Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Die Männerbewegung und das WWW

Scipio Africanus, St.Gallen, Thursday, 07.09.2006, 17:30 (vor 7030 Tagen)

Ich frage mich in letzter Zeit, ob unsere Themen tatsächlich so langsam ins Bewusstsein der Öffentlichkeit sickern, trotz einer über Jahrzehnte feminisierten Medienberichterstattung.

So wird endlich die Bildungsmisere der Jungs wahrgenommen und recht breit diskutiert, feministische Selbstverständlichkeiten werden ganz allgemein hinterfragt, auch wenn die Schlussfolgerungen nicht immer in meinem Sinne ausfallen, wie bei Eva Herman beispielsweise. Doch allein schon die Tatsache, dass feministische Allgemeinplätze, die lange als selbstverständlich, ja als sakrosant galten, hinterfragt werden, ist ein grosser Fortschritt.

Wie kam es dazu ? War die Zeit einfach reif, weil die negativen Folgen einer ausufernden Frauen - und Mädchenbevorzugungspolitik, eines ungerechten Trennungs - und Scheidungsrechts allzu deutlich sichtbar wurden ? Oder ist dies alles nur meiner "selektiven Wahrnehmung" geschuldet, meiner Wahrnehmung, welche jede mediale Berichterstattung über "unsere Themen" sehr sensibel registriert ?

Ich bin überzeugt, dass die Zeiten der reinen Frauenbevorzugungspolitik sich langsam dem Ende zuneigt. Ebenso bin ich überzeugt, dass das Internet als ideale Plattform des ungefilterten gedanklichen Austausches dabei eine wesentliche Rolle spielte, konnte doch das feministische Propagandamonopol der etablierten Medien gebrochen werden.

Das Internet wirkt wie ein Katalysator. Stimmen, die vorher nicht zu hören waren, sind jetzt unüberhörbar, so laut, dass sich auch die etablierten Medien dem nicht mehr verschliessen können.

Gruss Scipio


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