Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

233.682 Postings in 30.704 Threads

[Homepage] - [Archiv 1] - [Archiv 2] - [Forum]

OT-Frauenmuseum in Bonn

rechtlos, Wednesday, 09.09.2009, 17:11 (vor 5954 Tagen)

Die Welt hat keine Probleme, also eröffnen Wir ein Frauenmuseum. Hoffentlich wird auch dargelegt, das Frauen aus eigeneer Kraft nichts hinbekommen, bis Männer dann entnervt einer Frauenquote zustimmen. Dann kann sich Frau brüsten, wieviel besser frau doch ist als all die genetischen Fehler, genannt Mann.
Ich kann gar nicht so viel fressen wie ich kotzen will.

http://www.an-online.de/news/kultur-detail-an/1040737/Alles-Heldinnen-Frauenmuseen-in-Bonn-vereint


Kommentarfunktion offen.

OT-Frauenmuseum in Bonn

Max, Fliegentupfing, Wednesday, 09.09.2009, 18:15 (vor 5954 Tagen) @ rechtlos

Toll! Frauenmuseum find´ich gut. In Freiheit leben ja fast keine mehr. Und die hennarot gefärbten Kurzhaarmonster in ihren Hosen, von denen man uns weismachen will, daß das jetzt die Frauen wären ... weiß der Geier, was die sind. Unausgereifte Erprobungstypen eines Zwischenwesens vielleicht, die noch stark mit charakterlichen und zerebralen Mängeln behaftet sind? - Untotinnen? - Aliensinnen? - Nix g´scheit´s jedenfalls ...

Pfui Deifi! - Max

--
"Wenigstens bin ich Herr der Fliegen", sagte der stinkende Scheißhaufen.
(Baal Zebub/Beelzebub - wird übersetzt mit "Herr der Fliegen")

Frauenmuseum in Hamburg

Zeitgenosse, Wednesday, 09.09.2009, 18:20 (vor 5954 Tagen) @ rechtlos

Haben wir auch, zB in der Herbertstr. Stets sind zahlreiche Ausstellungsstücke vorhanden.

Gruß

Zeitgenosse

OT-Frauenmuseum in Bonn

T.R.E.Lentze, Wednesday, 09.09.2009, 18:49 (vor 5954 Tagen) @ rechtlos

http://www.an-online.de/news/kultur-detail-an/1040737/Alles-Heldinnen-Frauenmuseen-in-Bonn-vereint


Kommentarfunktion offen.

Danke für den Hinweis! Mein Kommentar:


«Eine Heldin? Nein! Wir sind alle Heldinnen.>
Dieser weibliche Größenwahn hat Folgen:
"Über 100 000 Euro kostet die von der EU geförderte Konferenz in Bonn," so lesen wir. Wer von uns Männern gibt aber sein Geld freiwillig dafür her?
"Nur 0,03 Prozent der Kunstsammlung NRW seien 1997 Werke von Künstlerinnen gewesen, berichtet Pitzen."
Dieser geringe Anteil beruht sicherlich nicht auf Unterdrückung weiblichen Kunstschaffens. Er dürfte vielmehr ein Hinweis darauf sein, daß Mann und Frau sich in gewissen Dingen unterscheiden. Die Frau ist geschaffen, um Kinder, nicht um Kunst zu gebären.
Männer, wehrt euch gegen den sexistischen Mißbrauch der von euch eingezahlten Steuergelder!


Ich meine, wir sollten künftig nicht einfach nur sarkastische Kommentare geben, sondern mit Nachdruck erklären, daß wir die Finanzierung weiblicher Selbst-Beweihräucherung nicht wollen.

Was wir wollen, ist z.B. Jungenförderung. Schade, ich habe habe vergessen, in meinem Kommentar derartige Alternativen anzugeben. Vielleicht tut es ein Anderer in unser aller Interesse.

Gruß
Student

Frauenmuseum

OlivER, Wednesday, 09.09.2009, 19:21 (vor 5954 Tagen) @ rechtlos

Frauenmuseum?

ich kenne Automuseum Ofenmuseum Kunstmuseum etc. Jetzt auch noch ein Frauenmuseum, ab welchem Alter können wir sie da abgeben?

Ich hätte da einige im Angebot:

[image]
Gleichstellungsbeauftragte

Frauenmuseum

Mustrum, Wednesday, 09.09.2009, 20:27 (vor 5954 Tagen) @ OlivER

Frauenmuseum?

