zum Schmökern: Bedrohungsszenario Gender
vomTurm, Friday, 11.09.2009, 08:34 (vor 5952 Tagen)
Gesellschaftliches Geschlechterwissen und Antifeminismus
in der Medienberichterstattung zum Gender Mainstreaming
http://opus.kobv.de/ubp/volltexte/2008/1837/pdf/rosshart_magister.pdf
Hab´s kurz mal überlesen, interessant.
Gender-Gap
Joe, Friday, 11.09.2009, 10:05 (vor 5952 Tagen) @ vomTurm
Gesellschaftliches Geschlechterwissen und Antifeminismus
in der Medienberichterstattung zum Gender Mainstreaminghttp://opus.kobv.de/ubp/volltexte/2008/1837/pdf/rosshart_magister.pdf
Ich werde den "Gender-Gap" (Unterstrich) verwenden, um Subjektpositionen jenseits der
zweigeschlechtlichen Ordnung nicht auszuschließen bzw. nicht unsichtbar zu machen.
Was heutzutage alles als >wissenschaftliche Arbeit« durchgeht... >Universität Potsdam«, Humboldt rotiert im Grab. Dank ausschließlich weiblicher Gutachter bereits korrekt gegendert, toll!
Gender-Gap
roser parks, Friday, 11.09.2009, 11:56 (vor 5952 Tagen) @ Joe
Ich werde den "Gender-Gap" (Unterstrich) verwenden, um
Subjektpositionen jenseits der
zweigeschlechtlichen Ordnung nicht auszuschließen bzw. nicht unsichtbar zu
machen.
Hab ich rumgerätselt was das ist!
Protagonist_innen
Glaubstes!
Gender-Gap
Chato, Friday, 11.09.2009, 13:40 (vor 5952 Tagen) @ roser parks
Ich werde den "Gender-Gap" (Unterstrich) verwenden, um Subjektpositionen jenseits der
zweigeschlechtlichen Ordnung nicht auszuschließen bzw. nicht unsichtbar zu machen.
Hab ich rumgerätselt was das ist!Protagonist_innen
... oder Protagonist_außen halt.
So etwas nennt man "nebe der Kapp" (= jemand steht neben seiner Mütze).
Glaubstes!
Nö.
Ich warte auf den Tag, an dem sie das essen müssen, um sich davon zu ernähren.
Vielleicht wäre sie eine gute Mutter geworden? Man wird es nie erfahren.
Nick
--
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Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.
Gender-Gap
roger, Friday, 11.09.2009, 15:47 (vor 5952 Tagen) @ roser parks
Ich werde den "Gender-Gap" (Unterstrich) verwenden, um
Subjektpositionen jenseits der
zweigeschlechtlichen Ordnung nicht auszuschließen bzw. nicht unsichtbar
machen
Protagonist_innen
Ja, aber das tut sie doch gerade dadurch, dass sie das eigenständige Subjekt z.B. von t_ussen und t_unten durch den "Gender_Gap" kaschieren will. Wieder mal bloßes "Mitgemeintsein" von Randgruppen und Borderliner_innen, und wieder mal werden "Opfer" totgeschwiegen!
betroffen - roger
--
fight sexism - fuck 12a GG
Gender-Gap
Nihilator
, Bayern, Friday, 11.09.2009, 13:11 (vor 5952 Tagen) @ Joe
Ich werde den "Gender-Gap" (Unterstrich) verwenden, um
Subjektpositionen jenseits der
zweigeschlechtlichen Ordnung nicht auszuschließen bzw. nicht unsichtbar zu
machen.
![[image]](http://t2.gstatic.com/images?q=tbn:kbpOWzfBcaaYhM:http://www.kathrins-naehstuebchen.de/cb/images/smilies/groehl.gif)
Meine Güte, voll durchgeknallt. Wie nennt man diese Krankheit? Immer diese "unsichtbaren Subjektpositionen"... wie wär's denn mit dem guten alten generischen Maskulinum, da sind alle mit gemeint, egal, ob sie sich für was entscheiden können oder nicht? 
