Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Schwulenüberschuß

Nikos, Athen, Thursday, 10.09.2009, 11:24 (vor 5953 Tagen)

Habe vor kurzem wieder hier mal gelesen, es gäbe einen Frauenmangel, deshalb können die Forderungen der Frauen an Männer auch so hoch sein.

Mir fiel aber gestern ein, dass es mittlerweile auch sehr viele schwule Männer gibt, die das Ganze wieder ausgleichen dürften.

Ok, es gibt auch mehr Lesben als vorher, doch, da erreicht mein Wissenstand sein Grenze. Ich meine vermerkt zu haben, es gibt viel mehr Schwule als Lesben, was aus Sicht der Männer das Zahlenverhältnis der Geschlechter wieder positiv verändert, bin mir aber nicht sicher.

Gibt es seriöse Aufzählungen dazu?

Können wir dadurch Frauen wieder so betrachten, wie eine ungefähre Zahlengleichheit erlauben würde? Also, nach der Motto "wenn du nicht willst, Süße, dann gehe ich woanders hin, es gibt genug besseren Frauen als du, ich werde bestimmt nicht den Affen für dich machen"

Danke im voraus

Schönen Tag aus dem (wieder) sonnigen Süden
Nikos

--
*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*

Schwulenüberschuß gibt es nicht

Sophisticus, Thursday, 10.09.2009, 11:56 (vor 5953 Tagen) @ Nikos

Mir fiel aber gestern ein, dass es mittlerweile auch sehr viele schwule
Männer gibt, die das Ganze wieder ausgleichen dürften.

Etwa 1 % - 3 % aller Männer sind homosexuell (genaue Prozentangaben sind egal). Das war immer so, wird immer so sein. Früher war homosexuelle Betätigung unter Männern strafbar, ist nicht mehr strafbar. Warum ist das nicht mehr strafbar? Weil es früher einen Frauenüberschuss gab. Deswegen war es damals strafbar. Und weil wir heute Männerüberschuss haben, deswegen ist "Popostechen" straffrei. So einfach ist das.

Ok, es gibt auch mehr Lesben als vorher

Nein, gibt es nicht. Lesbisch wird nur von den Massenmedien mittlerweile propagiert. Das ist sozusagen Lifestyle für junge Single-Power-Weibchen.

Gibt es seriöse Aufzählungen dazu?

Schau dir die Alterskohorten (so nennt man das glaube ich) vom statistischen Bundesamt an. Und denke genau an deine subjektiven Erfahrungen bzw. an Leute, die du kennst. Kennst du Männer, die in einer bestimmten Altersklasse leben, die gut aussehen, die dennoch Single sind? Wie alt sind diese Männer? Warum sind die Single? Objektive Statistik mit der subjektiven Wahrnehmung vergleichen! Da kann Mann was lernen!

es gibt genug besseren Frauen als
du

Die gibt es in Deutschland heute leider nicht. Das ist die traurige Realität. Die besseren Frauen wurden damals entweder dank Pille nicht gezeugt oder abgetrieben. Also die besseren Frauen existieren gar nicht, nur in unserer männlichen Projektionsfantasie.

Das Thema lesbisch - schwul kannst du vernachlässigen. Es ist egal, ob es mehr Schwule als Lesben gibt oder nicht. Wichtig ist, dass einfach die jungen Frauen Mangelware sind.

Schwule und andere Möglichkeiten

Nikos, Athen, Thursday, 10.09.2009, 12:45 (vor 5953 Tagen) @ Sophisticus
bearbeitet von Nikos, Thursday, 10.09.2009, 12:49

Mir geht es eigentlich darum, ob wir den Spieß umdrehen können. Tatsache ist, dass Frauen sich beschweren, es gäbe "keine Männer mehr". Es ist sonnenklar, was sie meinen: Es gibt immer weniger Idioten, die sich morgens bis abends für mich abrackern, damit ich Zeit und Geld habe, meine Hobbys nachzugehen, und zwar einkaufen, cappuccino trinken, fremdgehen, Kinder unterschieben, über die jahrmillionenlange Benachteiligung der Frau jammern.