[image]
Gleichstellungsbeauftragte

So was nennt man Panoptikum. Oder Freakshow.

Frauenmuseum schöne Kommentare:

OlivER, Wednesday, 09.09.2009, 20:54 (vor 5954 Tagen) @ Mustrum

# Mal wieder typische Frauenförderung in Millionenhöhen, weil zu den 100 000 kommen ja noch die Häuser etc. Wenn die Frauen sich selbst beweihräuchern wollen, sollen sie es sich auch selbst bezahlen. Auf Kosten anderer lässt sich es gut ausruhen. Frauen, schämt euch!antworten
#
von KaRa vor 1 Stunde
Wieviel Prozent der Steuergelder der über 100.000.-€ kostende Konferenz haben denn die Frauen selbst erwirtschaftet? Das Geld hätte die EU wesentlich besser ausgeben können, als für die Selbstbeweihräucherung der Frauen z.B. für die Bildungsförderung von benachteidigten Jungen.antworten
#
von Wolfgang A. Gog vor 1 Stunde
Es ist sicher aller Ehren wert, wenn Künstler Förderung erfahren. Aber warum wegen des weiblichen Geschlechts? Zwar ist es richtig, dass die größten Künster aller Zeiten männlich sind - eine Rembrandin und eine Mozartin gibt es eben nicht. Hieraus zu schließen, Frauen müssten extra mit 100.000 Euro gefördert werden, ist allenfalls einer Vulgärfeministin würdig. Anstatt sich von Männern üppige Förderungen zahlen zu lassen, würde es den Frauen Kunst gut zu Gesicht stehen, wenn die Damen vorzeigbare und interessante Kunstwerke ablieferten. Oder können sie das nicht?antworten
#
von Kunstkenner vor 1 Stunde
Das viele, viele Geld wäre z.B. in der Jungenförderung besser aufgehoben.

Ich bin der Meinung, Männer sollten stärker darüber selbst entscheiden, was mit ihren Streugeldern passiert.

200.000.000.000 (in Worten zweihundert Milliarden) Euro Transfer-Leistungen vom Mann zur Frau pro Jahr in diesem Land bringen allmählich das Fass zum überlaufen es reicht...antworten
#
von Thomas Lentze vor 2 Stunden
«Eine Heldin? Nein! Wir sind alle Heldinnen.>

Dieser weibliche Größenwahn hat Folgen:

"Über 100 000 Euro kostet die von der EU geförderte Konferenz in Bonn," so lesen wir. Wer von uns Männern gibt aber sein Geld freiwillig dafür her?

"Nur 0,03 Prozent der Kunstsammlung NRW seien 1997 Werke von Künstlerinnen gewesen, berichtet Pitzen."

Dieser geringe Anteil beruht sicherlich nicht auf Unterdrückung weiblichen Kunstschaffens. Er dürfte vielmehr ein Hinweis darauf sein, daß Mann und Frau sich in gewissen Dingen unterscheiden. Die Frau ist geschaffen, um Kinder, nicht um Kunst zu gebären.

Männer, wehrt euch gegen den sexistischen Mißbrauch der von euch eingezahlten Steuergelder!antworten
#
von Schwarzerin vor 3 Stunden
«Eine Heldin? Nein! Wir sind alle Heldinnen.>

Und Postars!

;-D !!!antworten
#
von rechtlos vor 3 Stunden
Die Welt hat keine Probleme, also eröffnen Wir ein Frauenmuseum. Hoffentlich wird auch dargelegt, das Frauen aus eigeneer Kraft nichts hinbekommen, bis Männer dann entnervt einer Frauenquote zustimmen. Dann kann sich Frau brüsten, wieviel besser frau doch ist als all die genetischen Fehler, genannt Mann.
Ich kann gar nicht so viel fressen wie ich kotzen will.

"Frauen, schämt euch!"

T.R.E.Lentze, Wednesday, 09.09.2009, 22:53 (vor 5954 Tagen) @ OlivER

# Mal wieder typische Frauenförderung in Millionenhöhen, weil zu den 100
000 kommen ja noch die Häuser etc. Wenn die Frauen sich selbst
beweihräuchern wollen, sollen sie es sich auch selbst bezahlen. Auf Kosten
anderer lässt sich es gut ausruhen. Frauen, schämt euch!