--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.
MÖSE=BÖSE
Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.
![[image]](http://www.femdisk.com/content/images/RTEmagicC_Flyer_V5_tn.jpg.jpg)
Wenn der unterdrückerische Verschwörer nur im eigenen Kopf ist
Borat Sagdijev, Friday, 11.09.2009, 19:02 (vor 5952 Tagen) @ Nihilator
Meine Güte, voll durchgeknallt. Wie nennt man diese Krankheit? Immer diese
"unsichtbaren Subjektpositionen"...
Paranoia?
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everhard, Friday, 11.09.2009, 13:19 (vor 5952 Tagen) @ vomTurm
Gesellschaftliches Geschlechterwissen und Antifeminismus
in der Medienberichterstattung zum Gender Mainstreaminghttp://opus.kobv.de/ubp/volltexte/2008/1837/pdf/rosshart_magister.pdf
Hab´s kurz mal überlesen, interessant.
Ja, ich habe schon schlechtere Arbeiten überflogen.
Das Problem des Mädels ist, daß sie schlichtweg gar nicht mehr denken kann, daß irgendetwas auf dieser Welt nicht relativ ist. Daß irgendetwas schlechthin ist. In ihrer Welt ist alles konstruiert, dekonstruiert, inszeniert.
Traurig.
zum Schmökern: Bedrohungsszenario Gender
André
, Friday, 11.09.2009, 14:48 (vor 5952 Tagen) @ vomTurm
aus dem anhang (S. 101)
„Gender Mainstreaming“ Politische Geschlechtsumwandlung. Von Volker Zastrow. Die Bundesregierung verfolgt derzeit mehrere Projekte von „Gleichstellung“ und „Gleichbehandlung“. Deshalb gibt es in der Union und den ihr nahestehenden Wählerschichten erhebliche Bewegung. Unionspolitiker in Bund und Ländern, auch zahlreiche Abgeordnete in der gemeinsamen Fraktion von
CDU und CSU deuten die hinter beiden Projekten spürbare Bewegungsrichtung als unerklärliche und letztlich anonyme Strömung des Zeitgeistes. Viele wissen auch aus eigener Erfahrung, was Umfragen immer neu belegen: daß die überwältigende Mehrheit der Mütter in Deutschland gern halbtags, aber nur
ungern ganztags arbeiten würde. Und doch verabschieden die beiden stark geschrumpften Volksparteien ein gerade auf das Gegenteil zielendes Gesetz. Abgeordnete mit einem herkömmlichen Familienbild (Vater, Mutter und Kinder bilden die Familie) fragen sich fast verzweifelt, woher das alles kommt und warum es, obwohl kaum jemand dafür zu sein scheint, gleichsam unwiderstehlich über die Politik hereinbricht.
Die vor allem von der Familienministerin von der Leyen (CDU) durchgesetzte Gleichstellungspolitik verfolgt mehrere Ziele. In den Vordergrund wird das von vielen jungen Eltern, zumal Müttern, drängend empfundene Problem der „Vereinbarkeit von Beruf und Familie“ gestellt. Die geplanten Veränderungen gehören aber haushalts- und gesetzestechnisch teilweise auch zum Ministerium für Arbeit und Soziales, das vom vormaligen SPD-Vorsitzenden Müntefering geführt wird. Denn der eigentliche, aber selten offen
dargelegte Zweck dieser Politik ist die Erhöhung der Frauenerwerbsquote. Die Gleichstellung von Mann und Frau soll durch die Vollbeschäftigung beider verwirklicht werden.
...und schon sind wir wieder im 1. Absatz. So beißt sich die Politik in den Arsch.
André
zum Schmökern: Bedrohungsszenario Gender
Diskursator, Friday, 11.09.2009, 17:16 (vor 5952 Tagen) @ vomTurm
Leckerbissen!
