Frauen sind anders, auch für Ärzte
Auch in der taz.
Vera Regitz-Zagrosek leitet am Berliner Uniklinikum Charité Deutschlands einziges Institut für Geschlechterforschung in der Medizin. Spezialisiert hat sich das Institut auf Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
...
Anfangs glaubt man ja noch, dass hier der übliche sermon von den ewig benachteiligten frauen kommt. Aber am ende des artikels wird es interessant und neu:
Doch künftig sollen Männer von der Tätigkeit des Instituts für Geschlechterforschung in der Medizin genauso profitieren.
Gebiete, auf denen Männer von der Medizin stiefmütterlich behandelt werden, sind zum Beispiel Erkrankungen an Osteoporose und Depressionen. Nicht aufgearbeitet ist Vera Regitz-Zagrosek zufolge die Prophylaxe von Prostatakrebs: "Es sind sich noch nicht alle darüber einig, was man so tun müsste als Vorsorgeprogramm, wie man das schonend für die Patienten durchführt und ihnen gut vermittelt.
Das gibt das heimliche Kastrationszentrum...
- kein Text -
Frauen sind anders, auch für Ärzte
Hallo Reinecke!
Doch künftig sollen Männer von der Tätigkeit des Instituts für Geschlechterforschung in der Medizin genauso profitieren.
Na ja, die Pharmaindustrie will ihren Absatz weiter erhöhen. Der Frauen-Markt ist wohl weitgehend gesättigt, also macht man nun Druck, damit an Männer mehr Medikamente verkauft werden.
Na ja, aber das wird wohl auch positive Effekte haben.
Freundliche Grüße
von Garfield