Das mußte mal wieder gesagt werden, und ich hoffe, daß das zukünftig öfter geschehen wird. Von Clemens Alexandrinus (oder: Clemens von Alexandrien) ist folgende Aussage überliefert:

"Jede Frau sollte im Bewußtsein, daß sie eine Frau ist, von Scham erfüllt sein."

Die Quelle habe ich bis jetzt nicht gefunden, aber man sollte sie studieren, um auch den historischen und thematischen Kontext zu kennen, in dem die Aussage gemacht worden ist.


Wie steht es heute?

Nach der gegenwärtigen politischen Doktrin sollten alle Deutschen im Bewußtsein, daß sie Deutsche sind, von Scham erfüllt sein. Das ist absurd, denn erstens können wir nichts für die Schuld unserer Mütter und Väter, und zweitens waren keineswegs alle von ihnen Täterinnen, Mitläuferinnen oder Trittbrettfahrerinnen. Im Gegenteil, nicht wenige von ihnen waren Widerständler oder gar Opfer (z.B. mein Vater; eingetragen finde ich "Dissident").

Heute haben wir den Feminismus. Menschen sterben nicht mehr als Erwachsene in Gaskammern, sondern als völlig Wehrlose in den Leibern ihrer Mütter, und durch den Willen ihrer Mütter.

Die weitaus meisten Frauen heute sind zumindest Trittbrettfahrerinnen des Feminismus. Wer aber leistet Widerstand? Das sind fast nur Männer - leider.


Darum haben wir heute wieder - und heute erst recht - guten Grund zu sagen:

Frauen, schämt euch!


Student

"Frauen, schämt euch!"

Movemen, der II., Thursday, 10.09.2009, 00:52 (vor 5954 Tagen) @ T.R.E.Lentze

´> Die weitaus meisten Frauen heute sind zumindest Trittbrettfahrerinnen des

Feminismus. Wer aber leistet Widerstand? Das sind fast nur Männer -
leider.

Deswegen gilt es auch immer zu mißtrauen, wenn eine Frau daherkommt und sagt, dass sie den Feminismus nicht so ernst nimmt. Geht es um Kohle, Quoten oder Kinder, gibt es den typischen Mitnahme-Effekt bis weit in die Oberschicht. Schließlich könnten auch die Frauen bei der CDU/CSU oder SPD sagen, was ihnen an bestehenden Gesetzen oder Gesetzesvorhaben nicht gefällt - tun sie aber nicht. Das wird, allen privaten Lippenbekenntnissen zum Trotz, auf breiter Front mitgetragen. Da traue ich den Danaern nicht, auch wenn sie Geschenke bringen.

Kollektivschuld

Mirko, Thursday, 10.09.2009, 01:01 (vor 5954 Tagen) @ T.R.E.Lentze

Es gibt keine kollektive Schuld, weder für Männer noch für Frauen. Also auch kein Grund sich für die Zugehörigkeit eines Geschlechts schämen zu müssen.

Kollektivschuld

Joe, Thursday, 10.09.2009, 01:02 (vor 5954 Tagen) @ Mirko

Es gibt keine kollektive Schuld, weder für Männer noch für Frauen.

Es gibt eine kollektive Schuld aller Deutschen!

Erbsünde

Mirko, Thursday, 10.09.2009, 01:12 (vor 5954 Tagen) @ Joe

Manche meinen, jeder Deutsche habe sich für den Holocaust zu schämen - eine Erbsünde sozusagen.

Keine Kollektivschuld, aber massenhaft Individualschuld.

T.R.E.Lentze, Thursday, 10.09.2009, 03:01 (vor 5954 Tagen) @ Mirko

Es gibt keine kollektive Schuld, weder für Männer noch für Frauen. Also
auch kein Grund sich für die Zugehörigkeit eines Geschlechts schämen zu
müssen.

Nicht ihres Geschlechts wegen sollen Frauen sich schämen, sondern ihrer Taten wegen. Und auch Nicht-tun da, wo etwas hätte getan werden müssen, begründet Schuld.

Jedenfalls: Die, welche sich daraufhin zu schämen hätten, machen numerisch die überwältigende Mehrheit aus!

Der Aufruf "Frauen, schämt euch!" ist daher ähnlich zu verstehen wie der Aufruf: "Jungs, nun macht mal!"

Gruß
Student

Keine Kollektivschuld, aber massenhaft Individualschuld.