Es tritt einmalig hervor, wie durch den de/konstruktivistischen Diskurs eine linguistisch-"wissenschaftliche" Parallelgesellschaft entstand, die sich die Hegemonie über das Denken und Handeln der Menschen mit Hilfe der Medien erhofft, und sich darüber verstimmt, dass dies die Medien gar nicht bringen können. Denn niemand würde sie lesen, wenn sie so schreiben würden, wie es der "Diskurs" verlangt.
Unheimlich krank, diese Insulaner.
Was so an Unis rumseucht...
vomTurm, Friday, 11.09.2009, 19:40 (vor 5952 Tagen) @ vomTurm
Hier, bei Arne entdeckt (BTW: warum isser so scharf auf den Focus, will er zur GSG9?)
http://www.20min.ch/weiterbildung/campus/story/Werden-Maenner-bald-aus-den-Unis-verdraengt--27252917
«Der Frauenanteil bei uns ist extrem hoch, fast zu hoch für meinen Geschmack. Denn dadurch werden die Männer zu Exoten und haben vor allem auf dem Arbeitsmarkt bessere Chancen>, sagt Alex, Masterstudentin der Psychologie an der Universität Bern.
![[image]](http://img4.klamm.de/forum/smilies/ugly.gif)
Was so an Unis rumseucht...
Movemen, der II., Friday, 11.09.2009, 23:55 (vor 5952 Tagen) @ vomTurm
Hier, bei Arne entdeckt (BTW: warum isser so scharf auf den Focus, will er
zur GSG9?)http://www.20min.ch/weiterbildung/campus/story/Werden-Maenner-bald-aus-den-Unis-verdraengt--27252917
«Der Frauenanteil bei uns ist extrem hoch, fast zu hoch für meinen
Geschmack. Denn dadurch werden die Männer zu Exoten und haben vor allem auf
dem Arbeitsmarkt bessere Chancen>, sagt Alex, Masterstudentin der
Psychologie an der Universität Bern.
Ein besonders widerlicher Spruch. Der dahinterstehende Männerhass ist überdeutlich, denn die paar Exoten mit Zipfel sind, falls noch so begehrt, keine numerische Größe, um tatsächlich eine Konkurrenz darzustellen. Da wird man doch das Gefühl nicht los, ein Diskurs ist kein Mittel der Veränderung mehr und es bedarf einer MAF (MännerArmeeFraktion), um den gesamten Laden gesundzustossen.
Was so an Unis rumseucht...
Nihilator
, Bayern, Saturday, 12.09.2009, 02:09 (vor 5952 Tagen) @ Movemen, der II.
Ein besonders widerlicher Spruch. Der dahinterstehende Männerhass ist
überdeutlich, denn die paar Exoten mit Zipfel sind, falls noch so begehrt,
keine numerische Größe, um tatsächlich eine Konkurrenz darzustellen. Da
wird man doch das Gefühl nicht los, ein Diskurs ist kein Mittel der
Veränderung mehr und es bedarf einer MAF (MännerArmeeFraktion), um den
gesamten Laden gesundzustossen.
Keine Gewalt! Die könnte das Problem ohnehin nicht lösen. Und schon gar nicht so effizient wie das, was -gewaltfrei- ohnehin kommen wird. Die ersten Generationen Femi-Erzogenen stehen doch bereit. 
Nie gab es so viel Frauenverachtung wie heute, nie so viel Abgeklärtheit, Herablassung und auch Haß. Dummes Pack hätte ich noch vor wenigen Jahren nicht gesagt. Heut scheint es mir wie eine Liebkosung für das endverblödete Gesindel. Der Feminismus produziert unaufhörlich selbst, was er anklagt. Das mag durchaus gewollt sein, denn es geht um Rechtfertigung für staatsfinanzierte Stellen.
