Misshandelt im Mutterleib
http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,647183,00.html
Jedes Jahr kommen in Deutschland 4000 Babys auf die Welt, deren Gehirn durch Alkohol dauerhaft geschädigt ist. Ohne klare Diagnose werden viele von ihnen an Pflege- und Adoptiveltern vermittelt, die von den geistigen Behinderungen oft nichts wissen und an den Kindern verzweifeln.
Entweder kriegen sie gar keine Kinder (beklagen sich dann aber trotzdem, wie hinderlich die der Karriere doch wären), treiben sie ab, legen sie nach der Geburt um oder setzen sie aus, verpassen ihnen einen psychischen Schaden durch ihre eigene Spinnerei oder durch die Entfremdung zum Vater, saufen ihnen das Hirn kaputt... und Bitterfotzen werden sie dann natürlich auch noch.
Und dann ist andauernd davon die Rede, ausgerechnet die Männer wären per se eine stetige potentielle Gefährdung des Kindeswohls?
Und dann davon reden, die Männer hätten irgendwelche Existenzkrisen etc. oder Probleme mit ihrer post-traditionellen Rolle o.ä.? Hä?
Man(n) steht diesem gesellschaftlichen weiblichen Amoklauf nur irritiert-hilflos gegenüber oder kriegt die heftigen Folgen davon ab.
10 000 Babys werden jährlich in D mit Alkoholschaden geboren
Alkoholkonsum in der Schwangerschaft
10 000 Babys jährlich mit Alkoholschaden geboren
Köln/Hamburg. Rund 10 000 Babys kommen in Deutschland jedes Jahr mit alkoholbedingten körperlichen oder geistigen Schäden zur Welt. Alkoholkonsum der Mutter in der Schwangerschaft ist in Deutschland die häufigste Ursache für körperliche und geistige Schäden bei Kindern. Das berichtet die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) zum „Tag des alkoholgeschädigten Kindes“ am 9. September - und riet werdenden Müttern, ganz auf Alkohol zu verzichten.
Alkohol führt nach aktuellen Schätzungen in 2000 Fällen zu schweren Störungen. Dazu zählen Gesichtsfehlbildung,Wachstumsstörungen im Mutterleib und auch nach der Geburt oder starken Schäden in der geistigen und motorischen Entwicklung. Bei 8000 Kindern zeigen sich alljährlich „fetale Alkoholeffekte“, was häufig komplexe Störungen der Hirnfunktion bedeute.
Studien zufolge trinken dennoch 12 bis 15 Prozent der werdenden Mütter einmal oder mehrfach im Monat Alkohol. Es sollte „uneingeschränkt ein absoluter Alkoholverzicht“ gelten, betonte BZgA-Direktorin Elisabeth Pott. Auch die Techniker Krankenkasse (TK) warnte, dass schon kleinste Mengen Alkohol in jeder Schwangerschaftsphase gefährlich seien. „Es gibt kein unbedenkliches Gläschen in Ehren“, erklärte TK-Ärztin Andrea Hoppe. „Den Frauen muss klar sein: Jeder Schluck Alkohol ist Gift für das Kind.“
Für Frauenärzte und Hebammen hat die Bundeszentrale ein Beratungskonzept entwickelt. Es hilft den Fachkräften, bei Beratungsgesprächen und medizinischen Vorsorgeuntersuchungen besser zu erkennen, ob Schwangere sorglos und riskant mit Alkohol umgehen. Mit dem Konzept „Alkoholfrei durch die Schwangerschaft“ wird den Frauen geholfen, sich abstinent zu verhalten und nicht rückfällig zu werden.
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Forenleitung: Pressemitteilung BZGA
http://www.bzga.de/?uid=b802408d4f98de2c4596481b685c6c37&id=presse&nummer=546
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Misshandelt im Mutterleib
Und dann ist andauernd davon die Rede, ausgerechnet die Männer
wären per se eine stetige potentielle Gefährdung des Kindeswohls?
Man(n) steht diesem gesellschaftlichen weiblichen Amoklauf nur
irritiert-hilflos gegenüber oder kriegt die heftigen Folgen davon ab.
Alkoholgenuß, genauso wie Tabak- und Drogenkonsum, stellen nach den deutschen Vorstellungen keine Gewalt dar. Auch später, wenn Kinder von ihren Müttern Seelisch mißhandelt werden, ist dies keine Gewalt. Jedenfalls sieht dies das Jugendamt so.
Bei unserer Pflegetochter war es das selbe. Die Mutter erzog das Mädchen mit einer Flut von Vorwürfen und keiner Liebe. Selbst Reaktionen des Mädchens wie z.B. Ritzen wurden nur als anlaß genommen, immer über eine Einweisung in die Geschlossene zu debattieren. Glücklicherweise gibt es Richter, die das anders sehen.
Gruß
Torsten
"Rauchen in der Schwangerschaft ist eine Form der Kindesmisshandlung."
Ich nehme den obigen Beitrag zum Anlaß, um - scheinbar! - das Thema zu wechseln, wohlwissend, daß einige Raucher unter uns, denen ich einmal ein feministisches Denk- und Verhaltensmuster zugeschrieben habe, sich ärgern werden.
Aber seien wir ehrlich: Saufen und rauchen ist nicht deshalb schon gut, weil viele Männer das tun; und es ist nicht deshalb schlecht, weil oder solange Frauen das tun. Es ist in jedem Falle schlecht. Frauen liefern allerdings dafür einen Beweis, der uns zurecht über alle Maßen empört.