Die kleine Unbekannte, Thursday, 10.09.2009, 12:38 (vor 5954 Tagen) @ T.R.E.Lentze

Nicht ihres Geschlechts wegen sollen Frauen sich schämen, sondern ihrer
Taten wegen. Und auch Nicht-tun da, wo etwas hätte getan werden müssen,
begründet Schuld.

Wundert Dich das? Einige Deiner Texte hier, klingen in meinen Ohren nicht anders, als ein S.C.U.M. Manifest oder ein Schwarzer-Pamphlet für Dich klingen muß, dennoch bleiben entsprechende Proteste aus. Die meisten Menschen, Männlein, wie Weiblein, nehmen die Ungerechtigkeit eben nur dann wahr, wenn es ums eigene Geschlecht geht.

Die kleine Unbekannte

Keine Kollektivschuld, aber massenhaft Individualschuld.

T.R.E.Lentze, Thursday, 10.09.2009, 17:02 (vor 5953 Tagen) @ Die kleine Unbekannte

Einige Deiner Texte hier, klingen in meinen Ohren nicht
anders, als ein S.C.U.M. Manifest oder ein Schwarzer-Pamphlet für Dich
klingen muß, dennoch bleiben entsprechende Proteste aus. Die meisten
Menschen, Männlein, wie Weiblein, nehmen die Ungerechtigkeit eben nur dann
wahr, wenn es ums eigene Geschlecht geht.

Solanas wollte den Massenmord an Männern; Schwarzer sympathisierte offen mit dieser Vorstellung.

Wenn du mich richtig liest, dann weißt du, daß ich Frauen (und Kinder) nicht vernichten, sondern schützen will - nur eben nicht vor wohlinkarnierten Männern, sondern vor Feministinnen und Feministen.

Aus meiner Sicht werden Männer auch nicht ungerecht behandelt. Ebenso können auch Eltern durch Kinder nicht ungerecht behandelt werden!

In dieser Frage gibt es prinzipiell zwei Fraktionen innerhalb der Männerbewegung. Es gibt die ideologisch Linken, für die Mann und und Frau prinzipiell gleich zu behandeln sind. Dann ist natürlich auch Ungerechtigkeit an Männern ein Thema. Für die andere Fraktion - nennen wir sie von mir aus Hierarchisten, oder Differenz-Maskulisten - sollten Männer sich besser nicht nur über Frauen beschweren, sondern einfach die Zügeln straffen. Sie sollen sich selbst in die Zucht nehmen, und dann Frauen in die Zucht nehmen, ggf. ihnen Sanktionen auferlegen. Aber nicht vernichten!

Gruß
Student

Keine Kollektivschuld, aber massenhaft Individualschuld.

everhard, Thursday, 10.09.2009, 19:10 (vor 5953 Tagen) @ Die kleine Unbekannte

Wundert Dich das? Einige Deiner Texte hier, klingen in meinen Ohren nicht
anders, als ein S.C.U.M. Manifest oder ein Schwarzer-Pamphlet für Dich
klingen muß, dennoch bleiben entsprechende Proteste aus. Die meisten
Menschen, Männlein, wie Weiblein, nehmen die Ungerechtigkeit eben nur dann
wahr, wenn es ums eigene Geschlecht geht.

Die kleine Unbekannte

Also daß Proteste gegen den Studenten ausbleiben, kann man wirklich nicht sagen.
Der hat hier schon reichlich Gegenwind kassiert für seine Unsinn.

Keine Kollektivschuld, aber massenhaft Individualschuld.

Nihilator ⌂, Bayern, Thursday, 10.09.2009, 19:14 (vor 5953 Tagen) @ everhard

Also daß Proteste gegen den Studenten ausbleiben, kann man wirklich nicht
sagen.
Der hat hier schon reichlich Gegenwind kassiert für seine Unsinn.

Menno. Aber gefühlt hat noch nie einer was gesagt... *g*

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


[image]

Keine Kollektivschuld, aber massenhaft Individualschuld.

Die kleine Unbekannte, Thursday, 10.09.2009, 19:19 (vor 5953 Tagen) @ everhard

Also daß Proteste gegen den Studenten ausbleiben, kann man wirklich nicht
sagen.
Der hat hier schon reichlich Gegenwind kassiert für seine Unsinn.

Ja, Du hast Recht. Von einigen schon. Aber meinst Du ernsthaft, der Rest schämt sich jetzt? Und das war es, worauf ich den Studenten hinweisen wollte.

