Man(n) kann es ihnen einfach nicht Recht machen
"Fun-Papa", so ist der Artikel überschrieben. Eine Meisterleistung der Doppelbindung. Jahrzehntelang wurde nach dem "neuen Vater" gebrüllt, jetzt wo er zunehmend da ist, wird er kritisiert. Denn er sei nur ein "Fun-Papa", der nervt mit seinem geltungsbedürftigen Getue ums Kind.
Nachdem kritisiert wurde, dass er zuviel für die Kinder tue, und das auch noch öffentlich präsentiert, macht der Artikel eine 180 Grad Wende, zitiert "Stern" und wirft dem Vater vor, er kümmere sich nach anfänglicher Begeisterung zu wenig.
Dann eine Huldigung auf die Anstrengungen der Kindererziehung, wobei deutlich mitschwingt, dass hier nun mehr Mütter gemeint sind. Pflichtschuldig gibt ein Vater zu Protokoll, dass er sich nach ein bisschen Kindererziehung ausgelaugter fühle als nach 4 Tagen Arbeit.
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Wer gegen Monster kämpft, muss achtgeben, nicht selbst zum Monster zu werden - Nietzsche
Man(n) kann es ihnen einfach nicht Recht machen
Stern? Lange nicht gelesen. Existiert der noch? Besser FOCUS lesen mit der aktuellen Titelstory über Männerdiskriminierung. FOCUS - die tun was (für Männer).
Man(n) kann es ihnen einfach nicht Recht machen
Mir tun die Väter leid, nicht nur daß ein Kind viel Aufmerksamkeit braucht, auch die "neue Frau" braucht viel Aufmerksamkeit. Sie steht in der Konkurrenz zum Kind. Kaschiert dieses aber mit Pseudo-Leadership in Erziehungsfragen. Dabei, auch wenn es jetzt arg bachblüten-bauchgefühlt klingt, sollten Väter öfters auf ihre innere Stimme hören, grade im Umgang mit dem Kind und dieses dauer-brasselnde narzistisch-gestörte Wesen, welches sie Partnerin nennen, einfach ignorieren.
Heute stand dazu noch was in der Express, ma suchen. Irgendsone Ami-Studie.