Hier ein Artikel, zufällig herausgegugelt Quelle:
Der Körper der Mutter bietet dem ungeborenen Baby Schutz und versorgt es mit allem, was für seine Entwicklung nötig ist. Im Idealfall zumindest. Dieser Körper kann aber auch zur Falle für das Ungeborene werden - zum Beispiel, wenn die Schwangere raucht. Schutzlos ist das Baby den Giften ausgeliefert. Dass das schädlich ist, steht auf vielen Zigarettenpackungen schwarz auf weiß. Studien zeigen jedoch, dass jede vierte Schwangere trotzdem raucht. Eine Untersuchung der Universität Greifswald in Mecklenburg-Vorpommern kam zu dem Ergebnis, dass 40 Prozent aller Raucherinnen nicht aufgehört hatten, obwohl sie ein Kind erwarteten.
![[image]](http://d2.strcdn.de//bilder/wissenschaft/2008/03/schwangere_rauchend500_maxpane_180_120.jpg)
"Eine Form der Kindesmisshandlung"
Wissenschaftler schätzen, dass schwangere Raucherinnen im Durchschnitt 13 Zigaretten pro Tag konsumieren. Über neun Monate verteilt kriegen ihre Babys somit Schadstoffe aus rund 3640 Zigaretten ab - noch bevor sie ihren ersten Atemzug getan haben. Hansjosef Böhles, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin, findet daher klare Worte: "Rauchen in der Schwangerschaft ist eine Form der Kindesmisshandlung."
Bedauerndes Schulterzucken -
Student
Misshandelt im Mutterleib
Alkoholgenuß, genauso wie Tabak- und Drogenkonsum, stellen nach den
deutschen Vorstellungen keine Gewalt dar. Auch später, wenn Kinder von
ihren Müttern Seelisch mißhandelt werden, ist dies keine Gewalt. Jedenfalls
sieht dies das Jugendamt so.
Das Motto "Mein Bauch gehört mir"
Ich könnt kotzen.
Misshandelt im Mutterleib
Das Motto "Mein Bauch gehört mir"
Ich könnt kotzen.
Nicht nur der Bauch. "Das ist mein Kind. Mit dem kann ich machen was ich will"
Gern benutzter Satz bei verantwortungsvollen Eltern
Misshandelt im Mutterleib
Und dann ist andauernd davon die Rede, ausgerechnet die Männer
wären per se eine stetige potentielle Gefährdung des Kindeswohls?
Frauen sind ironisch.
feministische Position dazu
Das Thema wurde mal bei Femfacts behandelt. Eine der Emanzen dort empörte sich darüber, dass man den Frauen Vorschriften machen wolle...
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Wer gegen Monster kämpft, muss achtgeben, nicht selbst zum Monster zu werden - Nietzsche
Wieder ein Beispiel für die fragwürdige Rolle der Jugendämter
"Selbst wenn die Mutter eine Alkoholikerin war, dokumentieren die Mitarbeiter der Jugendämter kaum deren Trinkgewohnheiten", kritisiert Kinderarzt Spohr. "Die haben kein Interesse an der Diagnose, weil sie die Kinder dann möglicherweise nicht mehr vermitteln können."
"Die Jugendämter sind gar nicht über das Krankheitsbild informiert", sagt HNO-Arzt Volker Ba-schek. Man könne sich nicht des Eindrucks erwehren, erregte der Doktor sich unlängst im "Deutschen Ärzteblatt", "der Staat und die Jugendämter versuchen ohne Berücksichtigung der möglichen gravierenden Folgen, das Risiko auf Adoptionsfamilien abzuwälzen".
Enttäuschte Eltern haben inzwischen bundesweit Selbsthilfegruppen gegründet und klagen über ihr Leid. Eine 47 Jahre alte Mutter aus dem Raum Soest etwa würde die Adoption ihres inzwischen wegen Körperverletzung und Vandalismus aktenkundigen Sohnes, 16, am liebsten rückgängig machen: "Wir wollten ein gesundes Kind, jetzt haben wir ein alkoholgeschädigtes Kind, mit dem wir nicht fertig werden." Derzeit liegt sie im Streit mit den Behörden: Wer bezahlt für den Sohn, der in einem speziellen Heim verwahrt werden muss?
Wieder ein Beispiel für die fragwürdige Rolle der Jugendämter und das Problem mit der fehlenden Haftung der Jugendämter für ihre Taten stellt sich erneut.
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Bedauerndes Schulterzucken: "Mein Bauch gehört mir!"
Bedauerndes Schulterzucken -
Zu Recht, wie ich meine!
Immerhin hat die Gesellschaft die feministische Parole
"Mein Bauch gehört mir!"
den Frauen zugestanden.
Die Frau nimmt sich - wieder einmal - "nur das, was ihr zusteht".
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Ironie?!??
Und dann ist andauernd davon die Rede, ausgerechnet die Männer
wären per se eine stetige potentielle Gefährdung des Kindeswohls?
Frauen sind ironisch.
Oder doch eher sarkastisch?
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Frauen Vorschriften machen
Eine der Emanzen dort empörte sich darüber,
dass man den Frauen Vorschriften machen wolle...
Das ist ja auch eine unverschämte Forderung.
Schließlich machen Frauen Männern Vorschriften und nicht ungekehrt.
Hugh, die Große Schwester hat gesprochen. 
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Weder Ironie noch Sarkasmus, sondern Zynismus! (o.T.)
Und dann ist andauernd davon die Rede, ausgerechnet die Männer
wären per se eine stetige potentielle Gefährdung des Kindeswohls?
Frauen sind ironisch.
Oder doch eher sarkastisch?