Es käme mir im übrigen auch nicht in den Sinn, mich für irgendwelche S.C.U.M Manifeste zu schämen - naja, fremdschämen vielleicht schon ;-)

Keine Kollektivschuld, aber massenhaft Individualschuld.

everhard, Thursday, 10.09.2009, 20:00 (vor 5953 Tagen) @ Die kleine Unbekannte

Ja, Du hast Recht. Von einigen schon. Aber meinst Du ernsthaft, der Rest
schämt sich jetzt? Und das war es, worauf ich den Studenten hinweisen
wollte.

Wir sind hier nur ein versprengter Haufen mit sehr unteschiedlichem Hintergrund und auch Geschmack. Ich kann nur für mich sprechen, und habe das auch schon getan. Ich werde aber weder jedes einzelne Mal, wo ich das Gefühl habe irgendjemand anders könnte sich womöglich auf den Schlips getreten fühlen mich disntanzieren, noch gutheißen, wenn hier von außen irgendjemand den Kotau vor den eigenen Masssätben einfordert. Das kannst Du in den Foren von Emma, Brgitte, der Süddeutschen oder dem anderen femiblättern haben.

Es käme mir im übrigen auch nicht in den Sinn, mich für irgendwelche
S.C.U.M Manifeste zu schämen - naja, fremdschämen vielleicht schon ;-)

Brauchst Du nicht. Solanas war geisteskrank. Schämen solltest Du Dich, derne Schreibe gutheißt. Oder wenn Du die Emma gekauft hast und/oder deren Inhalt rechtfertigt hast. Wenn Du Geld an den Mediaturm gespendet hast. Wenn Du die Grüninnenfrauenrätinnengleichstellungsbeauftragtinnen gewählt hast oder Dienen Mann entsorgt.
Oder für das ein oder andere post hier vielleicht.

unwissenschaftlich

Forenbeobachter, Thursday, 10.09.2009, 22:53 (vor 5953 Tagen) @ Die kleine Unbekannte

Also daß Proteste gegen den Studenten ausbleiben, kann man wirklich

nicht

sagen.
Der hat hier schon reichlich Gegenwind kassiert für seine Unsinn.


Ja, Du hast Recht. Von einigen schon. Aber meinst Du ernsthaft, der Rest
schämt sich jetzt? Und das war es, worauf ich den Studenten hinweisen
wollte.

So wie ich das beobachtet habe, von vielen. Aber wenn man sich nicht distanziert, stimmt man dann automatisch dafür? Das ist wohl etwas kurz gedacht. Wissenschaftlich ist dieser Gedankengang jedenfalls nicht.

Es käme mir im übrigen auch nicht in den Sinn, mich für irgendwelche
S.C.U.M Manifeste zu schämen - naja, fremdschämen vielleicht schon ;-)

Eben. Kollektivschuld gibt es nicht. Was am Scum-Manifest scharf kritisiert wird ist nicht mal das Geschreibsel der Irren an sich, denn Irre gibt es ja imemr wieder. Nein, es geht darum, dass so ein Werk nur und ich betone, nur auf die Gruppe Männer anwendbar ist. Setzt man Jude, Neger, Weißer, Asiate, Frau oder x ein, ist es unpublizierbar. Es ging sogar so weit, dass das Werk von der Emma 1996 empfohlen wurde und in Frauenbibliotheken auslag.

unwissenschaftlich

Nihilator ⌂, Bayern, Sunday, 04.10.2009, 00:45 (vor 5930 Tagen) @ Forenbeobachter

Eben. Kollektivschuld gibt es nicht. Was am Scum-Manifest scharf
kritisiert wird ist nicht mal das Geschreibsel der Irren an sich, denn Irre
gibt es ja imemr wieder. Nein, es geht darum, dass so ein Werk nur und ich
betone, nur auf die Gruppe Männer anwendbar ist. Setzt man Jude, Neger,
Weißer, Asiate, Frau oder x ein, ist es unpublizierbar. Es ging sogar so
weit, dass das Werk von der Emma 1996 empfohlen wurde und in
Frauenbibliotheken auslag.

