Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Sind Fragen an Grüne und Linke Feministen erlaubt?

bloke, Friday, 11.09.2009, 02:58 (vor 5953 Tagen) @ H.-Norbert

Da hat er sich ja fein herausgewunden. Die SED ist also eine Partei, und kann also ihre Entscheidungsprozesse frei gestalten? Lüge.

Das GG schreibt innerparteiliche Demokratie vor, und durch die Quote wird sowohl das aktive als auch das passive innerparteiliche Wahlrecht beeinträchtigt. Weder können sich Männer für alle Positionen zur Wahl stellen, noch können die Parteimitglieder frei den Kandidaten wählen den sie wollen.

"Modellfall": Eine Partei hat 30% weibliche Mitglieder. Von diesen weiblichen Mitgliedern stellen sich nur 10 zur Wahl, und diese 10 sind eine kleine Minderheit von Feministinnen. Dann müssen alle Mitglieder diese Wählen, obwohl sie mit deren Haltung nicht einverstanden sind. Diese kommen dann in den Bundestag.
Wenn andere Parteien gleiche Statute haben und ebenfalls nur feministische Minderheiten wählen können, dann hat der Wähler keine andere Wahl als die gesetzgebende Politik einer Minderheit zu akzeptieren.


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