Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Abgeordnetenwatch: Häusliche Gewalt

Tom, Friday, 11.09.2009, 22:46 (vor 5952 Tagen)

Abgeordnetenwatch: Häusliche Gewalt

Movemen, der II., Saturday, 12.09.2009, 00:06 (vor 5952 Tagen) @ Tom

Vier Abgeordnete verschiedener Parteien beantworten Fragen zu häuslicher
Gewalt:

Das braucht doch kein Schwein zu lesen. Die Antworten sind immer die gleichen. Inzwischen haben die Abgeordneten sicher schon Textbausteine für typische Fragen. Früher sind Briefe solchen Inhalts in der Ablage P gelandet - heute gibt man sich den Anschein der Bürgernähe. Verschwende bloß keiner seine Zeit damit.

Abgeordnetenwatch: Häusliche Gewalt

Nihilator ⌂, Bayern, Saturday, 12.09.2009, 01:08 (vor 5952 Tagen) @ Tom

Vier Abgeordnete verschiedener Parteien beantworten Fragen zu häuslicher
Gewalt:

http://www.abgeordnetenwatch.de/peter_bleser-180-24125.html

Peter Bleser schreibt:

"Die Erfahrungen und Zahlen von Gewalt gegen Frauen sprechen eine eindeutige Sprache. So meinen Experten, dass häusliche Gewalt in ca. 95 Prozent der Fälle gegen Frauen von Männern verübt wird und bei den restlichen ca. 5 Prozent Männer von Gewalt durch ihre Partnerinnen betroffen sind. Schon aufgrund der Kräfteverhältnisse ist eine höhere Schutzwürdigkeit für Frauen geboten."

Das verstehe ich nicht. Nehmen wir an, in Deutschland lebt eine Minderheit, die häufig von Gewalt betroffen ist, aber nur einen relativ kleinen Bevölkerungsanteil ausmacht. Nennen wir sie der Einfachheit halber einfach mal Juden. Schreibt dieser Mensch tatsächlich, daß diese Juden eine geringere "Schutzwürdigkeit" aufweisen, weil sie in Statistiken geringer vertreten sind?
Dem hat doch jemand ins Hirn geschissen? Gebt's zu, Leute, wer war es?

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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Abgeordnetenwatch: Häusliche Gewalt

Nihilator ⌂, Bayern, Saturday, 12.09.2009, 01:39 (vor 5952 Tagen) @ Tom

Vier Abgeordnete verschiedener Parteien beantworten Fragen zu häuslicher
Gewalt:

http://www.abgeordnetenwatch.de/peter_bleser-180-24125.html

http://www.abgeordnetenwatch.de/antje_blumenthal-650-5700.html

http://www.abgeordnetenwatch.de/kerstin_griese-650-5497.html

http://www.abgeordnetenwatch.de/diana_golze-650-5655.html

Was die Weiber angeht, allesamt: geil, in welch kreative Wortsammlungen man die simple Aussage "nein, ich will, daß nach Geschlecht nur Frauen Opfer sein können" fassen kann. Allesamt ist denen der Wert des Opferstatus nur zu bewußt, und sie werden den Teufel tun, davon zu lassen. Klar können Männer auch mal Opfer sein, Neger vielleicht oder Türken. ABER, UND DAS IST GANZ WICHTIG: wer seine Reputation aus dem Opferstatus bezieht, wer ganz praktisch davon profitiert, wer sich als Helfer darstellen und daran profitieren will, kann kein Interesse daran haben, die einzig legitime Tätergruppe zu verwässern. Das eine oder andere Lippenbekenntnis, ok (mit erkennbaren Krämpfen), daß auch einzelne aus dieser Gruppe mal nicht nur Täter sein können, aber ansonsten hört die Relativierung da nun wirklich auf. Ohne Täter keine Opfer, und die Rolle ist nun einmal weißen, heterosexuellen, christlichen oder atheistischen Männern ausersehen. Kollektiv und nicht individuell, denn jede Abkehr vom Kollektivismus brächte massive Einbußen.

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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Abgeordnetenwatch: Häusliche Gewalt

H., Saturday, 12.09.2009, 05:40 (vor 5952 Tagen) @ Movemen, der II.

Vier Abgeordnete verschiedener Parteien beantworten Fragen zu häuslicher
Gewalt:


Das braucht doch kein Schwein zu lesen. Die Antworten sind immer die
gleichen. Inzwischen haben die Abgeordneten sicher schon Textbausteine für
typische Fragen. Früher sind Briefe solchen Inhalts in der Ablage P
gelandet - heute gibt man sich den Anschein der Bürgernähe. Verschwende
bloß keiner seine Zeit damit.

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Abgeordnetenwatch: Häusliche Gewalt

Tom, Saturday, 12.09.2009, 14:05 (vor 5951 Tagen) @ Nihilator

kleinen Bevölkerungsanteil ausmacht. Nennen wir sie der Einfachheit halber
einfach mal Juden. Schreibt dieser Mensch tatsächlich, daß diese Juden eine
geringere "Schutzwürdigkeit" aufweisen, weil sie in Statistiken geringer
vertreten sind?

Ein guter Punkt. Selbst wenn wir von der aberwitzigen und nun wirklich hundertfach widerlegten 95:5% Gewaltverteilung ausgingen, dann bräuchten wir z.B. bei derzeit 400 Frauenhäusern entsprechend auch 20 Männerhäuser: tatsächlich gibt es nur zwei.

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