Es ging sogar so weit, daß es an Unis in manchen Studiengängen Pflichtliteratur ist (oder war). Es mag sein, daß es auch Studiengänge gibt, in denen "Mein Kampf" behandelt wird. Aber eben distanziert und nicht als das Werk eines großen Kämpfers für die Befreiung der Deutschen. Bei SCUM ist das anders; es wird aus der Perspektive betrachtet, vielleicht etwas zu extrem, aber in jedem Fall auf der richtigen Seite zu sein.

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


[image]

Keine Kollektivschuld, aber massenhaft Individualschuld.

Forenbeobachter, Thursday, 10.09.2009, 22:44 (vor 5953 Tagen) @ Die kleine Unbekannte

Nicht ihres Geschlechts wegen sollen Frauen sich schämen, sondern ihrer
Taten wegen. Und auch Nicht-tun da, wo etwas hätte getan werden müssen,
begründet Schuld.


Wundert Dich das? Einige Deiner Texte hier, klingen in meinen Ohren nicht
anders, als ein S.C.U.M. Manifest oder ein Schwarzer-Pamphlet für Dich
klingen muß, dennoch bleiben entsprechende Proteste aus. Die meisten
Menschen, Männlein, wie Weiblein, nehmen die Ungerechtigkeit eben nur dann
wahr, wenn es ums eigene Geschlecht geht.

Die kleine Unbekannte

Thomas hat nie etwas von Töten gefaselt, das ist schon mal ein Riesenunterschied. Findest du nicht, kleine Unbekannte?

Keine Kollektivschuld, aber massenhaft Individualschuld.

Nihilator ⌂, Bayern, Sunday, 04.10.2009, 00:39 (vor 5930 Tagen) @ Die kleine Unbekannte

Wundert Dich das? Einige Deiner Texte hier, klingen in meinen Ohren nicht
anders, als ein S.C.U.M. Manifest oder ein Schwarzer-Pamphlet für Dich
klingen muß, dennoch bleiben entsprechende Proteste aus. Die meisten
Menschen, Männlein, wie Weiblein, nehmen die Ungerechtigkeit eben nur dann
wahr, wenn es ums eigene Geschlecht geht.

Das stimmt definitiv nicht, jedenfalls nicht für Männlein. Warum haben wir denn so viele Pudel? Diese Männlein nehmen sogar nur behauptete und erlogene Ungerechtigkeit wahr.

Bei den Weiblein sieht es da schlechter aus. Das ist zum Teil natürlich und liegt daran, daß der (gefühlt) Schwächere selten Mitgefühl für den (gefühlt) Stärkeren entwickeln kann. Zumal, wenn dieser ihm in einer Tour als der Schuldige an all seinem Unglück vorgeführt wird. Wie soll man denn Mitgefühl entwickeln für das Zerrbild, das unsere Medien tagein, tagaus von Männern vermitteln, irgendetwas zwischen brutalem Frauenmißhandler und lächerlichem Jammerlappen bis eitlem Gockel? Da entsteht nur Verachtung und Haß, und das sogar, ohne daß es einer überhaupt bewußt werden muß.

Dies tritt besonders deutlich zutage in dem, was die Feministin Marilyn French einmal schrieb:

"Meine Gefühle sind das Ergebnis meiner Erfahrungen. Ich habe wenig Sympathie für sie. Wie ein Jude, der gerade aus Dachau freigekommen ist, sehe ich den hübschen Jungen Nazisoldaten mit einer Kugel im Bauch, sich vor Schmerzen krümmend, niedersinken, und ich schaue nur kurz und gehe weiter. Ich muss nicht mal mit der Achsel zucken. Es geht mich einfach nichts an. Männer sind Nazis, durch und durch. Ihr Tod ist also historisch gerechtfertigt. "

Wie krank diese Opferhaltung ist, zeigt sich auch daran, daß sich der Haß eben auch auf eigentlich Schwächere bezieht, auf Jungen. Im Grunde hätte das Obige auch ein SS-Mann über jüdische Kinder oder ein Jungtürke über armenische schreiben können.

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


[image]

Keine Kollektivschuld, aber massenhaft Individualschuld.

Nihilator ⌂, Bayern, Sunday, 04.10.2009, 00:21 (vor 5930 Tagen) @ T.R.E.Lentze

Jedenfalls: Die, welche sich daraufhin zu schämen hätten, machen numerisch
die überwältigende Mehrheit aus!

Das mag in Deutschland durchaus sein. Trotzdem hast Du vom Schämen für eine angeborene Eigenschaft, und nicht für eigene Handlungen geschrieben.