Da wird jeder Mensch mit Pimmel gebraucht, ich könnte mir sogar vorstellen, dass einer heutige Frau ziemlich egal sein kann, ob der Mann, der alles zahlt und für alles die Verantwortung übernimmt, sich nicht zwischendruch den Popo stechen lässt. Dass das nicht funktioniert ist eine andere Geschichte.

Und jetzt zum Punkt: Wie hoch sind die Chansen, dass der Mangel an verfügbare Frauen ein herbeigeredete ist? Es kann mE durchaus sein, dass der Mangel künstlich erzeugt ist, um den Männern arbeiten und noch mehr arbeiten, sprich zahlen und noch mehr zahlen zu lassen.

Jemand hier spricht von Onanie, als ein wichtiges Werkzeug im Geschlechterkrieg. Ich glaube, unterschwellig meinte er das Gleiche.

Scheiß-sprachbarriere! Ich meine es letztendlich so: Wie kommen ganz normale fleißige nette gutaussehende intelligente Männer dazu, sich von jede schrott-Emanze nieder machen zu lassen, mit dem Argument "Mit jemand wie dich? Nie!" was an sich kein Argument ist, angesichts der innere und meist auch äussere Hässlichkeit vieler Frauen?

Eher die Männer mussten das doch sagen können, oder?

Und hier kommen die Schwule im Spiel: Soll man sie evl ohne sie wegen ihre Sexualität zu diskriminieren (sic!), dennoch außen vor lassen, indem wir uns auf unsere Tugend besinnen?

Ganz klar die Differenzen aufzeigen: "Schau mal, ich tue den ganzen Tag nichts (auch wenn das nicht stimmt), aber ich kann zwei Sachen. Dich schwängern, und dich beschützen. Mach einen Kaffee, jetzt. Danke"

Frauen können evl am "Hebel" sitzen, den Hebel aber steuern wir.

Welche andere Möglichkeiten gibt es, den Frauenmangel entgegen zu wirken? ZB nicht jeder Mann will heutzutage Kinder zeugen..

Wo ist mein Denkfehler?

Grüße
Nikos

--
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Schwulenüberschuß gibt es nicht

BesorgterVater, Thursday, 10.09.2009, 13:29 (vor 5953 Tagen) @ Sophisticus

Etwa 1 % - 3 % aller Männer sind homosexuell (genaue Prozentangaben sind
egal). Das war immer so, wird immer so sein.

Obwohl du schreibst, "genaue Prozentangaben sind egal", möchte ich noch mal genauer fragen, ob du auch eine Quellangabe hast, da meines Wissens der Homosexuellenanteil unter 0,05 % liegen soll.

Ich halte es allerdings für unangebracht, übertriebene Angaben zu machen, da wir wissen, dass Homosexualität als "Normal" propagiert werden soll (und wird) und wir nicht in das gleiche Horn von Feminismus und anderer menschenverachtender -Ismen tuten sollten.

Deine Angaben klingen mir sehr hoch, da bei etwa 40.000.000 Männern (bei 1% - 3%) 400.000 bis 1.2 Millionen" Schwule unter uns sein müssten.

Folge der Aussage im Beispie: "... was willste, im Schnitt ist eh jeder 30. Mann, den du triffst ne Schwuchtel..."

Änlichkeit mit: "... jede 4. Frau ist bereits als Kind vom Vater sexuell missbraucht worden ..."

Schwulenüberschuß

Gasttt, Thursday, 10.09.2009, 16:04 (vor 5953 Tagen) @ Nikos

Habe vor kurzem wieder hier mal gelesen, es gäbe einen Frauenmangel,
deshalb können die Forderungen der Frauen an Männer auch so hoch sein.

