Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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"Ihr werdet euch noch wünschen, wir wären Politik-Verdrossen"

Christine ⌂, Monday, 14.09.2009, 16:58 (vor 5949 Tagen)

Soeben bei MANNdat gefunden:

Stefan Höltgen 13.09.2009
Die Piraten-Partei gibt anlässlich der Demo "Freiheit statt Angst" eine Presse-Konferenz - und wird von den Medien immer noch nicht ernst genommen
Drei Jahre gibt es sie in Deutschland mittlerweile, sie hat es auf über 8000 Mitglieder gebracht und ist damit die größte Partei, die nicht im Bundestag vertreten ist. Seit der Europawahl treten ihr täglich 70 Menschen bei - die meisten davon sind jünger als 30, der älteste ist 82. Frauen sind allerdings in der Piraten-Partei noch eine Minderheit. Dies, die Frage, was denn eigentlich "Nerd" bedeute, ob es denn auch schon ein paar Promis gäbe und was man für den Wahlkampf an Geldern locker machen waren dann aber auch schon alles, was die Journalisten auf der Pressekonferenz anlässlich der nachfolgenden Demonstration interessierte.

[..]Eine Journalistin von der taz preschte nach vorn und drohte eine Kampagne an: Sie müsse die Partei in ihrem als "männliche Partei" bezeichnen, wenn nicht offengelegt würde, wie hoch der Frauenanteil sei. Das Geschlechtsmerkmal würde in der Mitglieder-Datenbank nicht erfasst, aber das Bundesvorstandsmitglied Nicole Harnung versicherte ihr, dass es mehr und mehr Frauen bei den Piraten gebe, sich sogar schon eine AG gegründet habe und schon augenzwinkernd auf die Beschreibung als "männlichen Partei" linguistisch nach: "Die Partei ist sowieso weiblich."

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/31/31127/1.html

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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein


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