Wer ist der Gegner?
Die können nicht gewinnen, undenkbar. *freu*
Wartet, wartet nur ein Weilchen...
Ach, Nihi, wie oft wurde es nicht schon gesagt: Es geht dem Leviathan doch überhaupt nicht darum, daß "die" gewinnen. Der Feminismus ist nicht für, sondern gegen die Weiber installiert worden – und über sie gegen alle Menschen, auf daß wir keine mehr seien. Der Feminismus ist ein Mittel zum Zweck, eine massenhafte Verführung und Vergewaltigung der weiblichen Seele, eine Fremdbestimmung, eine Macht- und Zerstörungsideologie, die sich gegen alle Menschen richtet, indem sie die naturgegebene Geschlechterpolarität des Menschen kollektiviert, zerstört und instrumentalisiert. Das ist im Grunde kinderleicht zu begreifen, nicht wahr? … und bleibt doch erfahrungsgemäß so schwer im Bewußtsein haften. Auch wer es klar durchschaut hat, läßt sich oftmals doch bei der nächsten Provokation wieder zum Haß anstacheln und zum tödlichen Geschlechterkrieg gegen "das Pack" instrumentalisieren. Ist das wahr? Oder ist das nicht wahr?
Was bedeutet das denn, wenn es wahr ist? Wer gewinnt denn gegen wen, wenn dieser Krieg geführt wird? Wer sind wir denn eigentlich? Was ist der Mensch geworden? Ein von blinden Emotionen abhängiges und über sie von außen manipulierbares und steuerbares Stück Biomasse? Dummes Stallvieh? Eine Affenart? Eine Zirkusattraktion? Staatseigentum?
Sind Tiere einsichtsfähig? Können Tiere sachbezogen diskutieren? Können Tiere vernünftige Schlüsse ziehen und ihre Entscheidungen und Handlungen danach ausrichten? Müßte man nicht erst zum Menschen geworden sein, bevor man das versucht? Aber geht das denn überhaupt noch: Mensch sein? Und wenn ja: wie geht das?
Alles drängt machtvoll zur blinden Tat. Verständlich. Aber wohin führt eine blinde Tat? Müßte man nicht vorher sehen gelernt haben? Sind die verführten Weiber unsere Feinde? Oder sind nicht die Verführer unserer Weiber unsere Feinde? Ist gar der zäheste Gegner womöglich unsere eigene Dummheit? Wo wäre in diesem Fall das Schlachtfeld zu suchen?
Mir ist klar, wie lästig derartige Fragen bei der blinden Tat stören. Aber muß man sie sich nicht trotzdem stellen? Und beantworten? Und aus der Antwort seine Konsequenzen ziehen? Jeder für sich und letztlich damit allein (bzw. im glücklichen Falle zu zweit)? Auf solche Fragen gibt es ja der Natur der Sache nach keine kollektiven Antworten und deshalb ist das hier auch nicht diskutierbar. Aber die Fragen als solche bestehen trotzdem, nicht wahr?
Nieder mit Nick!
Nick
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Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.
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vomTurm,
11.09.2009, 08:34
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Joe,
11.09.2009, 10:05
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- Wenn der unterdrückerische Verschwörer nur im eigenen Kopf ist - Borat Sagdijev, 11.09.2009, 19:02
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- Was so an Unis rumseucht... -
vomTurm,
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Movemen, der II.,
11.09.2009, 23:55
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Nihilator,
12.09.2009, 02:09
- Wer ist der Gegner? - Chato, 12.09.2009, 10:59
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