"Jede Frau sollte im Bewußtsein, daß sie eine Frau ist, von Scham erfüllt sein."

Und so etwas finde ich, mit Verlaub, eine Sauerei. Damit bist Du voll und ganz auf Schwarzer-Niveau angekommen.

Ich bin nämlich ganz und gar nicht der Meinung, daß sich meine Mutter oder meine Freundin zu schämen hätten, weil sie eine Frau sind. Die haben mit dem Femidreck nicht das Geringste am Hut. Ich bin auch nicht der Meinung, daß sich die Männer zu schämen haben, weil es Vergewaltigungen, Zuhälterei und Ehrenmorde gibt, weil sie Männer sind. Und, anders als so mancher, finde ich auch nicht, daß sich heute lebende Deutsche zu schämen hätten, weil sie Deutsche sind.

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


[image]

Kollektivschuld

Movemen, der II., Thursday, 10.09.2009, 03:40 (vor 5954 Tagen) @ Mirko

Es gibt keine kollektive Schuld, weder für Männer noch für Frauen. Also
auch kein Grund sich für die Zugehörigkeit eines Geschlechts schämen zu
müssen.

Eine Kollektiv-Schuld muss man nicht konstruieren. Und wo kein Kläger, da ist auch kein Richter. Im Falle der Mitwirkung durch Unterlassung kann man natürlich auch nur moralischen Druck erzeugen. Ein beliebtes Argument von feminstischer Seite ist regelmäßig der Verweis darauf, dass sich Männer um ihre Belange gefälligst selber zu kümmern hätten, analog zur Frauenbewegung. Ist dieser Satz erstmal gesagt und damit die Mithilfe an der tatsächlichen gesetzlichen Gleichstellung verweigert, ist, wenn auch oft mit einem freundlichen Lächeln gegeben, mehr oder minder der Krieg erklärt. Eine Diskussion soll mit dieser Frontenbestimmung nicht mehr geführt werden, sondern es schlägt viertel nach eins - jeder macht seins. Da dies nicht das einzige Ausschluss- oder Totschlag-Argument bleibt, führt dies zu einer allgemeinen Aushöhlung bürgerlicher Freiheiten, wo die Entrechtung von Männern nur der erste Schritt ist. Tragen Frauen dies mit, obwohl sie ansonsten die Überzeugung vertreten, dass Menschenrechte universell seien, tragen sie die Verantwortung. Ich sehe nicht, warum Kollaboration oder passive Unterstützung des Feminismus nicht, wenn auch graduell, ebenso behandelt werden sollte. Gegenwärtiger Zustand ist, dass wer das Frauenministerium besetzt und mit Justiz- und Innenministerium auf einer Linie arbeitet, das Schicksal von Millionen Menschen existenziell bestimmen und bevormunden kann. Und wer diesen politischen Institutionen zuarbeitet oder sich den Beschädigungen des Grundgesetzes nicht innerhalb seiner Möglichkeiten verweigert, arbeitet an der Aushöhlung der Freiheitsrechte mit. Da braucht es keine sexistisch begründete Kollektivschuld, schließlich gibt es auch mehr als genug männliche Zuarbeiter, aber in den wesentlichen Fragen des Lebens ist jeder mein Feind, der nicht mein Freund ist, weil genau da nicht kultur-relativistische Toleranz gelten kann, noch um die Einschränkung der Kernpunkte meines Seins zu feilschen wäre.

So gefällt es mir!

T.R.E.Lentze, Thursday, 10.09.2009, 16:03 (vor 5953 Tagen) @ Movemen, der II.

Tragen Frauen dies mit,
obwohl sie ansonsten die Überzeugung vertreten, dass Menschenrechte
universell seien, tragen sie die Verantwortung. Ich sehe nicht, warum
Kollaboration oder passive Unterstützung des Feminismus nicht, wenn auch
graduell, ebenso behandelt werden sollte.

So ist es richtig, in jeder Hinsicht. Sogar im Recht, etwa ingestalt des Straftatbestands der unterlassenen Hilfleistung.


Jede Frau, die sich nicht vom Feminismus distanziert - in Worten und nach Möglichkeit auch in Taten -, macht sich der Mitläuferschaft schuldig.

Student

Absolut ueberfluessig

Expatriate ⌂, Süd-Ost-Asien, Thursday, 10.09.2009, 12:45 (vor 5953 Tagen) @ rechtlos

powered by my little forum