Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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"Werden Männer bald aus den Unis verdrängt?"

Müller, Friday, 11.09.2009, 19:51 (vor 5952 Tagen)

Bei Arne gefunden:
http://www.20min.ch/weiterbildung/campus/story/Werden-Maenner-bald-aus-den-Unis-verdraengt--27252917

Zitat: "Trotz den höheren Eintrittsquoten von Frauen an die Universitäten überholen die männlichen Studenten ihre Kommilitoninnen jedoch beim Abschluss zum Bachelor zahlenmässig. Bei den höheren Abschlüssen zum Master oder Doktorat sind sie sogar noch stärker vertreten. Zwar haben die Studentinnen in den letzten Jahren an Boden gut gemacht und die Anteile auch bei den höheren Abschlüssen erhöht. Ein ausgeglichener Anteil der Geschlechter ist aber noch lange nicht erreicht. Eine eindrückliche Ausnahme von der Regel ist in der Veterinärmedizin zu finden, wo 70 Prozent der Doktoranden Frauen sind. Auch in der Psychologie gibt es viele Studentinnen: «Der Frauenanteil bei uns ist extrem hoch, fast zu hoch für meinen Geschmack. Denn dadurch werden die Männer zu Exoten und haben vor allem auf dem Arbeitsmarkt bessere Chancen>, sagt Alex, Masterstudentin der Psychologie an der Universität Bern."

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Meine Lesermail:

"Guten Tag Tamara Deluigi,

ich empfinde Ihren Artikel über die "Benachteiligung" von Frauen an Unis schlicht als pervers.

http://www.20min.ch/weiterbildung/campus/story/Werden-Maenner-bald-aus-den-Unis-verdraengt--27252917

Immer weniger Männer studieren, dafür immer mehr Frauen. Daraus "schlussfolgern" Sie, dass daraus ein Nachteil für die Frauen entsteht.

Den gesamten Artikel, verfasst natürlich von einer Frau, Tamara Deluigi, halte ich in seiner Gesamtheit für eine einzige Lachnummer.

Da mir klar ist, dass Sie, Tamara Deluigi, so blöd nun nicht sind, erspare ich mir jedwede Erklärung und Ausführung von Arumentationen. Die Klasse Ihres Journalismus werden Sie selbst einordnen können.

Artikel wie diese, die LobbyistInnen und IdeologInnen gleichermaßen glücklich stimmen werden, das ist meine Meinung, sind mit daran Schuld, dass der Journalismus, der gute investigative vor die Hündinnen und Hunde geht. Hauptsache der eigene Bauch ist vollgefressen, das ist, was heute zählt.

Es werden nicht wenige JournalistInnen sich am Ende ihrer "Karriere" auf die Schulter klopfen und merken, dass sie sich selbst verleugntet haben, ein ganzes JournalistInnenleben lang.

Ich bin immer für Gleichbrechtigung von Männern und Frauen gewesen und bin es noch. Trotzdem bin ich sehr dankbar dafür, dass JournalistInnen wie Sie dem Feminismus so offensiv seine hässliche Fratze demaskieren."


..

"Werden Männer bald aus den Unis verdrängt?"

Nihilator ⌂, Bayern, Friday, 11.09.2009, 20:29 (vor 5952 Tagen) @ Müller

Zitat: "Trotz den höheren Eintrittsquoten von Frauen an die Universitäten
überholen die männlichen Studenten ihre Kommilitoninnen jedoch beim
Abschluss zum Bachelor zahlenmässig. Bei den höheren Abschlüssen zum Master
oder Doktorat sind sie sogar noch stärker vertreten. Zwar haben die
Studentinnen in den letzten Jahren an Boden gut gemacht und die Anteile
auch bei den höheren Abschlüssen erhöht. Ein ausgeglichener Anteil der
Geschlechter ist aber noch lange nicht erreicht. Eine eindrückliche
Ausnahme von der Regel ist in der Veterinärmedizin zu finden, wo 70 Prozent
der Doktoranden Frauen sind. Auch in der Psychologie gibt es viele
Studentinnen: «Der Frauenanteil bei uns ist extrem hoch, fast zu hoch für
meinen Geschmack. Denn dadurch werden die Männer zu Exoten und haben vor
allem auf dem Arbeitsmarkt bessere Chancen>, sagt Alex, Masterstudentin der
Psychologie an der Universität Bern."

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Frauenquoten werden damit begründet, daß Frauen als Exoten es schwerer haben. Wo sie die Mehrheit stellen, haben sie es allerdings auch schwerer. Das mag für männliche Mängelhirne mit ihrer primitiven linearen Denkweise schwer verständlich sein. Deshalb ein ganz simpler, männertauglicher Merksatz:

FRAUEN SIND IMMER UND ÜBERALL BENACHTEILIGT. Punkt. Situationsunabhängig.

Mehr muß man doch gar nicht wissen.

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


[image]

"Werden Männer bald aus den Unis verdrängt?"

Tätiger, Friday, 11.09.2009, 20:59 (vor 5952 Tagen) @ Nihilator

FRAUEN SIND IMMER UND ÜBERALL BENACHTEILIGT. Punkt.
Situationsunabhängig.

Und deswegen müssen sie immer und überall bevorzugt werden.
Diese Bevorteilung stellt wiederum eine Benachteilgung dar.

--
Dieser Satz ist falsch, aber doch!

"Werden Männer bald aus den Unis verdrängt?"

roger, Friday, 11.09.2009, 22:15 (vor 5952 Tagen) @ Tätiger

Dieser Satz ist falsch, aber doch!

Natürlich nicht!

Das 1. Axiom des Feminismus:

Frauen sind immer und überall benachteilgt.
Darum müssen Frauen auch immer und überall bevorzugt werden.
Diese Bevorzugung beweist, dass Frauen immer und überall benachteiligt werden.
Darum müssen Frauen auch immer und überall bevorzugt werden.

Frauen sind immer und überall benachteilgt...

Ist doch ganz einfach, oder magst du keine Frauen?

gruß - roger

--
fight sexism - fuck 12a GG

"Werden Männer bald aus den Unis verdrängt?"

Tätiger, Saturday, 12.09.2009, 02:41 (vor 5952 Tagen) @ roger

Dieser Satz ist falsch, aber doch!


Natürlich nicht!

sag ich doch!

"Werden Männer bald aus den Unis verdrängt?"

Mustrum, Friday, 11.09.2009, 21:11 (vor 5952 Tagen) @ Müller

Gut möglich. Dann wird die Uni eben eine weitere auf Staatskosten finanzierte Aufbewahranstalt für - supergescheite - ÖD-Aspirantinnen, brotlose Pseudo-Akademikerinnen und künftige sonstige Verwaltungsangestellte und die Männer werden die Forschung, Bildung und Leistung woanders hin verlagern müssen, bis die Frauen auch dort einfallen.

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