Schluß mit lustig ist dann, wenn wir uns das nicht mehr leisten können, wenn per Kredit die Lebensleistung der vierten oder fünften Generation der Zukunft verfressen ist für solchen Scheiß. Das wird unausweichlich kommen, sehr archaische Zeiten werden kommen. Und wir hätten es wissen können und müssen, "Vom Fischer und seiner Frau" und unzählige andere Werke gibt es spätestens seit der Antike. Die können nicht gewinnen, undenkbar. *freu*
Wartet, wartet nur ein Weilchen...
nihi
--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.
MÖSE=BÖSE
Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.
![[image]](http://www.femdisk.com/content/images/RTEmagicC_Flyer_V5_tn.jpg.jpg)
Wer ist der Gegner?
Chato, Saturday, 12.09.2009, 10:59 (vor 5951 Tagen) @ Nihilator
bearbeitet von Chato, Saturday, 12.09.2009, 11:03
Die können nicht gewinnen, undenkbar. *freu*
Wartet, wartet nur ein Weilchen...
Ach, Nihi, wie oft wurde es nicht schon gesagt: Es geht dem Leviathan doch überhaupt nicht darum, daß "die" gewinnen. Der Feminismus ist nicht für, sondern gegen die Weiber installiert worden – und über sie gegen alle Menschen, auf daß wir keine mehr seien. Der Feminismus ist ein Mittel zum Zweck, eine massenhafte Verführung und Vergewaltigung der weiblichen Seele, eine Fremdbestimmung, eine Macht- und Zerstörungsideologie, die sich gegen alle Menschen richtet, indem sie die naturgegebene Geschlechterpolarität des Menschen kollektiviert, zerstört und instrumentalisiert. Das ist im Grunde kinderleicht zu begreifen, nicht wahr? … und bleibt doch erfahrungsgemäß so schwer im Bewußtsein haften. Auch wer es klar durchschaut hat, läßt sich oftmals doch bei der nächsten Provokation wieder zum Haß anstacheln und zum tödlichen Geschlechterkrieg gegen "das Pack" instrumentalisieren. Ist das wahr? Oder ist das nicht wahr?
Was bedeutet das denn, wenn es wahr ist? Wer gewinnt denn gegen wen, wenn dieser Krieg geführt wird? Wer sind wir denn eigentlich? Was ist der Mensch geworden? Ein von blinden Emotionen abhängiges und über sie von außen manipulierbares und steuerbares Stück Biomasse? Dummes Stallvieh? Eine Affenart? Eine Zirkusattraktion? Staatseigentum?
Sind Tiere einsichtsfähig? Können Tiere sachbezogen diskutieren? Können Tiere vernünftige Schlüsse ziehen und ihre Entscheidungen und Handlungen danach ausrichten? Müßte man nicht erst zum Menschen geworden sein, bevor man das versucht? Aber geht das denn überhaupt noch: Mensch sein? Und wenn ja: wie geht das?
Alles drängt machtvoll zur blinden Tat. Verständlich. Aber wohin führt eine blinde Tat? Müßte man nicht vorher sehen gelernt haben? Sind die verführten Weiber unsere Feinde? Oder sind nicht die Verführer unserer Weiber unsere Feinde? Ist gar der zäheste Gegner womöglich unsere eigene Dummheit? Wo wäre in diesem Fall das Schlachtfeld zu suchen?
Mir ist klar, wie lästig derartige Fragen bei der blinden Tat stören. Aber muß man sie sich nicht trotzdem stellen? Und beantworten? Und aus der Antwort seine Konsequenzen ziehen? Jeder für sich und letztlich damit allein (bzw. im glücklichen Falle zu zweit)? Auf solche Fragen gibt es ja der Natur der Sache nach keine kollektiven Antworten und deshalb ist das hier auch nicht diskutierbar. Aber die Fragen als solche bestehen trotzdem, nicht wahr?
Nieder mit Nick!
Nick
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Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.