stetige Fortschritte erzielt, soweit, dass Femis ihre Felle davonschwimmen sehen und deswegen frösteln und Umdenken, bzw. auf den neuen Zug aufspringen, sind wir noch lange nicht. Als "Maskulinistin", wie sich von Friesen inzwischen selbst bezeichnet, weht ihr der Gegenwind wesentlich heftiger ins Gesicht.

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Wer gegen Monster kämpft, muss achtgeben, nicht selbst zum Monster zu werden - Nietzsche

Kennt sich jemand mit die Publikationen der Frau von Friesen aus?

Mein Senf zu Astrid

Ich zitiere man den vorstehenden Beirag von Max:

Nur bedingt empfehlenswert, muß ich sagen. (Ellert & Richter Verlag, ISBN 3-8319-0256-9)

Als "geläuterter" Radikalfeministin der 70er Jahre fällt es ihr schwer, die tieferen Ursachen ihrer früheren Radikalität zu erforschen, bzw. Mutmassungen darüber anzustellen. Sie "versteht es heute einfach nicht". Faule Ausreden! - sagt da meinereiner. Die Frau ist nämlich nicht dumm.

Das Ausmaß weibschauvinistischer Männerverachtung, dem wir Männer weitgehend passiv und schweigend gegnüberstehen, hat sie ziemlich exakt umrissen. Ihren Empfehlungen für eine "bessere Zukunft in Liebe" fehlt jedoch m.M.n. ein wesentlicher Aspekt, dessen Fehlen ich persönlich - besonders wegen v.Friesens dokumentierter Kenntnis des Männerleides nicht nur in Zahlen und Statistiken - als Unverschämtheit empfinde.
BEVOR meinereiner daran denkt, seinen Frieden mit dem Feminismus und dem Geschlitztenvolk in toto zu machen (mit einzelnen Frauen habe ich da eh keine Probleme), will ich UNBEDINGT, daß es analog der Aufarbeitung des Nationalsozialismus zu einer breiten gesellschaftlichen Aufarbeitung des ´68erismus und des Feminismus kommt. Ich will, daß Verantwortliche eindeutig identifiziert und haftbar gemacht werden für das volksverhetzende Gift, das seit nunmehr mehr als vier Jahrzehnten verspritzt wird, und das mehr als einer Generation von Männern und Frauen das Leben vergällt hat. Solange Alice Schwarzer ihre beiden Bumsverdienstkreuze behält und als greise Radikale durch die Talkshows der Nation turnt, solange eine Claudia Roth, eine Ursula v.d. Leyen und eine Brigitte Zypries und viele andere impertinente Geschlitzte samt ihren lila Pudeln weiterhin wie die OberlehrerInnen der Nation auftreten - so lange interessiert mich eine "bessere Zukunft in Liebe" nicht wirklich.

Es kann nicht angehen, daß wir Männer quasi "zur Tagesordnung" übergehen sollen, als sei nichts gewesen. Wie das jeder privat handhabt, ist mir egal. Aber ein gesellschaftlich-schleichender Übergang zum Besseren, der den BrandstifterInnen die Möglichkeit eröffnet, "in Ehren" bedeutungslos zu werden, kommt nicht infrage. Es wird Zeit, daß die Bösewichte der Geschichte ein paar Frauen zur Seite gestellt bekommen: Andrea Dworkin, Thea Dorn, Alice Schwarzer, Anita Heiliger - u.v.a.m.

Für die Aufarbeitung des verheerenden Geschlitztenschwachsinns - Max

Da fordert ein Maskulinist "Verantwortung" und "Haftbarmachung", sieht seine Forderung aber nur gegen Frauen (Feministinnen) gerichtet.

Auf die Idee, Lila Pudel (Männer) verantwortlich zu machen, kommen wohl immer noch sehr wenige Männer.

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Ich würde sie als "geläuterte Feministin" bezeichnen, also eine, die wie
Esther Vilar und Beate Kricheldorf den Feminismus durchschaut hat.

Ist doch grundsätzlich erstmal nicht negativ, oder?

... warum strampel ich mir eigentlich einen ab, während du tommy ganz locker aus der Hüfte heraus erklärst, was ich ihm die ganze Zeit sagen will?

*grmpfl* - Hemsut

Von Geist keine Spur. Von Forschungs- und Erfindungsdrang ebenso wenig.
Ohne Maenner wuerden Frauen heute noch in der Steinzeit leben.

Wenn sie denn ohne Männer überlebt hätten!

Insofern gehen mir gelaeuterte Feministinnen so sehr am Arsch vorbei wie
ungelaeuterte.

Jemand, der bewiesen hat, dass er oder sie fähig ist umzudenken, Fehler zu erkennen und einzugestehen, nötigen mir zunächst Respekt ab und nicht Häme.

Wenn's wenigstens zur Loyalitaet reichte ...

Das wäre gewiss schön.

Durch die Geschlechterdebatte zum Realisten geworden - Max

Daran ist nichts auszusetzen.

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Der Papst weiss schon, warum er keine Frauen im Priesteramt
haben will: Fehlbesetzung. Und die Erfahrungen der Protestanten mit ihrem
feministischen Seelsorgerinnensauhaufen geben dem Papst absolut Recht.

Auch ja, Feministinnen im Vatikan.
Das wär´s!

Feministinnen würden den Monotheismus abschaffen und den Himmel mit lesbischen und schwulen Göttern bevölkern. *lol*

Marie Sklodowska Curie ist seit Kindheitstagen mein Idol. Im Laufe meines Lebens musste ich leider schmerzlich feststellen, dass die allermeisten Frauen aus anderem Holz geschnitzt sind.

Ausländerin!, frühe Witwe!!, zwei Nobelpreise!!!, zwei Kinder!!!!

Und das alles ohne Frauenquote!!!!!

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