Frauenmangel gibt es in Ostdeutschland. Im Westen ist Frauenüberschuss

In der Altersklasse, in der geheiratet wird, ist kein Frauenmangel

Nichtsdestotrotz kann man bei Genuntersuchungen feststellen, daß sich viele Männer gar nicht und einige sehr häufig fortpflanzen. Das ist seit tausenden von Jahren so und hat nichts mit Männer- oder Frauenmangel zu tun.

Demographischen Aufbau berücksichtigen!

YogaMann, Thursday, 10.09.2009, 19:43 (vor 5953 Tagen) @ Nikos

Hi Nikos,

die Rechnung geht leider nicht auf, da jetzt die geburtenschwachen Jahrgänge dran sind.

Weniger junge Menschen bedeutet aber Frauenmangel.

Die paar Schwulen machen da auch nicht viel aus, zumal sie durch die Lesben teilweise kompensiert werden.

Frauen orientieren sich altermässig eher nach oben. Männer nach unten. Das hat durchaus seinen biologischen Sinn, denn eine Frau weit jenseits der 40 kann bzw. sollte keine Kinder mehr bekommen.

Alleinstehende Frauen gibt es auch viele, aber erst ab so 45 Jahren aufwärts.

Junge Frauen-Singles, so unter 40, sind praktisch unmöglich. Da müsste sie sich schon verstecken oder aus Prinzip keinen Mann wollen. Selbst eine nicht so gutaussehende oder fettleibige junge Frau bekommt noch einen Mann ab.

Männer hingegen haben es bei durchschnittlichem Aussehen infolge des knappen Angebots schwer. Siehe auch unter "Absolute Beginners".

Trotzdem gibt es diese jungen Single-Frauen, aber nur weil ihnen keiner gut genug ist. Der Traumprinz ist bisher noch nicht erschienen und die Ansprüche sind nahezu unerfüllbar. Da eine junge Frau ja alle Auswahl hat, wartet sie oft sehr lange, bis entweder die Uhr tickt oder es evtl. schon zu spät ist und die Falten Oberhand gewinnen. Ich würde dieses Phänomen "Prinzessinnen-Komplex" nennen.

Die "Prinzessinnen" stehen dem Partnermarkt auch nicht zur Verfügung, was das Angebot weiter verknappt.

Es gibt dann irgendwann genügend freie Frauen, aber erst so ab 45 Jahren. Ein 25-jähriger Kerl will aber keine 45-Jährige Frau. Es liegt einfach nicht in der Natur des Mannes, sich altersmässig nach oben zu orientieren (von Ausnahmen einmal abgesehen).

Eine Lösung des Problems liegt nur in der konsequenten Verweigerung des Mannes gegenüber der Frau. Wenn genügend Männer sich verweigern, wird es für die noch offenen und beziehungsfähigen Männer besser, da sich das Verhältnis wieder zugunsten der Männer verschiebt.

Unter den momentanen Umständen ist eine Beziehung nicht unbedingt erstrebenswert, da die Frau immer in der stärkeren Position ist. Selbst wenn alles gut läuft, ist der Mann immer der, der ackern muss und sich anstengen muss, damit die Beziehung weitergeht. Die Frau darf passiv bleiben, da ja schon mindestens 5 neue Bewerber Schlange stehen.

Ihr könnt meine (theoretisch verfügbaren) 0,7 Frauen gerne habe. Ich werde im Zölibat leben und weiter nach Erleuchtung streben.

Erleuchtete Grüße

YogaMann

BMI-Index

Flohgast @, Friday, 11.09.2009, 01:43 (vor 5953 Tagen) @ YogaMann

Mir ist aufgefallen,das es sehr viele Paare gibt,
bei der die Frau einen hohen BMI hat, der Mann dagegen einen weit geringeren.
Die andere Konstellation hat dagegen Seltenheitswert.

Gruß
Flohgast

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