Zensur auf Abgeordnetenwatch
Tja, da habe ich wohl einen elementaren Grundsatz der Geschlechterdebatte übersehen: was von Männerseite her behauptet wird, muß zwingend und ausnahmslos mit Links, Daten und Fakten hinterlegt werden. Frauen hingegen dürfen Ihre Lügen (häusliche Gewalt zu 95% männlich, 23% weniger Lohn für gleiche Arbeit...) unbelegt verbreiten....
"Guten Tag ............
vielen Dank für Ihre Nachricht an Herrn Johannes Singhammer über
abgeordnetenwatch.de.
Wir müssen Ihnen allerdings mitteilen, dass wir Ihre Nachricht in der uns
vorliegenden Version nicht freischalten, da sie Tatsachenbehauptungen,
statistische Daten oder Zitate enthält, die Sie nicht belegen.
Daher bitten wir Sie, entsprechende Quellen (z.B. in Form von Links zu
anderen Internetseiten oder Zeitungsartikeln mit Datum) anzugeben. Damit
würden Sie den Abgeordneten die Möglichkeit geben, Ihrer Frage genau
nachzugehen und entsprechend zu antworten.
Es wäre in Ihrem Falle auch sehr förderlich, wenn Sie konkrete Beispiele
für ihre Behauptungen angeben würden (und diese natürlich mit Quellen
belegen).
Bitte beachten Sie, dass Sie die Frage ERNEUT auf www.abgeordnetenwatch.de
im EINGABEFELD auf der Profilseite von Herrn Johannes Singhammer stellen
müssen, da wir sie nur auf diesem Wege bearbeiten können.
Wir hoffen auf Ihr Verständnis und darauf, dass Sie abgeordnetenwatch.de
weiterhin nutzen.
Wenn Sie Fragen zur Moderationsentscheidung haben, dann bitten wir um eine
kurze Rückmeldung an moderation@abgeordnetenwatch.de. Bitte verändern Sie
dabei NICHT den Betreff und Ursprungstext der eMail, damit eine zeitnahe
Bearbeitung Ihrer Anfrage stattfinden kann.
Den Moderations-Codex finden Sie unter: www.abgeordnetenwatch.de/codex
Mit freundlichen Grüßen,
Harry Olschok
(abgeordnetenwatch.de)
--
Unsere Kontaktdaten:
www.abgeordnetenwatch.de/impressum
-------- Original-Nachricht --------
Thema: Familie
Sehr geehrter Herr Singhammmer!
Sie sind Mitglied im Ausschuß für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
und somit auch zuständig für die Gleichberechtigung.
Aus meiner Sicht werden in Deutschland nicht Frauen benachteiligt sondern
Männer, Beispiele:
-Männer müssen Wehr/Zivildienst leisten, Frauen nicht
-Bei der Wahl zur Gleichstellungsbeauftragten dürfen Männer weder
wählen noch gewählt werden
-Quotenregelung: In Bereichen mit Männerüberschuss werden Frauen
bevorzugt eingestellt, eine umgekehrte Quote für Männer (Grundschule,
Kindergärten) gibt es nicht
-Politik und Gesellschaft tun gar nichts, um die Ursachen der sechs(!)
Jahre niedrigeren Lebenserwartung von Männern zu erforschen und
bekämpfen
-Männer müssen zwangsweise in ein Rentensystem einzahlen, daß für sie
wegen der kürzeren Lebenserwartung erheblich schlechtere Renditen
erwirtschaftet, sechs Jahre weniger Auszahlung = 80000 Euro
-Jungen werden im Bildungssystem erheblich benachteiligt
-im Bereich Gesundheit- und Gesundheitsvorsorge wird erheblich mehr für
Frauen ausgegeben
-Die Rechtspraxis im Scheidungs- Unterhalts- und Sorgerecht benachteiligt
Männer
-es gibt für einen zweifelnden Vater kein praktikables Verfahren zur
Vaterschaftsfeststellung
-Wider besseres Wissen wird das Klischee Mann=Täter, Frau=Opfer
verbreitet, die Studie http://www.gewalt-gegen-maenner.de des
Familienministeriums hingegen zeigt, daß Frauen ihre Männer genauso
häufig und schwer(!) schlagen wie umgekehrt
Die dagegen immer wieder beschworenen Benachteiligungen von Frauen im
Berufsleben sind größtenteils auf freiwillige Entscheidungen
zurückzuführen: Die meisten Mütter WOLLEN eine zeitlang beruflich
ausetzen und für ihre Kinder da sein.
Herr Singhammer, angesichts all dessen: Werden Sie und die CSU in der
nächsten Wahlperiode auch etwas für Männer tun? Welchen der o.g. Punkte
können sie nachvollziehen und was werden sie konkret für Männer tun?
Mit freundlichen Grüßen"
